Sturmböe reißt Hüpfburg samt Kindern in die Elbe
In Magdeburg hat eine Windböe am Sonntag eine Hüpfburg erfasst und mit mehreren Kindern in die Elbe gerissen (Symbolfoto).
In Magdeburg im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt hat eine Windböe eine Hüpfburg mit mehreren Kindern in die Elbe gerissen. Bei dem Unfall am Sonntag wurden insgesamt acht Menschen verletzt, unter ihnen vier Kinder.
Der Vorfall ereignete sich bei einem Familienfest. Auf dem Programm standen unter anderem ein Auftritt des Volkschors und Dartfußball. Zudem war eine Hüpfburg aufgebaut. Doch das Wetter machte dem Fest einen Strich durch die Rechnung. Wie die „Bild“ berichtete, sei eine heftige Windböe über das Festivalgelände gepeitscht. Sie erfasste die Hüpfburg und riss sie mit.
Im Fluss gelandet
Die Hüpfburg landete mit mehreren Kindern in der nahe gelegenen Elbe. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die mit einem Stand vor Ort war, kümmerte sich sofort um die Verunglückten. Weitere Rettungskräfte kamen hinzu. Insgesamt wurden vier Kinder, zwei Einsatzkräfte und zwei weitere Erwachsene leicht verletzt. Alle konnten in Sicherheit gebracht werden.
Das Fest wurde nach dem Unfall abgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Körperverletzung.