Thailand - Tourist muss über 8000 Euro blechen, denn sein Hotel existiert nicht

Ein Mann musst ein Thailand feststellen, dass sein Hotel nicht existierte Getty Images/Oleh_Slobodeniuk

Für einen Mann aus Großbritannien ist der Alptraum eines jeden Urlaubers Wirklichkeit geworden: Sein Hotel existierte nicht.

Glen Parke ist zu Beginn des Jahres nach Thailand gereist. 59 Tage wollte er in einem Hotel verbringen. Doch schnell musste er feststellen, dass es seine Unterkunft gar nicht gibt – und sein Pech ging sogar noch weiter. Am Ende hatte er 7000 Pfund (rund 8000 Euro) Schulden, wie „Manchester Evening News“ berichtet.

Glen Parke auf der Suche nach seiner Unterkunft: „Es existierte einfach nicht“

Der Mann landete am 1. Januar in Koh Samui. „Ich stieg in Thailand aus dem Flugzeug und folgte der Karte, wo das Hotel sein sollte, und es war nur ein kleiner Marktstand – es existierte einfach nicht“, sagte Parke.

Das teilte er Booking.com mit und er konnte sich ein anderes Hotel buchen. Das tat er auch und gab dafür rund 3000 Pfund (etwa 3500 Euro) aus. Dieses Mal existierte die Unterkunft wirklich. Aber vor Ort musste der Brite feststellen, dass sie ausgebucht war. Das Geld bekam er jeweils innerhalb einer Woche von Booking.com zurück, schreibt „Manchester Evening News“.

„Die ersten paar Tage wollte ich nach Hause gehen“

Im dritten Hotel kam er schließlich unter – für einen Preis von rund 3200 Pfund. Die Lust auf Urlaub ist ihm am Anfang jedoch vergangen. „Die ersten paar Tage wollte ich nach Hause gehen. Ich hatte genug. Das Geld von der Rechnung für das dritte Hotel zurückzubekommen, war ein echtes Palaver.“ Es gab so einige Probleme: „Booking.com verlangte immer wieder Änderungen an der Rechnung, bevor sie sie auszahlen konnten.“ Er habe Monate lang versucht, sein Geld zurückzubekommen.

Schließlich bekam er die Rückerstattung. Die Buchungsseite entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und erklärte in einem Statement: „Nach einer Untersuchung können wir feststellen, dass wir die Erstattung der gebuchten alternativen Unterkunft nicht so schnell abgewickelt haben, wie wir es uns gewünscht hätten.“

Mount Fuji: Stadt in Japan stellt Sichtschutz auf

Der Trip sei an sich gut gewesen, berichtet Parke gegenüber „Manchester Evening News“. Nur zu Beginn eben viel teurer als erwartet.

Auch andere Touristen dürften bald enttäuscht werden: In der Stadt Fujikawaguchiko gibt es einen tollen Blick auf den Mount Fuji. Viele Touristen kamen, um Fotos zu machen. Dabei gab es jedoch so manche Probleme mit den Urlaubern – ein Sichtschutz soll her.