Die reichen Familien lassen sich von kurzfristigen Turbulenzen an den Märkten nicht irritieren. Die Mehrheit hat einen klaren Plan für die Zukunft. Die UBS weiß, wie er aussieht.
Die Summe ist enorm: Rund 5,2 Billionen Dollar werden weltweit in den kommenden zwei Dekaden an die nächste Generation weitergegeben. So steht es im „UBS Billionaire Ambitions Report“. Auch bei den Protagonisten des Tech-, Finanz- und Emerging-Markets-Booms stehen Nachfolgeregelungen an.
Doch die jüngeren Milliardäre ticken anders als die Gründergeneration. So steht auch das Management sehr großer Vermögen in den kommenden Jahrzehnten vor einem tief greifenden Wandel, weiß Maximilian Kunkel, Chef-Anlagestratege der UBS Deutschland.
Kunkel geht davon aus, dass der einsetzende Generationswechsel weitreichende Folgen hat. „Die Mehrheit hat einen klaren Plan für die Zukunft – taktische, kurzfristige Gelegenheiten spielen eine eher untergeordnete Rolle“, beschreibt er seine Beobachtung. Aktien seien wichtig im Portfolio, aber auch Alternativen wie etwa Private Equity stünden bei den Jüngeren hoch im Kurs. Sorge bereite den Erben dagegen vor allem die Auswirkungen der hohen Inflation. Der Chef-Anlagestratege hat mit dem Handelsblatt über den anstehenden Wandel gesprochen.
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