Wetter in Sachsen: Die neue Woche startet mit Regen und Schnee

Wolken und einzelne Schauer aus Regen, Schneeregen oder Graupel kündigt der Wetterdienst zum Start der Woche in Sachsen an. In höheren Lagen fällt Schnee – unser Newsblog zur aktuellen Wetterlage.

wetter in sachsen: die neue woche startet mit regen und schnee

Die Woche startet mit Wolken und einer Mischung aus Regen und Schnee in Sachsen. © Marius Bulling/dpa (Symbolfoto)

Wetter in Deutschland und Sachsen – das Wichtigste in Kürze:

  • Woche startet mit Schauern, Schneeregen und Graupel in Sachsen
  • In den höheren Lagen fällt Schnee

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11.08 Uhr: Kühl bis frostig: Wetter in Deutschland weiterhin nicht frühlingshaftDas Wetter in Deutschland bleibt auch in den kommenden Tagen eher kalt und wenig frühlingshaft. Zum Wochenstart “präsentiert sich das Wetter weiterhin von seiner kühlen und teils auch von seiner unbeständigen Seite”, sagte Tanja Sauter vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. “Im höheren Bergland fallen häufig auch Schneeflocken anstatt Regentropfen auf den Schirm oder die Kapuze.” Vereinzelt können auch Blitz und Donner auftreten. “Verbreitet ist auch weiterhin mit Bodenfrost zu rechnen, was für alle Pflanzenfreunde leider keine gute Nachricht ist.”

Am Dienstag bleibt es laut DWD weitgehend trocken. In Teilen der Mitte Deutschlands “könnte es bei “immerhin” bis zu 12 Grad sogar ein recht freundlicher Tag werden”. In der Nacht zum Mittwoch regnet es südlich der Donau, oberhalb von 500 bis 800 Metern kann auch Schnee fallen. Tiefstwerte unter den Wolken 3 bis 0 Grad, sonst 1 bis minus 3 Grad. Im Bergland fallen die Temperaturen auf bis zu minus 6 Grad. An alle Pflanzenfreunde: “Es gilt, die Pflanzen vor den frostigen Temperaturen zu schützen”, sagte Sauter.

Am Mittwoch zeigt sich das Wetter wechselhaft: teils stark bewölkt mit einigen Schauern tagsüber bei 5 bis 11 Grad. “Im Bergland könnten dann abermals Weihnachts- statt Frühlingsgefühle aufkommen. Der Niederschlag fällt hier nämlich in den höchsten Lagen auch mal als Schnee”, erklärte Sauter. In der Nacht zum Donnerstag bleibt es nass bei 4 bis minus 2 Grad, im Bergland bis minus 5 Grad.

Auch am Donnerstag bleibt es stark bewölkt mit einigen Schauern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 11 Grad. In der Nacht zum Freitag kühlt es erneut auf bis zu minus 2 Grad ab – im Bergland auch noch kälter. Frost tritt dabei vor allem im Süden und Südosten auf.

Montag, 22. April 2024, 6.55 Uhr: Woche startet mit Regen und Schnee in SachsenDie Woche startet mit Wolken und einer Mischung aus Regen und Schnee in Sachsen. Tagsüber fallen vereinzelte Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Oberhalb von 600 Metern gibt es Schneeschauer, dort kann es den Meteorologen zufolge glatt werden. Die Höchstwerte liegen bei fünf bis acht, im Bergland bei null bis fünf Grad.

In der Nacht zum Dienstag friert es bei kalten minus zwei bis minus sieben Grad. Der Dienstag beginnt zunächst heiter, später ziehen Wolken auf. Im Erzgebirge fällt etwas Schnee, sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen im Vergleich zu den Vortagen auf etwas wärmere sieben bis elf Grad, im Bergland auf drei bis sechs Grad.

Wolken und leichter Regen werden in der Nacht zum Mittwoch erwartet. Es kühlt ab auf plus zwei bis minus zwei Grad. Tagsüber zieht von Süden und Südosten her Regen auf, in höheren Lagen schneit es. Es wird bewölkt bei sieben bis zehn, im Bergland null bis sieben Grad.

15:00 Uhr: Teils “ordentliche” Neuschneemengen – auch in Sachsen

Das kalte und nasse Aprilwetter hat nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in einigen Regionen in der Nacht zum Sonntag für “ordentliche” Mengen an Neuschnee gesorgt. Spitzenreiter ist eine Wetterstation im oberbayerischen Kreuth-Glashütte, wo 26 Zentimeter registriert wurden, wie der Diplom-Meteorologe Lars Kirchhübel vom DWD in Offenbach sagte. Immerhin 16 Zentimeter fielen nach seinen Worten in Bad Brambach-Hohendorf im Vogtlandkreis in Sachsen, in Bad Hindelang im Allgäu und in Borgentreich im Osten von Nordrhein-Westfalen. Für die Station Borgentreich in der Warburger Börde, die seit 1979 besteht, sei dies der bislang höchste gemessene Wert für einen Apriltag, sagte Kirchhübel.

15 Zentimeter Neuschnee seien in Baiersbronn und in Bernau-Goldbach im Schwarzwald sowie im oberbayerischen Anger-Stoißberg gefallen, wie Kirchhübel sagte. Abseits der Stationen des DWD seien durchaus auch noch höhere Werte möglich. Nach einer kleinen Abschwächung der Niederschläge sei ab der Nacht zum Dienstag vor allem südlich der Donau mit weiterem ergiebigen Neuschnee zu rechnen.

Sonntag, 8.15 Uhr: Vier Verletzte bei Unfällen auf vereisten Autobahnen bei Zwickau

Kurzzeitig vereiste Fahrbahnen haben am Samstagabend auf der A72 und A4 im Landkreis Zwickau zu mehreren Unfällen geführt, bei denen vier Menschen verletzt wurden. Die Autos seien aufgrund von Schnee, Hagel und Starkregen von der Straße abgekommen und gegen die Leitplanken gekracht, sagte eine Polizeisprecherin.

Auf der A72 zwischen den Anschlussstellen Zwickau-Ost und Hartenstein wurde ein Mensch schwer verletzt. Er wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Bei einem Unfall mit zwei Autos auf der A4 in Höhe der Anschlussstelle Hohenstein-Ernstthal wurden drei Menschen leicht verletzt, wie die Polizei weiter mitteilte. Bei den beiden Unfällen entstand ein Schaden von insgesamt etwa 110.000 Euro. (dpa)

14.48 Uhr: A8 südlich von München auf Grund von Blitzeis gesperrt

Wegen mehrerer Blitzeis-Unfälle ist die Autobahn 8 südlich von München am Samstag voll gesperrt worden. Am Mittag sei es auf Höhe Bernauer Berg auf beiden Fahrspuren zu Verkehrsunfällen gekommen, teilte die Polizei mit. Fahrzeuge standen den Angaben zufolge quer. Ein Großaufgebot an Einsatz- und Rettungskräften war den Angaben zufolge vor Ort.

14.24 Uhr: Kälte bleibt noch mehrere TageDas Erzgebirge zeigt sich vielerorts noch einmal im weißen Kleid. In der Nacht zu Sonnabend habe es in der Region geschneit, sodass sich ab etwa 600 Meter Höhe eine Schneedecke gebildet habe, sagte Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst. Binnen 24 Stunden seien am Fichtelberg und in Carlsfeld rund 20 Zentimeter Neuschnee gefallen. “Diese Mengen sind bemerkenswert für diese Jahreszeit.” Kälteeinbrüche gebe es zwar immer wieder im April. Ungewöhnlich sei aber, dass das Wetter vom wärmst- zum kältestmöglichen Szenario umschlage, erklärte der Meteorologe mit Blick auf die sommerlichen Temperaturen zu Monatsbeginn.

wetter in sachsen: die neue woche startet mit regen und schnee

Zwischen Geyer und Zwönitz rutschte ein Auto in den Straßengraben. © News5 / März/NEWS5/dpa

Die Skier noch einmal vom Dachboden oder aus dem Keller zu holen, lohnt wohl kaum. Aber für einen Schneemann oder eine Schneeballschlacht reicht es allemal. Auch der Winterdienst rückte vielerorts noch einmal aus, um Straßen zu räumen.

Kommende Nacht könnte noch weiterer Schnee fallen – bis zu 5 Zentimeter, erklärte Engelmann. Zudem ist bis in tiefere Lagen Frost möglich, in den Kammlagen Dauerfrost. Wer auf höhere Temperaturen hofft, braucht Geduld. “Das wird sich noch eine Weile halten”, erklärte Engelmann. Erst am nächsten Wochenende werden die Temperaturen wohl bergauf gehen.

13.30 Uhr: Massenkarambolage mit rund 20 Verletzten in Oberfranken

Rund 20 Menschen sind bei einer Massenkarambolage bei Schneeglätte auf der Autobahn 70 in Oberfranken verletzt worden. Mehr als 20 Fahrzeuge, darunter Autos und ein Fernbus, waren einer Polizeisprecherin zufolge am Samstagmorgen an dem Unfall beteiligt. Zum Unfallhergang und zur Schwere der Verletzungen konnte sie zunächst keine Angaben machen. Ein Rettungs- und ein Polizeihubschrauber seien im Einsatz gewesen, letzterer zur Unfallaufnahme. Die A70 wurde zwischen Schirradorf und Thurnau-West in beide Richtungen gesperrt sowie eine Umleitung eingerichtet, wie es weiter hieß.

10.30 Uhr: Wintereinbruch im Erzgebirge – Neuschnee sorgt für Verkehrsprobleme

Mit diesen Schneefällen haben selbst die Wintererprobten Erzgebirger gerechnet. In der Nacht auf Samstag gingen die Niederschläge – auch in tieferen Regionen – in Schnee über und sorgten für große Probleme auf den Straßen. Auf der Zwönitzer Straße zwischen Geyer und Zwönitz kam der Verkehr teilweise zum Erliegen – Autofahrer ohne Winterreifen kamen nicht mehr voran. Fahrzeuge stellten sich quer oder rutschten in den Straßengraben, berichtet ein Fotoreporter. Die Straßen waren spiegelglatt. Der Winterdienst ist im Einsatz, um die Straßen zu räumen.

Der schwere Schnee setzt auch der Landwirtschaft zu. So wird der Raps vom Schnee platt gedrückt. Bäume stürzen auf Grund der Schneelast um. Tulpen und andere Frühblüher werden ebenfalls vom Schnee begraben. In Oberwiesenthal wird die Schneefräse wieder aus der Garage geholt. Bis zu 20 cm Neuschnee sind hier gefallen.

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Der Winterdienst ist im Erzgebirge im Dauereinsatz. © Bernd März

10.10 Uhr: Winter im April – auch neue Woche wird kalt

Von Frühling keine Spur: Polarluft sorgt in Deutschland in den kommenden Tagen für Winter im April. Nach kräftigen Schneefällen in der Nacht auf Samstag im Thüringer Wald und im westlichen Erzgebirge mit teils 20 Zentimetern Neuschnee sagt sich auch in weiteren Regionen Flockenwirbel an, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag mitteilte. Verantwortlich für das Winterwetter ist demnach ein Tief namens “Annina”. Das liege derzeit über Polen und bringe kalte Luft nach Deutschland.

In der Nacht auf Sonntag erwarten die Meteorologen teils kräftige Schneefälle vor allem vom Sauerland über Nordhessen bis zum Thüringer Wald, auch in tiefen Lagen könnte sich laut DWD eine dünne Schneedecke bilden. Oberhalb von 400 bis 600 Metern seien mehr als 15 Zentimeter Neuschnee drin. Der Sonntag bringe dann vor allem dem Süden zunächst Schneeregen und Graupelschauer, ab dem Abend dürfte dann an den Alpen und im Alpenvorland kräftiger Schneefall beginnen.

“Der Winter gibt nochmal ein spätes Gastspiel”, sagte Meteorologe Christian Herold. An dem laut DWD für die Jahreszeit ungewöhnlich kalten Wetter wird sich voraussichtlich auch in der kommenden Woche nichts ändern. Zwar lassen die Niederschläge nach, doch deutschlandweit könne es zu Nachtfrost kommen. Das wiederum könne die schon weit fortgeschrittene Vegetation schädigen, teilte der DWD mit. Zwar zeige ein grober Trend Richtung Monatsende eine allmähliche Erwärmung, von einem stabilen Hoch mit Sonne und hohen Temperaturen sei derzeit aber noch nichts zu sehen.

Samstag, 20. April, 9.10 Uhr: Erste Schäden bei Winzern nach frostigen Nächten

Die späten Fröste nach sehr früher Blüte fordern Sachsens Obstbauern in diesem Jahr besonders heraus. “Wir haben große Sorge”, sagte der Geschäftsführer des Landesverbandes Sächsisches Obst, Udo Jentzsch, mit Blick auf die vorhergesagten Frostnächte mit örtlich bis zu vier Grad Celsius. Auch die Winzer im Elbtal rechnen mit weiteren Schäden – und schützen die Reben in gefährdeter Lage.

Laut Jentzsch blühten Obstbäume diesmal fast drei Wochen früher als normal. “So eine frühe Apfelblüte gab es noch nie.” Förderlich sei auch der milde Winter ohne Frost vor allem im Boden gewesen. “Ab fünf Grad plus geht die Vegetation los.” Nachtfröste von minus 5 Grad Celsius und über längere Zeit wären “katastrophal”, sagte Jentzsch. “Wir hoffen, dass es nicht so schlimm kommt.”

Der Deutsche Wetterdienst erwartet aufgrund von Kaltluft aus dem Norden schon am Wochenende “sehr verbreitet Frost”. Es beginne in der Nacht zum Sonntag mit leichten Minusgraden, setze sich Montag mit bis zu minus 3 Grad Celsius fort, “in ungünstigen Lagen bis minus 5 Grad”, sagte ein Meteorologe in Leipzig.

15.50 Uhr: Kältefront bringt neuen Schneefall auf dem Fichtelberg

Ein abrupter Wetterumschwung hat das Erzgebirge in eine Kältefront gestürzt, die das sonnige Wetter der vergangenen Tage vergessen lässt. Von hohen Temperaturen und leichten Kleidern ging es hin zu Schneestürmen und frostigen Bedingungen. Auf Sachsens höchstem Berg, dem Fichtelberg, gab es in der vergangenen Nacht Schneefall mit dicken Flocken und Frost. Dazu kommen spiegelglatte Fahrbahnen, die Autofahrern das Leben schwerer gemacht haben. Der Winterdienst ist seit Donnerstagabend wieder im Dauereinsatz.

Das Wetter der vergangenen Nacht zeigt einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Wochenende, denn auch da soll die Schneefallgrenze auf bis unter 500 Meter sinken. Erwartet werden laut Meteorologen bis zu 10 Zentimeter Neuschnee. Statt Badesee und Sonnenschein heißt es nun wieder Sofa und Kaminfeuer.

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Schneegestöber auf dem Fichtelberg © Bernd März

Freitag, 19. April, 9.24 Uhr: Regen und Schnee: Frühling legt in Sachsen Pause ein

Mit Regen, Schnee und stürmischen Böen zeigt sich der April in Sachsen am Wochenende von seiner ungemütlichen Seite. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, können Regenschauer am Freitagnachmittag bei acht bis elf Grad teilweise gewittrig ausfallen. Am Abend schneit es im Bergland. Es weht ein frischer Wind mit stürmischen Böen, auf dem Fichtelberg mit Sturmböen. Für die Nacht werden weitere Schauer und teilweise kräftiger nasser Schneefall im Bergland prognostiziert. Die Temperaturen fallen bis auf ein Grad, im Bergland um den Gefrierpunkt.

Mit einem bewölkten Himmel sowie abziehendem Regen und Höchstwerten zwischen fünf und neun Grad geht es am Samstag weiter. Im Bergland schneit es zunächst noch kräftig. Auch am Sonntag muss der Vorhersage zufolge vereinzelt mit Regen- oder Graupelschauern sowie Schnee im Bergland gerechnet werden. Der Vorhersage zufolge klart der Himmel am Abend auf. Die Temperaturen steigen auf sieben bis zehn Grad. In der Nacht zum Montag kann es im Bergland bei bis zu minus drei Grad weiter schneien.

13.05 Uhr: Warnung vor Frost in Teilen von Sachsen

Neben Schauern und vereinzelten Schneefällen müssen sich die Menschen in Sachsen auch auf Frost einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für weite Teile Sachsens für die kommende Nacht vor leichtem Frost bei Temperaturen um 0 Grad. In Hochlagen sind bis -3 Grad möglich. Betroffen sind alle Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen – ausgenommen von Leipzig und dem Kreis Mittelsachsen (Tiefland).

Mittwoch, 17. April, 7.30 Uhr: Es bleibt regnerisch – in höheren Lagen schneit es

Auf wiederholte Regenschauer können sich die Menschen in Sachsen am Mittwoch einstellen. In hohen und vereinzelt auch in mittleren Lagen ist mit Schnee und Glätte zu rechnen – dort sinken die Temperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes auf bis zu minus drei Grad. Der Himmel bleibt den Tag über stark bewölkt, die Höchsttemperatur liegt bei elf Grad. Vereinzelt könnte es auch tagsüber zu Gewittern kommen. In der Nacht werde gebietsweise Frost erwartet.

Auch am Donnerstag bleibe es mit einer Höchsttemperatur von zwölf Grad und einem bewölkten Himmel eher frisch – zumindest zu Tagesbeginn können sich die Sachsen morgen jedoch über etwas Sonne freuen.

9.20 Uhr: Sturm sorgt für viele Notrufe in Dresden

Ein Sturmtief, dass in der vergangenen Nacht über Sachsen hinweggezogen ist, hat der Feuerwehr-Leitstelle in Dresden viele Anrufe beschert. Wie die Retter am Dienstag mitteilten, wählten ab 22:50 Uhr für etwa eine Stunde deutlich mehr Menschen als üblich den Notruf, um über umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste zu informieren. Die Leitstelle ist für die Stadt Dresden und die Kreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zuständig. Lesen Sie dazu auch:

Dienstag, 16. April 2024, 7.08 Uhr: Kaltfront bringt Winter zurück nach Sachsen

Am Montagabend ist eine Kaltfront über Sachsen gezogen – und hat Sturm, Regen sowie Schnee mitgebracht. Während es am Wochenende noch frühsommerliches Wetter mit Temperaturen bis zu 20 Grad gab, sackten die Temperaturen nun wieder ab, teils bis zum Gefrierpunkt.

In weiten Teilen Sachsens gab es starke Windböen bis Sturmböen. Einzelne Bäume stürzten um, auch Mülltonnen und Verkehrsabsperrungen kippten auf die Straßen. Zudem gab es teils heftige Regenschauer, in Teilen des höher gelegenen Erzgebirges sogar Schneefall. Auf dem Fichtelberg blieb nach Reporterangaben auch eine dünne, weiße Schneedecken liegen.

Am Dienstagvormittag und -mittag bleibt es in Sachsen dann wolkig bis stark bewölkt, nur einzelne Regenschauer ziehen auf. In der zweiten Tageshälfte kommt es dann vermehrt zum Durchzug von Schauern, vereinzelt auch Gewittern. Oberhalb von 800 Metern kann es zeitweise schneien. Die Höchstwerte liegen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zwischen 10 und 12, im Bergland zwischen 4 und 10 Grad. Dazu weht mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Südwest- bis Westwind, der zum Abend abschwächt. Auf dem Fichtelberg werden vom DWD weiterhin Sturm- beziehungsweise schwere Sturmböen erwartet.

In der Nacht zum Mittwoch ist es stark bewölkt mit weiteren Schauern. Und die Schneefallgrenze sinkt weiter auf 600 Meter. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 4 und 2, im oberen Bergland um -1 Grad. Vereinzelt kann es glatt werden. Der Wind lässt allerdings nach, er soll nur noch schwach aus Nordwest wehen.

Montag, 15. April 2024, 13.15 Uhr: Schutz vor Frostschäden: Winzer entzünden Feuer in WeinbergenWinzer auf dem Radebeuler Staatsweingut Schloss Wackerbarth (Landkreis Meißen) entzünden in der Nacht zu Donnerstag vielerorts kleine Feuer. “Dies geschieht zum Schutz der Reben vor Bodenfrost”, sagte Weingutssprecher Martin Junge am Montag. Mit den kleinen Feuern soll die kalte Luft aus den Weinbergen getrieben und somit Ertragsverluste vermieden werden.

In der Nacht zu Donnerstag werden Temperaturen um den Gefrierpunkt erwartet. Daher werden auf einer Fläche von rund acht Hektar – so groß wie acht Fußballfelder – bis zu 250 spezielle Frostschutzkerzen aufgestellt. Auf den restlichen 20 Hektar werden zudem mehrere kleine Feuerstellen und Rauchfeuer entzündet. Auf den 28 Hektar stehen dem Weingut zufolge rund 100.000 Rebstöcke.

Aufgrund der zuvor warmen und sonnigen letzten Wochen hatte der Austrieb der Reben bereits Anfang April und damit im Vergleich zu den Vorjahren rund vier Wochen früher begonnen. In dieser Phase seien Reben besonders anfällig für späte Frostperioden, die Minustemperaturen bedrohten vor allem die jungen Triebe der Rebstöcke, die durch die plötzliche Kälte braun werden und absterben können, erläuterte der Sprecher.

Bei den sächsischen Obstbauern ist diese Maßnahme derzeit dagegen noch kein Thema, wie ein Sprecher des Verbandes auf Anfrage sagte. “Feuer werden erst entzündet, wenn die Temperatur unter minus zwei Grad erreicht. Davon gehen wir aber im Moment noch nicht aus.”

12.24 Uhr: Kaltfront in der kommenden Woche erwartetNach hohen Temperaturen in den vergangenen Tagen wird in der kommenden Woche eine Kaltfront erwartet. Am Montag werden Höchstwerte zwischen 10 und 15 Grad erreicht, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. Lediglich in der Südosthälfte wird es mit Maximaltemperaturen zwischen 16 und 20 Grad noch einmal mild. Südlich der Donau ist es zunächst bedeckt. Hier kommt es zu schauerartigem Regen und mitunter auch kräftigen Gewittern. Diese ziehen später an die Alpen zurück, woraufhin es auflockert. Im Nordosten regnet es bei wechselnder bis starker Bewölkung am Nachmittag stellenweise. Zum Abend kann es auch einzelne kräftige Gewitter geben. Vom Westen und Nordwesten her erwartet der DWD am Nachmittag schauerartig verstärkten Regen und einzelne Gewitter. Es sind teils schwere Sturmböen möglich.

Am Dienstag kühlt es dann noch weiter ab: Bei wiederholten Schauern und Gewittern mit Graupel werden Höchstwerte zwischen 8 und 13 Grad erwartet. Dabei bleibt es stark bewölkt. Im Bergland sind 1 bis 7 Grad möglich. Oberhalb von 800 bis 1.000 Metern kann sogar Schnee fallen. In der Nacht zum Mittwoch kommt es dann zu gebietsweise schauerartigen Niederschlägen bei Tiefstwerten zwischen 4 und 0 Grad. Im höheren Bergland ist leichter Frost möglich. In den Alpen und im Schwarzwald fällt oberhalb von 800 Metern Schnee.

Auch der Mittwoch bleibt bei 8 bis 13 Grad kühl. Von der Mitte bis in den Süden setzt sich der Trend aus Wolken, wiederholten Schauern und einzelnen Gewittern mit Graupel fort. Im höheren Bergland ist erneut Schnee zu erwarten. Im Norden bleibt es bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken überwiegend trocken. Es weht ein stark böiger Nordwestwind.

Sonntag, 14. April 2024, 10.30 Uhr: Wolken und Regen lösen Sonnenschein in Sachsen abDie sonnigen und warmen Tage gehen in Sachsen einem Ende entgegen. Der Sonntag wird wechselnd bis stark bewölkt, bleibt aber noch trocken, wie der Deutsche Wetterdienst am Sonntag mitteilte. Es kann den Meteorologen zufolge allerdings windig werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 20 Grad.

In der Nacht zum Montag zieht in der zweiten Hälfte gebietsweise Regen auf und es bleibt bedeckt. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 4 Grad. Am Montag lässt sich die Sonne nicht mehr blicken: Der Tag startet mit Regen, der Richtung Osten zieht. Später gibt es wechselnde Bewölkung mit einzelnen Schauern. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 17, im Bergland zwischen 8 und 14 Grad.

Mit Wolken und teilweise gewittrigen Schauern wird die Nacht zum Dienstag ungemütlich. Im oberen Bergland kann den Meteorologen zufolge sogar Schnee fallen. Es kühlt ab auf 5 bis 3, im oberen Bergland bis 0 Grad. Ähnlich geht es am Dienstag weiter: Der Wetterdienst kündigt Wolken, Regen- oder Graupelschauer, vereinzelte Gewitter und oberhalb von 800 Metern Höhe zeitweise Schnee an. Die Temperaturen erreichen 10 bis 13, im Bergland 5 bis 10 Grad.

Freitag, 12. April, 6.20 Uhr: Bis zu 21 Grad am Freitag in SachsenAuf Wolken und milde Temperaturen können sich die Menschen in Sachsen am Freitag einstellen. Tagsüber ist mit wechselhafter, teils starker Bewölkung zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Dabei bleibt es trocken und die Temperaturen klettern bis auf 21 Grad. Es ist leichter bis mäßiger Wind zu erwarten.

In der Nacht auf Samstag bleibt es bewölkt und trocken. Es kühlt bis auf acht Grad ab. Dazu weht ein schwacher Wind.

21.50 Uhr: Temperaturrekorde: So warm war es am Dienstag in Sachsen

Die frühsommerlichen Temperaturen haben vielen Sachsen am Dienstag erneut eingeheizt. An vielen Stationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurden die bisherigen Höchstwerte für einen 9. April deutlich übertroffen. So meldete beispielsweise Leipzig-Holzhausen 24,6 Grad Celsius. Bislang lag der Höchstwert für das Datum hier bei 21,7 Grad, die im Jahr 1952 gemessen wurden. Für einen neuen April-Rekord hat es aber nicht gereicht, denn am 22.04.1968 war es mit 30,4 Grad deutlich heißer.

Am wärmsten wurde es an diesem Dienstag übrigens ganz im Osten: In Bad Muskau an der deutsch-polnischen Grenze registrierte die DWD-Station 28,0 Grad. Der bisherige 9.-April-Rekord lag bei 22,7, gemessen im Jahr 2018. Allerdings wurde es auch dort im April schon heißer: Am 22.4.1968 zeigten die Thermometer in Bad Muskau 30,8 Grad an. Am “kühlsten” war es am Dienstag mit jeweils 18,7 Grad an den Stationen in Carlsfeld im Westerzgebirge und auf dem Fichtelberg. Auf Sachsens höchstem Gipfel lag der bisherige Rekord für den 9. April bislang bei 18,5 Grad (2018), wärmster Tag in den Aufzeichnungen für April bleibt aber der 29.4.2012, als an der Station 24.4 Grad gemessen wurden.

Mit dem verfrühten Sommer ist es nun aber erst einmal vorbei: Laut Prognosen wird es am Mittwoch spürbar kühler als an den Vortagen. Die Höchstwerte liegen dann bei 12 bis 14, im Bergland bei 8 bis 12 Grad.

Dienstag, 9. April, 06.12 Uhr: Rekordwerte im April in Aue

In Aue im Erzgebirge sind am Montag nach vorläufigen Zahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Temperaturen bis zu 28,4 Grad gemessen worden. Damit war die Stadt im Erzgebirgskreis zu Wochenbeginn Wärme-Spitzenreiter in Sachsen, gefolgt von Klipphausen-Garsebach bei Meißen mit 28,1 Grad. Auch in vielen anderen Orten wurden nach dem sommerlichen Wochenende wohl erneut Temperaturrekorde gebrochen. Vielerorts waren es demnach mehr als 27 Grad. Die vorläufigen Werte veröffentlichte der DWD am Montagabend. In Aue lag der bisherige Rekord an einem 8. April bei 22,3 Grad, in Klipphausen-Garsebach bei 22,6 Grad – beides im Jahr 2020.

In Leipzig-Holzhausen, Nossen (Landkreis Meißen) und Oschatz wurden am Montag 27,9 Grad gemessen. In Bad Muskau in der Oberlausitz waren es den vorläufigen Angaben zufolge 27,7 Grad. In Klitzschen bei Torgau stieg das Quecksilber auf 27,6 Grad, in Chemnitz auf 27,4 und in Geringswalde-Altgeringswalde in Mittelsachsen auf 27,3 Grad. Am Flughafen Leipzig-Halle wurden 27,2 Grad registriert, ebenso in Hoyerswerda und Lichtentanne (Landkreis Zwickau).

Schon am Wochenende waren in Sachsen nach vorläufigen Zahlen des DWD fast flächendeckend Temperaturrekorde gebrochen worden. Verantwortlich für das ungewöhnlich warme Wetter sind laut Wetterdienst Hoch “Olli” und Sturmtief “Timea”. Beide zusammen pumpten subtropische Warmluft von Südwesten Richtung Deutschland. Das sorgt auch dafür, dass die Natur viel zu früh in voller Blüte steht. In vielen Teilen Sachsens blühen die Rapsfelder bereits strahlend gelb. “Die Rapsblüte hat in diesem Jahr deutlich früher als in der Vergangenheit begonnen”, sagte Andreas Jahnel, Referatsleiter im sächsischen Landesbauernverband, der dpa. Sollten die Temperaturen sich jetzt doch noch einmal deutlich abkühlen und es zu Frost in der Nacht kommen, könnte das für die Pflanzen sehr problematisch werden. Laut Deutschem Wetterdienst ist das zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Zur Wochenmitte soll es sich der Prognose zufolge in weiten Teilen Deutschlands wieder etwas abkühlen.

13.15 Uhr: Saharastaub könnte erneut für hohe Feinstaubwerte sorgen

Das sächsische Landesumweltamt warnt vor erhöhten Feinstaub-Konzentrationen am Nachmittag. Aufgrund von Saharastaub könne es ab heute Nachmittag zu erhöhten Konzentrationen in Sachsen kommen, teilt die Behörde auf X mit. Aktuelle Messwerte finden Sie hier, alle Informationen zu Feinstaub gibt es hier.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte es erhöhte Feinstaub-Konzentrationen wegen des Sahara-Sandes gegeben. In Görlitz sorgte das kurzzeitig für die schlechteste Luft in Sachsen.

Montag, 8. April, 6.23 Uhr: Sonne-Wolken-Mix über dem Freistaat

Nach einem sommerlichen Wochenende können sich die Menschen in Sachsen auch am Montag auf Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad freuen. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken bleibt es trocken, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag mitteilte. In der Nacht zu Dienstag sinken die Temperaturen bei schwachem Wind auf 13 bis 17 Grad.

Sonntag, 7. April, 8.40 Uhr: Temperaturrekorde wohl geknackt

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind am Samstag nach vorläufigen Zahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fast flächendeckend Temperaturrekorde gebrochen worden. In allen drei Ländern stiegen die Temperaturen verbreitet über die 25-Grad-Marke, wie Meteorologe Florian Engelmann in Leipzig sagte. “Das ist viel zu warm für die Jahreszeit.” Ein Sommertag im April könne vorkommen. “Dass wir jetzt schon wieder auf Rekordjagd gehen, passt aber ins Bild der letzten Wochen und Monate, in denen es ebenfalls häufig viel zu warm war.”

Die wärmste Ecke sei am Samstag das Thüringer Becken gewesen, sagte Engelmann. Am Nachmittag habe das Thermometer in Jena 27,3 Grad Celsius gezeigt. Das sei deutlich über dem bisherigen Höchstwert für einen 6. April, der in der Stadt im Jahr 1961 mit 25,6 Grad gemessen wurde. Auf Jena folgten Dachwig und Olbersleben mit jeweils 26,5 Grad.

Auch im südlichen Sachsen-Anhalt war es nach ersten Angaben wärmer als je zuvor an einem 6. April. Die Rangliste führte Osterfeld mit 25,7 Grad an. In dem Ort wurde der bisherige Tageshöchstwert von 20,8 Grad im Jahre 2020 deutlich übertroffen. Auch in Bad Lauchstädt (25,4 Grad) und Köthen (25,2 Grad) wurde die 25-Grad-Marke geknackt.

In Sachsen war der wärmste Ort laut DWD Dresden-Hosterwitz. Die dort gemessenen 25,3 Grad lagen allerdings knapp unter dem bisherigen Spitzenwert von 25,8 Grad aus dem Jahr 1961. Laut Engelmann werden die endgültigen Temperaturen erst am Abend feststehen. Sicher war aber bereits, dass im Erzgebirge neue Spitzenwerte für einen 6. April erreicht wurden. Aue lag mit 25,1 Grad fast drei Grad über seinem bisherigen Rekord von 22,2 Grad aus dem Jahr 1982.

Verantwortlich für das ungewöhnlich warme Wetter sind laut Wetterdienst Hoch “Olli” und Sturmtief “Timea”. Beide zusammen pumpten subtropische Warmluft von Südwesten Richtung Deutschland. Bis zum Montag bleibe es sommerlich warm. Danach werde es wieder deutlich kühler. In der zweiten Hälfte der neuen Woche pendelten die Höchstwerte dann nur noch zwischen 10 und 15 Grad. Dazu werde es immer wieder leicht regnen.

17.40 Uhr: Bis zu 30 Grad am Sonntag in Sachsen

Nach einem ungewöhnlich warmen April-Samstag müssen sich die Menschen in Sachsen am Sonntag auf noch wärmere Temperaturen einstellen. In der Nacht zum Sonntag liegen die Werte laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bei 17 bis 13 Grad. Im Tagesverlauf steigen die Temperaturen auf 27 Grad in Westsachsen und auf 30 Grad in der Oberlausitz. Es scheint allerdings nur teilweise die Sonne. Teils ist laut DWD-Prognose mit dichter Schleierbewölkung und durch Saharastaub getrübten Himmel zu rechnen. Es bleibt niederschlagsfrei. Auch am Montag bleibt es mit Werten zwischen 22 und 27 Grad vergleichsweise warm.

17.22 Uhr: Vorläufige Zahl: Wärme-Rekord für erstes Drittel des Aprils geknackt

Es gibt nach vorläufigen Zahlen einen Hitzerekord für die ersten zehn Tage des Aprils seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen: Am Samstagnachmittag wurden in Ohlsbach im Rheintal 29,9 Grad gemessen, wie der Deutsche Wetterdienst Baden-Württemberg mitteilte. Der bisherige Wärmerekord von 27,7 Grad sei damit deutlich überschritten worden.

Bei den 29,9 Grad handelt es sich allerdings nur um vorläufige Zahlen. Genauere Erfassungen sollten erst am Abend feststehen, diese werden in der Folge auch noch überprüft. Laut aktuellen DWD-Angaben könnten die Werte noch minimal höher liegen.

Der bisherige Wärme-Rekord für die erste Dekade im April (1. bis 10.4.) wurde laut DWD am 7. April 2011 in Rheinfelden, ebenfalls in Baden-Württemberg, gemessen. Der Temperaturrekord für den ganzen Monat wurde am 28. April 2012 registriert: 32,9 Grad waren es in Bad Mergentheim (Baden-Württemberg) und Kitzingen (Bayern).

12.50 Uhr: DWD: Temperaturrekorde werden flächendeckend geknackt

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am ersten Aprilwochenende flächendeckend Temperaturrekorde gebrochen. Es deute sich an, dass die bisherigen Höchstwerte für einen 6. und 7. April in allen Ländern übertroffen werden, sagte Meteorologe Thomas Hain in Leipzig. Die bisherigen Spitzenwerte lägen in Sachsen und Thüringen bei maximal 25 Grad, in Sachsen-Anhalt etwas darunter.

Schon am Samstagvormittag seien verbreitet Werte über 20 Grad Celsius gemessen worden. In Thüringen führte Erfurt mit 23 Grad die Rangliste an, in Sachsen-Anhalt zeigte das Thermometer in Wernigerode 21 Grad und Sachsen war zunächst Aue mit 20,5 Grad der Spitzenreiter. Bis zum Nachmittag würden die Temperaturen bei vollem Sonnenschein noch kräftig weiter ansteigen, sagte Hain.

Verantwortlich für das ungewöhnlich warme Wetter seien Hoch “Olli” und Sturmtief “Timea”. Beide zusammen pumpten subtropische Warmluft von Südwesten Richtung Deutschland. Bis zum Montag bleibe es sommerlich warm. Danach werde es wieder deutlich kühler. In der zweiten Hälfte der neuen Woche pendelten die Höchstwerte dann nur noch zwischen 10 und 15 Grad. Dazu werden es immer wieder leicht regnen.

Samstag, 6. April, 8.25 Uhr: DRK-Wasserwacht warnt vor Baden in Seen Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Sachsen warnt vor dem Baden in kalten Gewässern an diesem Wochenende. “Wir können verstehen, dass das angesagte sonnige Wetter zu einem Sprung in Seen oder Flüsse einlädt, aber das bringt derzeit auch noch große Gefahren mit sich”, sagte Kai Kranich vom DRK Sachsen der Deutschen Presse-Agentur. Das Wasser sei Anfang April noch sehr kalt und es drohe eine schnelle Unterkühlung und damit Lebensgefahr.

Wie tückisch die kühlen Wassertemperaturen sind, zeigte sich in dieser Woche am Bärwalder See in der Oberlausitz: “Eine Kitesurferin war ins Wasser gestürzt und hatte sich wegen der nicht angemessenen Kleidung unterkühlt”, berichtete Kranich. Es sei ein Rettungshubschrauber angefordert worden, die Frau habe sich letztlich aber doch selbst ans Ufer retten können.

Der Deutsche Wetterdienst hat für dieses Wochenende Rekordtemperaturen für den Freistaat vorhergesagt. Für Samstag und Sonntag könnten Werte jenseits der 25 Grad erreicht werden. Da die Mehrzahl der Freibäder in Sachsen erst im Mai öffnet, bleiben Seen und Flüsse zum Anbaden.

Laut DRK-Wasserwacht beginnt der reguläre Wachdienst an Sachsens Seen erst etwa Anfang Mai. Derzeit bereite man sich an einigen Gewässer aber schon vor, sodass manche Badestellen bereit einsatzbereit sind. “Dieses Wochenende wird es aber noch keine flächendeckende Absicherung geben”, betonte Kranich.

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Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Sachsen warnt vor dem Baden in kalten Gewässern an diesem Wochenende. © dpa

10.23 Uhr: Bis zu 30 Grad in der Oberlausitz am Sonntag möglichNach einem wechselhaften Frühlingsbeginn erwarten die Menschen am Wochenende in Sachsen sommerliche Temperaturen mit bis zu 30 Grad. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, werden am Freitagnachmittag die Wolken dichter und es regnet stellenweise. Die Temperaturen liegen bei maximal 20 bis 23 Grad und im Bergland 15 bis 20 Grad. Im Westen geht ein böiger Wind.

Am Samstag lockert der Himmel auf und die Temperaturen erreichen sommerliche 24 bis 26 Grad, im Bergland 19 bis 24 Grad. Am Sonntag wird die Sonne teilweise von dichten Schleierwolken bedeckt, doch es bleibt trocken. Es werden zwischen 27 Grad im Westen und 30 Grad in der Oberlausitz vorhergesagt.

5. April, 7.50 Uhr: Windhosen ziehen über Deutschland – Verdacht auf Tornado bei Mönchengladbach

In Korschenbroich bei Mönchengladbach hat am Donnerstag möglicherweise ein Tornado ungefähr 20 Häuser beschädigt. Ein Hausdach sei vollständig abgedeckt worden, sagte ein Sprecher der Polizei Neuss am Freitagmorgen. Es sei niemand verletzt worden.

Der Verdacht, dass es sich bei dem Wetterphänomen um einen Tornado gehandelt habe, liege nahe, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Korschenbroich, der selbst Augenzeuge war. Bestätigen könne er dies aber nicht.

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) konnte das Wetterphänomen am Freitagmorgen nicht bestätigen. Expertinnen und Experten müssten etwa Bilder davon erst analysieren, sagte ein Sprecher. Auch zur Höhe des Sachschadens wurde am Freitagmorgen nichts bekannt. Korschenbroich liegt östlich von Mönchengladbach im Rhein-Kreis Neuss.

Im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz beschädigte eine Windhose mehrere Hausdächer. Im Landkreis Neustadt an der Waldnaab waren gleich mehrere Ortschaften von Unwettern betroffen. Hunderte Rettungskräfte waren im Einsatz.

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Eine mutmaßliche Windhose hat im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, hier eine Aufnahme aus Berching, mehrere Hausdächer beschädigt und damit Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. © vifogra/dpa

18.02 Uhr: Trotz hoher Temperaturen – Dresdner Freibäder öffnen erst im MaiDas erste Aprilwochenende soll ungewöhnlich warm werden – doch eine Abkühlung in den Freibädern in Dresden wird noch nicht möglich sein. Die Antwort auf die Frage, ob Freibäder kurzfristig für Gäste öffnen könnten, sei eindeutig: nein, teilten die Dresdner Bäder am Donnerstag mit. “Zwar starten die Vorbereitungen auf die Saison in diesen Tagen, für eine tageweise Öffnung selbst einzelner Objekte ist es allerdings zu früh.”

Es liefen noch technische Arbeiten, und auch die Suche nach Saisonkräften – Platzwarte, Kassierer und Rettungsschwimmer – sei noch nicht abgeschlossen. Daher bleibe es beim Saisonstart im Mai.

Donnerstag, 4. April, 10.36 Uhr: Wärmerekorde könnten gebrochen werden

Die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können sich am Wochenende über die ersten Sommertage freuen. “Es sind für Samstag Temperaturen von bis zu 27 Grad in Leipzig, Jena und Magdeburg denkbar”, sagte Cathleen Hickmann vom Deutschen Wetterdienst am Donnerstag. Ab 25 Grad sprechen die Meteorologen von einem Sommertag, ab 30 Grad von einem heißen Tag.

In allen drei Bundesländern wird für Samstag eine Allzeit-Rekordtemperatur erwartet. Bislang lag der Rekord in Dresden bei 25,8, in Jena bei 25,6 und in Jeßnitz bei 24,2 Grad jeweils aus dem Jahr 1961. In den westlichen Gebieten von Thüringen und Sachsen-Anhalt könnte jedoch eine stärkere Bewölkung die sommerliche Freude etwas trüben.

Am Sonntag bleibt es in weiten Teilen Sachsens sommerlich warm, in der Oberlausitz könnten die Temperaturen sogar nochmals ansteigen. In Thüringen und Sachsen-Anhalt wird ein Mix aus Sonne und Wolken erwartet.

“Das Wochenende ist perfekt für das erste Grillen und entspannte Ausflüge in die Natur”, findet Wetterexpertin Hickmann. Lediglich am späteren Abend kühlt es etwas ab und die Menschen sollten im Freien Pullover oder Jacken anziehen. Die Nachttemperaturen sinken aber nur auf für diese Jahreszeit milde 12 bis 14 Grad.

Die kommende Woche wird etwas kühler, für Montag werden aber noch Temperaturen von etwa 20 Grad erwartet. Erst zur Wochenmitte wird es deutlich kühler und die Regenwahrscheinlichkeit nimmt zu.

Mittwoch, 3. April, 11.35 Uhr: Bis zu 27 Grad am Wochenende in Sachsen

Nach wechselhaftem Wetter am Mittwoch und Donnerstag können sich die Menschen in Sachsen auf ein sehr warmes Wochenende freuen. Bereits am Freitag ist laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit Höchstwerten von 18 bis 21 Grad bei lockerer Bewölkung zu rechnen. Besonders warm wird es dann aber am Samstag: Neben lockeren Wolkenfeldern gibt es viel Sonne bei sommerlichen 24 bis 27 Grad. Nachts sinken die Werte nur noch auf 17 bis zehn Grad.

Ähnlich warm soll es dann auch am Sonntag werden. Die Meteorologen von “Wetter Online” prognostizieren für Dresden am Samstag und Sonntag jeweils Temperaturen bis 26 Grad bei zwölf und zehn Sonnenstunden.

18.55 Uhr: Wärmster März seit 1881 in SachsenIm März ist es in Sachsen so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Temperaturen betrugen im Durchschnitt 7,3 Grad – ein neuer Rekord für den Monat März, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach nach einer ersten Auswertung mitteilte. Die höchste Durchschnittstemperatur wurde demnach zuvor im März 1990 gemessen. Damals erreichten die Temperaturen im Schnitt 7 Grad. Der Wert im März 2024 liegt zudem 4,1 Grad über dem Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961 bis 1990.

Klitzschen bei Torgau in Nordsachsen und Cottbus in Brandenburg meldeten laut DWD mit 24,9 Grad am 30. März den bundesweiten Höchstwert. Den nationalen Tiefstwert registrierte der DWD am 19. März im sächsischen Hoyerswerda mit -7,3 Grad.

In Sachsen war es im vergangenen Monat laut DWD zudem überdurchschnittlich trocken und sonnig: Der Niederschlag betrug 18 Liter pro Quadratmeter (langjähriges Mittel: 47 Liter pro Quadratmeter), die Sonne zeigte sich 139 Stunden (langjähriges Mittel: 110 Stunden).

Mit Blick auf ganz Deutschland betrug das Temperaturmittel im März 7,5 Grad – und damit 4 Grad mehr als der Wert der Referenzperiode von 1961 bis 1990 und ein neuer Rekord. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 lag das Plus bei 2,9 Grad. Schon der Februar 2024 hatte einen Temperaturrekord gebracht. Zwei aufeinanderfolgende Monatsrekorde gab es laut DWD zuletzt im April und Mai 2018.

9.22 Uhr: Stürmisches Wetter nach Feiertagen in Sachsen

Nach den Osterfeiertagen müssen sich die Menschen in Sachsen zunächst auf regnerisches und stürmisches Wetter mit milden Temperaturen einstellen. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, weht am Dienstag bei maximal 14 bis 16 Grad ein starker Wind mit stürmischen Böen, auf dem Fichtelberg mit Sturmböen. Am Nachmittag ziehen der Vorhersage zufolge einzelne Schauer auf. Dann soll es meist trocken bleiben.

Nach meist sonnigem Beginn wird am Mittwochvormittag die Bewölkung dichter und es breitet sich leichter Regen aus, der gegen Mittag auch die Oberlausitz erreicht. Bei bis 15 Grad weht ein schwacher bis mäßiger Wind, doch auf dem Fichtelberg bleibt es stürmisch. In der Nacht zum Donnerstag regnet es immer wieder etwas. Und auch tagsüber muss bei bis zu 17 Grad mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Es weht ein in Böen teils starker Südwestwind, auf dem Fichtelberg gehen schwere Sturmböen.

14.16 Uhr: Sahara-Staub trübt Osterwetter auch in SachsenStaub statt Sonne: Am Osterwochenende hat Saharastaub vielerorts die Luft getrübt und für kühlere Temperaturen als erwartet gesorgt. Die ungewöhnlich ausgeprägte Staubwolke zog seit Karfreitag von Süden kommend über Deutschland. Am Ostermontag hing sie noch im Nordosten über Teilen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, wie der Meteorologe Markus Übel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Montag sagte. Bis zum Abend sollte sie auch dort abgezogen sein.

Der Höhepunkt des Naturphänomens, das zwar nicht besonders selten ist, diesmal aber besonders intensiv ausfiel, war am Samstag. Da der Staub als Kondensationskeim für Feuchtigkeit dient, bildeten sich in den betroffenen Regionen dichte Wolken und sorgten für kühlere Temperaturen als ursprünglich angekündigt.

Zudem wurde in tieferen Luftschichten der Tagesmittelgrenzwert für Feinstaub von Teilchen mit einem Durchmesser unter 10 Mikrometer (PM10) deutlich überschritten: Vielerorts wurde der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft laut DWD um grob das Dreifache übertroffen. Solche Werte für nur kurze Zeit seien für gesunde Menschen unbedenklich, hieß es.

Saharastaub in der Luft ist laut DWD in Mitteleuropa kein seltenes Phänomen: Solche Staubpartikel kommen demnach im Jahr etwa 5- bis 15-mal nach Europa – vor allem im Frühjahr und im Herbst. Dabei werden die Teilchen in der größten Trockenwüste der Welt in Nordafrika aufgewirbelt und vom Wind Tausende Kilometer nach Norden getragen.

Allerdings erreichen sie nur selten Konzentrationen wie an diesem Wochenende. Der Grund für die Intensität war nach DWD-Angaben ein ausgeprägtes Tiefdruckgebiet über dem Atlantik, an dessen Seite eine sehr kräftige Windströmung den Staub von Nordafrika nach Mitteleuropa transportierte – daraus resultierte am Wochenende auch ein besonders kräftiger Alpenföhn. Allein über der Schweiz hingen am Samstag nach Angaben eines Meteorologen Modellrechnungen zufolge 180 000 Tonnen Saharastaub. Das sei etwa doppelt so viel sonst bei dem Naturphänomen, hieß es.

Der sogenannte Blutregen – also wenn sich Saharastaub mit Regen vermischt – blieb laut DWD in Deutschland weitgehend aus. “Es hat aus der Staubwolke gar nicht oder kaum geregnet”, sagte der Meteorologe Felix Dietzsch am Sonntag. Größere Regengebiete erreichten Deutschland demnach erst nach Abziehen des Staubs.

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Passanten sitzen vor der Kulisse der Frauenkirche in einem Biergarten: Saharastaub trübte das Osterwetter in Sachsen. © dpa

Sonntag, 31. März, 12.54 Uhr: Saharastaub über Deutschland zieht ab

Bräunlich-trübes Licht adé: Die dicke Schicht Saharastaub, die Deutschland am Samstag noch beherrschte, ist weitgehend abgezogen. “Der Höhepunkt war gestern”, sagte Felix Dietzsch, Meteorologe des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) in Offenbach, am Sonntag. “Der Saharastaub hat deutlich abgenommen und liegt zurzeit nur noch über dem Nordosten Deutschlands.” Auch über Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sollte der Staub im Laufe des Sonntags verschwinden – “dann ist er endgültig weg”, betonte Dietzsch.

Am Samstag war der Tagesmittelgrenzwert für Feinstaub (PM10) von Teilchen mit einem Durchmesser unter 10 Mikrometer deutlich überschritten worden: Der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde laut Dietzsch um grob das Dreifache übertroffen. Aber solche Werte für nur kurze Zeit seien für gesunde Menschen unbedenklich, sagte der Meteorologe.

Saharastaub in der Luft ist laut DWD in Mitteleuropa kein seltenes Naturphänomen. Dabei werden die Teilchen in der größten Trockenwüste der Welt in Nordafrika aufgewirbelt und vom Wind Tausende Kilometer nach Norden getragen – vor allem im Frühjahr und im Herbst. Solche Staubpartikel kommen demnach im Jahr etwa 5- bis 15-mal nach Europa – aber nur selten in den Konzentrationen wie an diesem Wochenende.

16.32 Uhr: Ein Hauch von Sommer in Sachsen – Sonne hinter Sahara-StaubSehr warme Luftmassen aus dem Süden haben am Samstag für Sommerfeeling gesorgt. Getrübt wurde die Sonne dabei allerdings durch Sahara-Staub, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig sagte. Regional, vor allem in Westsachsen, hatte “Klärchen” im Laufe des Tages aufgrund relativ dichter Schleierwolken immer weniger Chancen. “In den meisten Teilen des Landes schimmert sie gut durch den grauen Dunstschleier”, sagte der Meteorologe. Das Thermometer kletterte auf 20 bis 24 Grad, in der Nähe von Torgau wurden gar 24,4 Grad gemessen. “Vielleicht wird irgendwo auch die 25 geknackt.”

Der Tag bleibt jedoch ein Sommer-Intermezzo. Schon Ostersonntag wird die Wärme abgedrängt, es wird kühler und klarer, wie der Meteorologe sagte. “Typisches Aprilwetter.” Die Ostereiersuche sei nicht gefährdet, allerdings würden es nur noch östlich mehr als 20 Grad. “Ganz in Westsachsen besteht ein kleines Risiko für Schauer und Gewitter am Abend.” Dort sei die Wahrscheinlichkeit für Niederschlag auch am Ostermontag etwas höher als im Rest des Freistaates. “Und es kommt noch kühlere Luft, nur noch um die 16 Grad im Vogtland, in Ostsachsen 19 bis 20 Grad.” Dazu wehe frischer Wind. “Da macht der April seinem Namen alle Ehre.”

Samstag, 30. März, 10.46 Uhr: Saharastaub zieht über Deutschland

Während der Ostertage zieht Saharastaub über Deutschland. “Der Saharastaub ist schon eingetroffen, das sieht man an einer gelblichen Trübung in der Luft”, sagte Christian Herold, Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD), am Karsamstag. Das Phänomen sei in vielen Teilen Deutschlands zu beobachten, in der höchsten Konzentration aber im Westen des Landes. Durch den Wüstenstaub kann der Sonnenschein milchig und getrübt erscheinen. Auch am Ostersonntag soll der Staub noch sichtbar sein. Am Montag soll eine Kaltfront ihn dann abziehen lassen, sagte Herold.

Saharastaub in der Luft ist laut DWD in Mitteleuropa kein seltenes Naturphänomen. Die Staubpartikel werden demnach im Jahr etwa 5- bis 15-mal nach Europa getragen. “In der Intensität ist das eher selten”, sagte DWD-Meteorologe Herold indes zum aktuellen Ausbruch.

Freitag, 29. März, 11.41 Uhr: Viel Sonne und warme Temperaturen

Das Osterwochenende wird am Samstag mit bis zu 25 Grad ungewöhnlich warm in Sachsen. Es gibt viel Sonnenschein, und nur nachmittags ziehen über dem Erzgebirge einzelne Quellwolken auf, wie der Deutsche Wetterdienst am Freitag mitteilte. Regen soll nicht fallen. Die Höchstwerte liegen bei warmen 22 bis örtlich 25 Grad, im Bergland bei 16 bis 22 Grad.

Nachts kühlt es bei geringer Bewölkung auf 11 bis 7 Grad ab. Einer Ostereiersuche im Freien steht am Sonntag nichts im Wege: Der Himmel zeigt sich zwar wechselnd bewölkt, es soll aber trocken bleiben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 22, im Bergland zwischen 14 und 19 Grad.

Donnerstag, 28. März, 6.30 Uhr: Durchwachsener Gründonnerstag

Die Menschen in Sachsen können sich am Gründonnerstag auf Regen und viele Wolken einstellen. Nur am Vormittag ziehen die Wolken kurzzeitig ab, es kann einige Auflockerungen und zeitweise etwas Sonnenschein geben, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Am Nachmittag wird es wechselhaft – vereinzelt sind Schauer oder Gewitter möglich. Bis auf 15 Grad klettern die Temperaturen. Es wird windig, im Bergland ist mit stürmischen Böen zu rechnen.

In der Nacht zum Karfreitag kühlt es dann bis auf vier Grad ab. Es bleibt zunächst klar, ab der zweiten Nachthälfte ziehen dann wieder dichte Wolken auf. Dabei bleibt es trocken in Sachsen.

Mittwoch, 27. März, 6.20 Uhr: Sonne-Wolken-Mix am Mittwoch in Sachsen

Am Mittwochmorgen können sich die Menschen in Sachsen über Sonnenschein freuen. Bis zu 20 Grad sind im Laufe des Tages zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Im Tagesverlauf wird es zunehmend bewölkter. Abends sind erste Schauer, vereinzelt auch Gewitter möglich. Dazu wird es windig, lokal sind stürmische Böen nicht ausgeschlossen.

In der Nacht auf Donnerstag bleibt es stark bewölkt und zeitweise regnerisch. Bis auf 3 Grad kühlt es ab. Im Bergland und der Oberlausitz weht ein böiger Südost-Wind.

Dienstag, 26. März, 5.58 Uhr: Sonniger Dienstag in Sachsen erwartet

Über Sonnenschein und Temperaturen bis zu 16 Grad können sich die Menschen in Sachsen am Dienstag freuen. In den frühen Morgenstunden gebe es noch gebietsweise Frost, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Ab dem Vormittag ist im Bergland und der Oberlausitz mit einzelnen Windböen mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde zu rechnen. Tagsüber wird es im Freistaat dann sonnig und mild.

In der Nacht zum Mittwoch sinken die Temperaturen bis auf drei Grad. Dazu weht ein schwacher Wind, in der Oberlausitz sind einzelne stärkere Böen möglich.

16.20 Uhr: So wird das Wetter zu Ostern in Sachsen

Die Menschen in Sachsen erwartet über die Osterfeiertage überwiegend Frühlingswetter mit Höchstwerten über der 20-Grad-Marke. Bereits am Gründonnerstag ist laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit wenig Bewölkung und Sonnenschein zu rechnen, örtlich sind leichte Regenschauer möglich. Die Höchsttemperaturen liegen bei 14 bis 16 Grad. Ähnlich sieht die Prognose für den Karfreitag aus.

Am Karsamstag und am Ostersonntag könnte es nach aktueller, etwas vager Vorhersage noch wärmer werden. Besonders schön könnte es mit bis zu 12 Sonnenstunden am Karsamstag sein. Hier sind in Dresden laut “Wetter Online” sogar Temperaturen bis 24 Grad Celcius möglich, Ostersonntag bis 20 Grad. Die Prognose von “Kachelmannwetter” sind etwas zurückhaltender: Hier werden für Karsamstag bis 21 Grad vorhergesagt, Ostersonntag 18 Grad und Ostermontag 19 Grad Celcius. Nach Ostern könnte es allgemein wieder etwas kühler werden.

Montag, 25. März, 6.28 Uhr: Woche startet mit viel Wind – Frost zu erwarten

Windig und auf dem Fichtelberg mit teils schweren Sturmböen startet der Montag in Sachsen. In den frühen Morgenstunden sind dazu teils noch leichter Frost und Glättegefahr durch überfrierende Nässe oder Schneeschauer zu erwarten, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Mittags lassen die Niederschläge dann zunächst im Norden des Freistaats nach und es beginnt, aufzulockern. Im Verlauf des Nachmittags zieht der Regen dann auch im Rest des Landes ab. Bis auf 11 Grad klettern die Temperaturen. In der Nacht zum Dienstag ist bei Tiefstwerten von minus 3 Grad erneut mit leichtem Frost zu rechnen.

17.35 Uhr: Mehrere Unfälle auf eisglatter Autobahn in Niedersachsen

Während eines Hagelschauers mit Starkregen hat es auf der Autobahn 31 im niedersächsischen Emsland zeitgleich mehrere Unfälle mit mindestens neun Verletzten gegeben. Ein Kleinkind und eine erwachsene Person seien bei den Kollisionen am Samstagnachmittag schwer verletzt worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Sieben weitere Menschen wurden leicht verletzt. Auf der Fahrbahn habe sich durch den Hagelschauer eine geschlossene Eisdecke gebildet.

Vier Unfälle ereigneten sich laut Polizei zwischen den Anschlussstellen Wesuwe und Haren in Fahrtrichtung Emden. Zunächst gerieten drei Fahrzeuge ins Schleudern und stießen zusammen. Bei diesem Unfall wurde laut Polizei niemand verletzt. Bei einem Folgeunfall krachten vier Fahrzeuge ineinander. Dabei wurden ein Mensch schwer verletzt und drei leicht. Beim dritten Unfall prallte ein Auto in die Mittelleitplanke, hier gab es keine Verletzten.

Schließlich fuhr noch ein weiteres Auto auf das Stauende auf. Dabei wurde nach Angaben der Polizei ein Kleinkind schwer und vier Erwachsene leicht verletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Für die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Fahrbahn wurde die Autobahn in Richtung Norden voll gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.

Zwei weitere Unfälle mit jeweils zwei Autos ereigneten sich nach Angaben der Polizei auf der Gegenfahrbahn. Dabei habe es nur Blechschäden gegeben. Die Fahrbahn konnte nach kurzer Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden.

12.46 Uhr: Nach kurzem Aprilwetter wieder freundlicherNach Aprilwetter am Wochenende wird es in weiten Teilen Deutschlands zum Wochenstart wieder freundlicher. Für den Ausklang der Woche sagt der Deutsche Wetterdienst in Offenbach teils Schauer, Graupel, Gewitter, Sturmböen und vereinzelt auch Schnee voraus. Am Sonntag werde es wechselnd bis stark bewölkt mit Schauern und auch kurzen Gewittern, teilten die Meteorologen am Samstag mit. Im höheren Bergland könne es auch Schneeschauer geben. Die Temperaturen liegen zwischen fünf und zehn Grad. An der Nordsee und in Kamm- und Gipfellagen könne es Sturmböen geben. Im Erzgebirge ab 500 Metern und am Alpenrand sei länger anhaltender Schneefall möglich.

Der Montag werde in weiten Teilen des Landes freundlicher, auch die Temperaturen steigen wieder. Schauer gebe es vor allem noch in der Nordosthälfte. Im Süden und Südwesten sei es wolkig mit sonnigen Abschnitten und es bleibe trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen sieben und zwölf Grad, im Südwesten und Westen werde es mit 14 Grad noch etwas wärmer.

Meist niederschlagsfrei bleibe es am Dienstag. Im Norden und Westen sei es meist wolkig, sonst könne es auch längere sonnige Abschnitte geben. Die Höchstwerte liegen dann an der Küste bei neun und im Südwest bei bis zu 16 Grad.

Samstag, 23. März 2024, 8.55 Uhr: Regenwetter und viel Wind in Sachsen

Auf Regenwetter müssen sich die Menschen in Sachsen am Samstag einstellen. Örtlich gibt es zeitweise Regen, Schauer und kurze Gewitter, teils mit Graupel und in den Hochlagen der Mittelgebirge als Schnee, wie der Deutsche Wetterdienst am Samstagmorgen mitteilte. Die Höchsttemperaturen liegen bei bis zu elf Grad, im Bergland bei maximal acht Grad. Zeitweise weht ein stark böig auffrischender Wind. Auf dem Fichtelberg muss mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zu Sonntag gibt es kaum noch Schauer bei Tiefsttemperaturen von bis zu null Grad, im Bergland bis zu minus zwei Grad. Auf dem Fichtelberg sind weitere Sturmböen angesagt.

Der Sonntag bringt viele Wolken und zeitweise Schauer und vereinzelt Gewitter, im Bergland meist als Schnee. Die Temperaturen liegen bei bis zu zehn Grad, im Bergland bei bis zu sieben Grad. Es weht ein stark böiger Wind, lokal sind stürmische Böen angesagt. Für den Fichtelberg werden Sturmböen angekündigt.

Freitag, 22. März 2024, 8.10 Uhr: Regen, Schnee und Sturm am Wochenende in SachsenMit sinkenden Temperaturen, Regen und stürmischen Böen zeigt sich der Frühling in Sachsen am Wochenende von seiner eher unfreundlichen Seite. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, bleibt es am Freitag bei starker Bewölkung sowie maximal noch 15 bis 17 Grad zunächst meist trocken. Nur vereinzelt werden etwas Regen oder Sprühregen vorhergesagt. Im Bergland werden zwischen 11 und 14 Grad erwartet.

Am Samstagmorgen zieht der Vorhersage zufolge vom Nordwesten her Regen auf. In den Hochlagen der Mittelgebirge kann es auch schneien. Bei neun bis zwölf Grad wird der Nachmittag bewölkt. Der Wind frischt auf. Einzelne Böen können auf dem Fichtelberg, dem mit 1.215 Metern höchsten Punkt Sachsens, Sturmstärke erreichen. Die Schauer setzen sich bei bis zu zehn Grad auch am Sonntag fort. Der Wind wird stärker, auf dem Fichtelberg Sturm.

Montag, 18. März, 9.50 Uhr: Woche startet frühlingshaft – im Süden Regen

Nach einem sonnigen und teils spätwinterlich kühlen Wochenende fällt der Start in die neue Woche vielerorts in Deutschland frühlingshaft mild aus. Allerdings macht sich die Sonne zunächst in weiten Landesteilen rar, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. Lediglich von Sachsen bis zur Ostsee gibt es längere sonnige Phasen, während der Süden Regen abbekommt, teils kann es auch blitzen und donnern. Entsprechend groß sind die Temperaturunterschiede am Montag: Auf Rügen etwa dürften maximal 4 Grad erreicht werden, bis zu 16 Grad sind im Breisgau möglich.

Auch am Dienstag ändere sich an der Wetterzweiteilung zunächst nicht viel: Der Nordosten darf sich bei leicht steigenden Temperaturen auf viel Sonne freuen, im Süden und Westen sei es weiterhin unbeständig mit örtlichen Regenschauern. Nachts bleibt es im Süden und Westen verbreitet frostfrei, während im Nordosten teils Nachtfrost bei Temperaturen zwischen null und minus vier Grad angesagt ist.

Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang am Mittwoch setzt sich dann laut DWD auch im Nordosten deutlich mildere Frühlingsluft durch. Im Norden fallen die Wolken dann dichter aus und es fällt örtlich etwas Regen. In der Südhälfte und vor allem südlich des Mains dürfte dagegen die Frühlingssonne scheinen, entlang des Oberrheins sind bis zu 20 Grad möglich. Auch im Nordosten wird es frühlingshaft mild bei bis zu 18 Grad.

Sonntag, 17. März, 10.57 Uhr: Heiter und wolkig in Sachsen – nachts Frost

Heitere Abschnitte und Wolken erwarten die Menschen in Sachsen am Sonntag. Dabei bleibt es trocken, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die Temperaturen liegen zwischen 9 und 11 Grad, im Bergland zwischen 5 und 9 Grad. Nachts ziehen die Wolken in Ostsachsen größtenteils ab. Weiterhin bleibt es trocken, verbreitet tritt leichter Frost auf. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen minus 2 und 1 Grad.

Die neue Woche beginnt am Montag vor allem in der Oberlausitz freundlich. Im Tagesverlauf wird es dann überwiegend stark bewölkt, aber es soll nicht regnen. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 und 10 Grad. Nachts halten sich die Wolken hartnäckig am Himmel, in Ostsachsen wird es zeitweise klar. Es kühlt auf Temperaturen zwischen minus 3 und 2 Grad ab.

Freitag, 15. März, 7.40 Uhr: Wechselhaftes Wetter in Sachsen erwartet

Mit wechselhaftem Wetter müssen die Menschen in Sachsen am Freitag rechnen. Es gibt viele Wolken und zeitweise Regenschauer, wie der Deutsche Wetterdienst am Freitagmorgen mitteilte. Die Temperaturen bleiben mild bei maximal 19 Grad, im Bergland bis zu 15 Grad. Es weht ein teils böiger Wind.

Wer am Wochenende auf trockenes Wetter für Ausflüge hofft, muss sich noch bis zum Sonntag gedulden, denn auch am Samstag soll es wiederholt Schauer geben. Die Höchsttemperaturen liegen am Samstag voraussichtlich bei bis zu 15 Grad, im Bergland bis zu 10 Grad. Es weht ein teils frischer und stark böiger Wind. Der Sonntag wird wolkig und trocken bei bis zu zwölf Grad, im Bergland bis zu neun Grad.

Donnerstag, 14. März, 6.58 Uhr: Sonne, Wolken und etwas Regen in Sachsen

Ein Mix aus Wolken, Sonne und leichtem Regen bestimmt die Wetterlage in Sachsen am Donnerstag. Dabei ziehen am Vormittag zunächst dichte Wolken auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Demnach tritt Regen auf, der bis Mittag nach Osten abzieht. Am Nachmittag und Abend lockert es dann weitestgehend auf und die Sonne blickt durch. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen milden 14 und 17 Grad. Nachts sind nur wenige Wolken am Himmel zu sehen, Regen wird nicht erwartet. Es kühlt auf Werte zwischen 2 und 6 Grad ab.

Am Freitag wird es laut DWD wechselnd bewölkt, vereinzelt kommt es zu Schauern. Die Temperaturen liegen zwischen 16 und 18 Grad, im Bergland kommt es zu Höchstwerten zwischen 10 und 15 Grad. In der Nacht zum Samstag bleibt es meist stark bewölkt, gelegentlich regnet es. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 8 Grad.

Mittwoch, 13. März, 11.30 Uhr: Waldbrandgefahr mangels Regen in Sachsen

In den besonders durch Waldbrand gefährdeten Landkreisen Nordsachsen, Meißen, Bautzen und Görlitz gab es in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 409 gemeldete Feuer. Betroffen war eine Fläche von insgesamt knapp 862 Hektar, wie die Integrierte Regionalleitstelle Ostsachsen (IRLS) am Mittwoch in Hoyerswerda zum 20. Jubiläum des Automatischen Waldbrandfrüherkennungssystems (AWFS) mitteilte. Die Überwachung erfolgt dort gemeinsam mit örtlichen Feuerwehr. 2023 gab es laut vorläufiger Statistik des Staatsbetriebes Sachsenforst landesweit 110 Waldbrände, die insgesamt 136 Hektar erfassten. Das Geschehen dominierte dabei ein Großbrand in der Gohrischheide im Juni, 2024 wurden drei kleine Waldbrände gemeldet.

Die häufigen Niederschläge im Frühjahr, die die oberen Bodenschichten durchfeuchteten, und milderes Wetter hätten die Gefahr erheblich verringert. Die Situation könne sich aber schnell verschärfen, wenn abgestorbene Blätter und Zweige auf dem Waldboden austrockneten, sagte ein Sachsenforst-Sprecher. In den nördlichen Teilen Sachsens gelte bereits wieder die mittlere Waldbrandgefahrenstufe 3. Wegen der Verschiebung von Niederschlägen aus dem Sommer- ins Winterhalbjahr im Zuge des Klimawandels rechnet die Behörde in den nächsten Monaten wieder “mit angespannten Phasen” hoher Waldbrandgefahr. Wie konkret sie sei, hänge maßgeblich von der Witterung ab.

Die “Fire Watch” ist seit 2004 in Betrieb. Damit wird der durch Waldbrände besonders gefährdete Norden des Freistaates mit AWFS überwacht, in der Regel von März bis Oktober durch die unteren Forstbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte. Insgesamt sind 18 Kameras installiert, jede davon deckt eine Fläche von 700 Quadratkilometern ab. Die Daten werden an die IRLS übertragen, die Bilder auf Rauchentwicklung geprüft – und im Ernstfall Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehren informiert.

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