Der langjährige CDU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Riemann ist tot. Wie aus einer Mitteilung des Landtags in Schwerin hervorgeht, starb Riemann am 26. Januar 2024 im Alter von 72 Jahren in Koserow. In seiner Wahlheimat auf Usedom war er für mehrere Jahre auch als Bürgermeister aktiv. Riemann stammte aus Wolmirstedt bei Magdeburg. Nach Abschluss eines Fernstudiums zum Diplom-Agraringenieur in Halle nahm er eine Tätigkeit in einer Agrargenossenschaft im Norden auf.
Schon in jungen Jahren engagierte sich Riemann in der evangelischen Kirche. Eigenen Angaben zufolge flog er nach versuchter Republikflucht 1968 von der Erweiterten Oberschule (Gymnasium). Schon Mitte der 1970er Jahre schloss er sich der CDU an. Wie viele Politiker seiner Generation fand er mit dem Umbruch in der damaligen DDR dann den Weg in die Landespolitik.
1990 wurde Riemann als Direktkandidat im Wahlkreis Wolgast in den Landtag Mecklenburg-Vorpommerns gewählt. Dem Parlament gehörte der CDU-Politiker, der in der politischen Debatte gern auch den Konflikt suchte, zugleich aber auch bei politischen Konkurrenten Wertschätzung fand, für vier Wahlperioden an. Die letzten acht Jahre bis 2006 war er Vorsitzender des einflussreichen Finanzausschusses.
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