3 Minuten WiWo: Krise bei ZF, Bitcoin-ETF-Alternativen, falsche Gehaltsvorstellungen: Ihr Update am Abend

3 minuten wiwo: krise bei zf, bitcoin-etf-alternativen, falsche gehaltsvorstellungen: ihr update am abend

Dieses vom ZF-Gesamtbetriebsrat zur Verfügung gestellte Foto zeigt Mitarbeiter des Autozulieferers ZF bei einem Protestmarsch vor der Konzernzentrale. Der Gesamtbetriebsrat des Autozulieferers ZF befürchtet für die kommenden Jahre einen großen Stellenabbau in Deutschland. Betroffen seien mindestens 12.000 Arbeitsplätze, erklärten die Betriebsräte am Mittwoch. Foto: dpadata-portal-copyright=

Was ist los beim Autozulieferer ZF? Welche Möglichkeiten haben deutsche Anleger, die sich für den Bitcoin-ETF interessieren? Und wieso haben Studierende völlig falsche Gehaltsvorstellungen? Das ist heute Abend wichtig.

Guten Abend aus der WiWo-Redaktion. Hier finden Sie einen kompakten Überblick über alles, was Sie heute wissen müssen, um im Bereich Wirtschaft auf dem Laufenden zu sein. Kurz und knackig, mit Zitaten, Tiefgang, Nutzwert und vor allem dem ganz eigenen WiWo-Blick.

1. Was uns heute beschäftigt hatNach Informationen aus Betriebsratskreisen ist rund jeder dritte Job bei ZF in Deutschland in Gefahr. Bei einer Protestveranstaltung am Hauptsitz Friedrichshafen wird klar: Die heiße Phase der Sanierung hat begonnen.

Mit der Anhebung des Bürgergeldes um 12 Prozent entfachte die Diskussion darüber, ob Arbeiten noch attraktiv sei. Das Ifo-Institut hat diese Frage untersucht – und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.

Das Wachstum in China hat zum Ende des Jahres angezogen. Westliche Experten sind zwar skeptisch, was die Aussichten angehen, jedoch nimmt der Strukturwandel der zweitgrößten Volkswirtschaft Gestalt an.

Das Schweizer Unternehmen Meyer Burger erwägt nach eigenen Angaben, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen. Der Solarhersteller stellte einen Plan vor, um die „unhaltbaren Verluste“ in Europa zu verringern.

Der Chef-Kapitalanleger des weltgrößten Rückversicherers MunichRe, Nick Gartside, hält die schlechte Stimmung in Deutschland für weit übertrieben. Schon in einem Jahr rechnet er mit einer deutlichen Verbesserung.

Robert Habeck hat einen Rechtsanspruch auf flexibles Arbeiten vorgeschlagen. Die Arbeitgeber nennen die Forderung „völlig“ aus der Zeit gefallen. Eine andere Idee des Ministers erntet dagegen Zustimmung.2. Was morgen wichtig wird Die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos wird fortgesetzt.

Das Statistisches Bundesamt legt Daten zu Verdienstunterschieden zwischen Frauen und Männern für 2023 vor.3. Die steile These fürs After-Work-Event

Bauern werden geschont, Solarindustrie und Batterieforscher nicht. Deutschland spart sich seine eigene Zukunft kaputt, kommentiert WiWo-Redakteur Stefan Hajek.

4. Der Tiefgang des Tages

Um Sanktionen zu umgehen, gelangen westliche Waren vermehrt über Nachbarländer nach Russland. Außenhandelsdaten zeigen das Ausmaß der Geschäfte – und ihren Preis.

5. Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte

Studenten und Studentinnen erwarten laut einer aktuellen Studie zehn Prozent mehr Gehalt als noch vor zwei Jahren. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen in manchen Studiengängen deutlich auseinander.

6. Das können Sie heute Abend für Ihr Geld tun

Die neuen Bitcoin-ETFs euphorisieren die Branche. Für Anleger in Deutschland sind sie nicht handelbar. Aber es gibt andere Möglichkeiten. WiWo-Finanzredakteur Philipp Frohn stellt sie vor.

7. Ihre Meinung ist gefragt

Wir wünschen Ihnen einen anregenden Abend. Schauen Sie sich gerne noch etwas bei uns um. Ansonsten bis morgen an dieser Stelle!

Leserfavoriten: Wirtschaft von oben: So bauen Deutschland und Dänemark den größten Absenktunnel der Welt

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