Der grüne Bürgermeister Georg Willi muss um sein Bürgermeisteramt in der Stadt Innsbruck zittern.
Sonntags-Hochspannung in Innsbruck: Der Wahlschluss für die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl erfolgte um 16 Uhr. Jetzt wird in den 43 Sprengeln ausgezählt. Das bange Warten auf das vorläufige Endergebnis hat damit begonnen.
Um 7.30 Uhr öffneten die Wahllokale. Bis 16 Uhr konnte gewählt werden. Das vorläufige Endergebnis (inklusive der Briefwahlstimmen) sollte zwischen 18 und 19 Uhr vorliegen.
- Wie die „Krone“ erfuhr, wird die FPÖ-Wahlparty am Abend unter Polizeischutz stehen. Es gibt Hinweise auf mehrere linke Gegendemos.
- Ex-Vizebürgermeister Anzengruber wurde aus der ÖVP ausgeschlossen – nun tritt er mit einer eigenen Liste an. Ihm wird zugetraut, besser als Ex-ÖVP-Staatssekretär Florian Tursky abzuschneiden.
- Nach den Wahlerfolgen in der Steiermark und in Salzburg: Sind die Kommunisten künftig auch im Innsbrucker Gemeinderat vertreten?
Stichwahl wahrscheinlich
Eine Bürgermeister-Stichwahl am 28. April gilt als sehr wahrscheinlich, da nicht damit zu rechnen ist, dass einer der Anwärter auf den Bürgermeistersessel bereits im ersten Durchgang die erforderliche absolute Stimmenmehrheit erreicht. Der seit dem Jahr 2018 amtierende Georg Willi (Grüne) muss – nach einer chaotischen Amtszeit mit viel Streit – um den Stichwahl-Einzug zittern.
Bilderserie vom Wahltag:
Zuletzt wurde ein Vierkampf zwischen ihm, FPÖ-Bürgermeisterkandidat Vizebürgermeister Markus Lassenberger, Florian Tursky sowie dem mit einer eigenen Liste antretenden Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber erwartet. Nur Außenseiterchancen wurden SPÖ-Spitzenkandidatin und Stadträtin Elisabeth Mayr eingeräumt. Wirklich valide Umfragedaten gab es bis zuletzt nicht.
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