Nati-Spieler Renato Steffen: «Wechsel zum FCB wäre ein Rückschritt»

Renato Steffen erklärt, dass eine Rückkehr zum FC Basel nicht am Gehalt scheiterte. Auch im Sommer sei ein Transfer zum FCB kein Thema für den Lugano-Profi.

Mit fünf Toren und 13 Vorlagen ist Renato Steffen der Topscorer der Super League und zurzeit schon rund zwei Monate vor der Endrunde in Deutschland in absoluter EM-Form. Am Donnerstag war der Nationalspieler zu Gast im Fussball-Talk «Heimspiel» bei blue Sport und sprach dabei auch über seinen Ex-Club FC Basel.

Steffen betonte, er fühle sich sehr wohl in Lugano und plane derzeit nicht, zum FCB zurückzukehren. «So wie Basel momentan aufgestellt ist und die Situation bei mir ist, wäre es für mich ein bisschen ein Rückschritt.» FCB-Boss David Degen hatte vor einigen Wochen im Podcast «Yynedruggt» kolportiert, Steffen sei für die Basler vor dessen Lugano-Transfer aus finanziellen Gründen nicht realisierbar gewesen.

«Geld stand bei mir nicht im Vordergrund»

Der Flügelspieler dementierte die Aussagen Degens nun. Ihm sei wichtig gewesen, ein klares Projekt präsentiert zu bekommen. «Das Geld stand bei mir nicht im Vordergrund. Ich wollte eine tragende Rolle spielen, Fussball spielen und Spass haben.»

Im Tessin haben jene Aspekte gepasst. «Wir blühen auf in Lugano. Es entsteht etwas. Sie haben mich auch geholt, um eine Stütze zu sein. Wenn ich jetzt sage: ‹Ich will zu Basel›, dann wäre das völlig das falsche Signal – auch für mich selbst», erklärte Steffen.

Steffen versprach seiner Frau Jubel gegen Degen

Den FCB hatte Steffen kürzlich beim 2:0-Sieg Luganos mit einem Assist und einem herrlichen Volleytreffer fast im Alleingang abgeschossen. Sein Tor feierte der 32-Jährige dabei mit einem Jubel, bei dem er sich symbolisch die Hände abhackte und damit einen Gruss an FCB-Boss David Degen ausrichtete.

«Da hättest du mir beide Hände abhacken müssen, damit ich den Stift in die Hand nehme und unterschreibe», meinte David Degen zuvor im Podcast «Yynedruggt» und sprach damit die vermeintliche Unrealisierbarkeit einer Rückkehr Steffens nach Basel an.

«Dieser Torjubel musste ein bisschen sein. Die ganze Sache hat mich zusätzlich angestachelt», erklärte der gebürtige Solothurner nach dem Spiel. Im Fussball-Talk «Heimspiel» bei blue Sport ergänzte er nun, er hätte seiner Frau den Jubel versprochen. «Sie meinte: ‹Du bist nicht mein Mann, wenn du den Jubel nicht machst›», so Steffen.

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