„Der Gegner war tot“: Gladbach-Profi hadert nach der BVB-Pleite - die Stimmen nach dem Spiel

„der gegner war tot“: gladbach-profi hadert nach der bvb-pleite - die stimmen nach dem spiel

Aufbäumen nach dem 1:2! Stefan Lainer (l.) bejubelt den Treffer von Landsmann Max Wöber am 13. April 2023.

Heimpleite für Borussia Mönchengladbach!

Im Spiel gegen Borussia Dortmund gab es am 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga die sechste Heimpleite der Saison für Borussia Mönchengladbach. Das sind die Stimmen und Reaktionen der Gladbach-Spieler und Verantwortlichen nach dem 1:2 (1:2) gegen den BVB.

Gladbach gegen Dortmund: Das sind die Borussia-Reaktionen

Max Wöber (Spieler Borussia Mönchengladbach): „Wir waren nicht konsequent genug beim Herausspielen der Torchancen. Ich glaube, uns hat der letzte Wille gefehlt, der Zug zum Tor. Es war mehr ein Hin-und-Her-Gespiele und Dortmund hat dann sogar die Kontrolle über das Spiel bekommen. Wir hatten zwei, drei gute Chancen, wo wir mehr draus machen müssen, dann sähe das Spiel auch anders aus.“

Stefan Lainer (Spieler Borussia Mönchengladbach): „Die Leistung über 90 Minuten war in Ordnung. Wir haben gekämpft, wir haben alles gegeben, letztlich waren es Kleinigkeiten, die den Unterschied ausgemacht haben. Wir haben versucht, alles reinzuhauen, bis zum Schluss. Am Ende haben wir dann aber aus der Roten Karte zu wenig Kapital geschlagen. Da hätten wir mehr den Ausgleich erzwingen müssen. Die letzten 20 Minuten müssen wir brennen, der Gegner ist ein Mann weniger und tot, das war zu wenig.“

Jonas Omlin (Spieler Borussia Mönchengladbach): „Nach dem 0:2 sind wir froh, dass wir überhaupt noch den Ausgleich erzielen, dann bist du lange Zeit in Überzahl und erhoffst dir so noch einen Punkt. Wir hatten auch zwei bis drei gute Chancen, die wir nicht genutzt haben Aber am Ende haben wir es dann nicht verdient, 2:2 zu spielen. Beim 0:1 war der Platz dann ein wenig zu stumpf, ich hatte gedacht, ich hätte herauskommen können. Dann war ich in der Rückwärtsbewegung und Sabitzer macht es dann nicht schlecht.“

Marcel Sabitzer (Spieler Borussia Dortmund) bei „Sky“: „Beim Elfer habe ich einen Pfiff gehört, das war definitiv keine böswillige Absicht. Hinten raus hat sich herausgestellt, dass der Pfiff von den Zuschauern kam.“

Roland Virkus (Manager Borussia Mönchengladbach): „Wir haben uns vorgenommen, tief zu stehen, wie gegen Wolfsburg auch. Wir wollten dann in der Umschaltbewegung Chancen kreieren. Wir standen zwar kompakt, aber im Umschaltspiel haben wir zu viele technische Fehler gehabt, die dann dazu geführt haben, dass wir diese Situationen nicht gut ausgespielt haben. Beim 0:1 müssen wir mehr auf einer Linie stehen, das war eine schwierige Situation. Beim 0:2 war der Elfmeter korrekt, es gab einen Kontakt, auch wenn der Gegner erst später fällt. Die Jungs sind dann durch die Standardsituation gekommen.“

Gerardo Seoane (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Wir haben in der ersten Halbzeit einen tiefen Block gewählt, um die Räume engzumachen wie im vergangenen Spiel. Das ist uns phasenweise auch sehr gut gelungen, wir hatten Balleroberungen, vor allem, wenn die Zwischenleute herausgeschoben sind. Wir hatten bei Kontern ein paar technische Unsauberkeiten. Dann mussten wir zwei unglückliche Gegentore hinnehmen, sind dann aber nach Standard gut zurückgekommen. Der Platzverweis hat das Spiel ein wenig verändert, wir hatten dann zwar die ein oder andere Situation, auch die Möglichkeit, ein Tor zu erzielen, doch insgesamt hat uns in der Phase die Energie und Cleverness gefehlt.“

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) bei „Sky“: „Das war definitiv ein Spiel, das wir uns anders vorgestellt haben, aber wir haben es angenommen, haben ein ganz ordentliches Spiel gezeigt, bis zum Gegentor hatten wir alles im Griff. Doch dann haben wir die Tür nicht zugemacht, sondern sie einen Spalt geöffnet gelassen. Durch den Platzverweis war es dann ein ganz anderes Spiel, aber wir haben das leidenschaftlich verteidigt, wenig zugelassen und am Ende einen hart verdienten Sieg eingefahren.“

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