Seawolves-Trainer Christian Held.
Für die Rostock Seawolves ist die Reise durch Europa in dieser Saison beendet. Obwohl der Basketball-Bundesligist am vergangenen Dienstag sein abschließendes Spiel gegen Jonava CBet gewonnen und damit vier Siege sowie Rang zwei in seiner Gruppe verbucht hatte, reichte es nicht zum Weiterkommen im Fiba Europe Cup. Im Tableau der zweitplatzierten Clubs in den insgesamt zehn Gruppen landeten die Seawolves auf dem siebten Rang und verpassten die nächste Runde nur aufgrund der schlechteren Korbdifferenz gegenüber dem FC Porto (-3/+5).
Ausschlaggebend war die Änderung der Wertung, nachdem sich die drei israelischen Vereine aus dem Wettbewerb zurückgezogen hatten. Dadurch wurden in den anderen sieben Gruppen nach Abschluss aller Partien die Ergebnisse des jeweiligen Vierten gestrichen. Im Fall von Rostock betraf dies die Spiele gegen Schlusslicht Karhu (Finnland). «Dadurch fehlen uns die beiden Siege gegen die Karhu Baskets und die vielen positiven Wertungspunkte. Ansonsten wären wir definitiv unter den besten Zweiten», stellte Cheftrainer Christian Held am Donnerstag fest.
«Dennoch war es eine wertvolle Erfahrung», fuhr der 35-Jährige fort. «Ich glaube, man hat auch eine Entwicklung gesehen, denn wir haben alle drei Rückrundenspiele gewonnen. Insofern glaube ich, dass wir viel daraus mitnehmen können und es ein wichtiger Schritt war.»
Da die Seawolves auch im Pokalwettbewerb ausgeschieden sind, können sie sich nun voll auf die Bundesliga konzentrieren. Dort weisen die Mecklenburger nach sieben Spielen nur zwei Siege auf und liegen auf dem 13. Platz. Nächster Gegner ist am Samstag (20.00 Uhr) die BG Göttingen. Bittere Ironie: Die Gäste sind aktuell Tabellenvorletzter der BBL, haben sich aber für die zweite Gruppenphase im Europe Cup qualifiziert.
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