Berlins Patrice Cormier kämpft gegen Bremerhavens Torwart Kristers Gudlevskis (rechts) und Phillip Bruggisser um den Puck.
Die Eisbären Berlin sind mit einer Niederlage ins Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Am Mittwochabend verloren die Berliner bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven nach einer 2:0-Führung noch mit 2:4 (2:2, 0:2, 0:0) und liegen in der Best-of-Seven-Serie nun mit 0:1 hinten. Frühe Tore von Zach Boychuk und Leonhard Pföderl reichten dem neunmaligen Meister nicht.
Vor 4639 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven gelang den Gästen ein Blitzstart. Boychuk traf nach 43 Sekunden. Wenig später konnten die Berliner erneut jubeln: Pföderl erhöhte auf 2:0. Tobias Eder hatte kurz darauf die große Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen, traf aber nur den Pfosten.
Erst nach zehn Minuten fanden die Gastgeber im ersten Finale ihrer Vereinsgeschichte besser ins Spiel und nutzten ihre erste Drangphase. Lukas Kälble traf zum Anschluss, Ross Mauermann glich 93 Sekunden später aus.
Die Begegnung blieb danach turbulent und temporeich. Beide Teams ließen einige klare Chancen aus, ehe Miha Verlič Mitte des zweiten Drittels für die erstmalige Führung der Norddeutschen sorgte. Dank eines Treffers von Alexander Friesen konnten die Hausherren sogar auf 4:2 davonziehen.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Hauptstädter den Druck, scheiterten aber immer wieder am starken Bremerhavener Torhüter Kristers Gudlevskis. So gelang es ihnen nicht mehr, dem Spiel noch eine Wende zu geben.
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