Riesiger Klamotten-Abverkauf in Bochum: Besucher zahlen Kilopreis
Riesiger Klamotten-Abverkauf in Bochum: Besucher zahlen Kilopreis
Hosen an einem Klamottenständer.
In Bochum lockt im Mai ein großer Secondhand-Verkauf. Besucher können sogar selbst Klamotten abgeben und zusätzliche Rabatte bekommen.
Bochum – Vintage und Secondhand liegen im Trend – auch wenn ein Store mit Retro-Mode im Ruhr Park keine Zukunft hat. Die oftmals schon getragenen Klamotten haben gleich mehrere Vorteile: sie sind meist günstiger als Neuware und schonen die Umwelt. In Bochum gibt es nun ein Datum für einen großen Vintage-Kilo-Verkauf.
Riesiger Klamotten-Abverkauf in Bochum: Besucher zahlen Kilopreis
Dafür verwandelt sich die Rotunde unweit des Bermudadreiecks am 15. Mai in einen überdimensionalen Klamottenladen. Das Konzept: Besucher können nachhaltig Bekleidung shoppen und dabei Musik hören sowie Essen und Getränke genießen. Zusätzlich zum Shoppingerlebnis gibt es Infostände, Panels und Vorträge. Und woher kommen die Anziehsachen?
Laut dem Veranstalter arbeite man für den Vino-Kilo-Sale mit regionalen Verkäufern zusammen. Außerdem können Besucher auch selbst alte Klamotten abgeben, die dann wiederum in den Verkauf gehen. Spender erhalten bis zu 20 Prozent Rabatt auf ihren Einkauf (mehr Bochum-News bei RUHR24).
Vintage-Kilo-Verkauf in Bochum: Besucher können auch selbst Klamotten loswerden
Die Artikel sollten gewaschen und in einem guten Zustand sein. Nicht akzeptiert werden Produkte von Fast-Fashion-Marken außerdem Socken, Unterwäsche und Accessoires.
Hauptsächlich stammen die angebotenen Artikel aber aus Kleidungsabfällen. Diese werden laut der Homepage sortiert und recycelt. Was sich zur Aufarbeitung eignet, wird gewaschen, repariert und gefaltet.
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Großer Second-Hand-Verkauf in Bochum: Besucher müssen wichtige Hinweise beachten
Wer gern Mitte Mai in Bochum vorbeischauen möchte, sollte sich beeilen. Es gibt ein begrenztes Kontingent mit Gratis-Eintrittskarten. Danach werden pro Ticket 3 Euro fällig. Early-Bird-Tickets, mit denen man morgens als Erstes hereinkommt, kosten 5 Euro. Wer die Karten erst vor Ort kauft, zahlt einen Aufpreis. Wer nicht vorbeikommen kann, hat auch die Chance, durch den Online-Shop zu stöbern.
Ziel sei es, hochwertige Vintage-Kleidung an die Person zu bringen. Das Besondere: Die Klamotten werden zum Kilopreis verkauft. Dieser liegt bei 45 Euro. Wer weniger kauft, zahlt entsprechend weniger. Nachgefüllt werde den ganzen Tag. Allerdings sollten Besucher ihre EC-Karte nicht vergessen. Denn Barzahlung ist nicht möglich.