Damien Brunner fährt kurz aus der Haut und vergreift sich gegenüber dem Schiri im Ton. Später zeigt er sich einsichtig.
Brunner faltet Schiri zusammen – und entschuldigt sich
Damien Brunner (37) hat in seiner langen Eishockey-Karriere schon viel erlebt. Doch das heisst noch lange nicht, dass er sich immer im Griff hat. Nachdem ihm bei Biels 4:3-Sieg (n.V.) Berns Marco Maurer von hinten den Helm vom Kopf haut, beschwert er sich lautstark und fuchsteufelswild bei Schiri Stefan Hürlimann.
Dieser hört sich das kurz an und schickt ihn dann mit klaren Handzeichen weg – doch Brunner hört nicht auf, bis er eine Zweiminuten-Strafe für unsportliches Verhalten gegenüber Offiziellen kassiert.
Brunner zeigt sich reuig
Nach dem Match und dem wichtigen Sieg war Brunner dann wieder gut gelaunt. «Das war für mich eine glasklare Strafe, deshalb habe ich mich so aufgeregt», sagt er zu Blick. Dass er nach Hürlimanns unmissverständlichen Handzeichen nicht ablässt, bezeichnet er jedoch diskussionslos als eigenes Fehlverhalten. «Das darf ich nicht tun und dafür habe ich mich auch bei Hürlimann entschuldigt. Diese Zweiminuten-Strafe, die er gegen mich ausgesprochen hat, habe ich absolut verdient», gesteht der routinierte Biel-Stürmer.
Mit seiner Ehrlichkeit und Selbstkritik zeigt Damien Brunner Grösse. Einmal mehr in seiner langen Karriere.
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