Isaak Guderian
Isaak Guderian tritt dieses Jahr für Deutschland beim Eurovision Song Contest an. Durch eine Regeländerung werden sich seine Chancen auf eine bessere Platzierung jetzt eventuell erhöhen …
Bald ist es wieder soweit: Am 11. Mai findet der Eurovision Song Contest in Malmö in Schweden statt. Eigentlich bleibt alles beim Alten, doch eine Regeländerung gibt es dieses Jahr! Und die könnte Deutschland eventuell dazu verhelfen, nicht auf dem letzten Platz zu landen …
Bedeutet diese Regeländerung einen Vorteil für Deutschland?
Deutschland schneidet beim Grand Prix seit Jahren nicht wirklich gut ab. Genauer gesagt: ziemlich schlecht sogar. Doch mit einer Regeländerung könnte sich das dieses Jahr ändern: Deutschland ist als eine der großen Geldgeber-Nationen, neben Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien, jedes Jahr automatisch im Finale dabei und darf vor dem Millionen-Publikum seinen Beitrag präsentieren.
Das bedeutete allerdings auch jedes Mal einen Nachteil: Die Songs hörten die Zuschauer:innen immer zum ersten Mal, da sie nicht schon im Halbfinale performt wurden. Die Lieder konnten sich im Gegensatz zu den der Konkurrenz also nicht schon in den Ohren der ESC-Fans festsetzen. Das soll sich in diesem Jahr ändern!
Auch die fünf Länder sollen ab sofort die Chance haben, ihren Beitrag vorab dem Publikum zu präsentieren. “Wir halten das für gerechter”, sagt ESC-Managerin Ebba Adielsson. “Sie haben jetzt die Gelegenheit, ‘in echt’ auf der Bühne zu stehen. Das ist auch für die Zuschauer ein Gewinn.”
Die Halbfinals finden am 7. und 9. Mai statt. Issak Guderian (28) tritt für Deutschland im ersten Halbfinale zusammen mit Schweden (als Gastgeberland) und Großbritannien an, im zweiten Halbfinale dann Frankreich, Italien und Spanien. Natürlich außer Konkurrenz.
IT7
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