Über tausend Menschen versammeln sich zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus vor dem Rathaus.
Rund 2000 Menschen sind am Sonntag in Offenbach gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Die Aktion unter dem Motto «Demo gegen Rechts – Kein Fußbreit dem Faschismus» sei friedlich angelaufen, wie die Polizei gegen Mittag mitteilte. Ursprünglich hatten die Veranstalter demnach mit nur 50 Teilnehmern gerechnet und die Zahl der Anmeldungen im Vorfeld mehrmals erhöht. Nach Angaben der Polizei gehen die Veranstalter selbst von 3000 bis 3500 Demonstranten aus.
Zu dem Protest gegen rechtsextreme Ideologien hatte ein Bündnis aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund, Verdi, den Jusos Offenbach und weiteren Partnern aufgerufen. Auch die Stadt Offenbach warb im Vorfeld auf ihrer Homepage für die Teilnahme an der Aktion.
Seit Tagen demonstrieren deutschlandweit Menschen gegen Rechtsextremismus und gegen die AfD. Ausgelöst wurden die Proteste durch Berichte des Medienhauses Correctiv über ein bis dahin nicht bekanntes Treffen von Rechtsradikalen mit Politikern von AfD und CDU im November.
Der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte dort nach eigenen Angaben über «Remigration» gesprochen. Wenn Rechtsextremisten den Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll – auch unter Zwang.
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