ARCHIV: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nimmt an einer Begrüßungszeremonie vor einem jährlichen Sicherheitstreffen mit dem südkoreanischen Verteidigungsminister Shin Won-sik im Verteidigungsministerium in Seoul teil. Seoul, Südkorea, 13. November 2023. JUNG YEON-JE/Pool via REUTERS
Washington (Reuters) – US-Verteidigungsminister Lloyd Austin kann nach einem Krankenhausaufenthalt seinen Ärzten zufolge am Dienstag wieder seinen normalen Pflichten nachgehen.
Beim 70-Jährigen seien unter Vollnarkose nicht-chirurgische Eingriffe wegen eines Problems mit der Blase vorgenommen worden, erklärten sie am Montag. Austin war am Sonntag eingeliefert worden, seine Amtsgeschäfte hatte er an seine Stellvertreterin Kathleen Hicks übertragen. Einem Militärsprecher zufolge wird Austin am Mittwoch nicht wie geplant an Gesprächen zum Ukraine-Krieg in Brüssel teilnehmen. Stattdessen werde das Treffen virtuell abgehalten.
Austin war zum Jahreswechsel im Zusammenhang mit einer Krebsdiagnose in ein Krankenhaus in Maryland eingeliefert worden. Bekanntgegeben wurde dies erst Tage später. Einige Republikaner hatten wegen der Verzögerung Austins Rücktritt gefordert und ihm vorgeworfen, entgegen den Vorschriften den Kongress nicht unverzüglich informiert zu haben. Gegen ihn laufen drei Ermittlungsverfahren, am 29. Februar soll er vor dem Kongress aussagen. Präsident Joe Biden hat erklärt, an Austin festzuhalten. Zu den Pflichten eines US-Verteidigungsministers gehört, jederzeit erreichbar zu sein für den Fall eines atomaren Angriffs auf die USA.
(Bericht von Dan Whitcomb, Idrees Ali, Eric Beech, Doina Chiacu und Phil Stewart. Geschrieben von Scot W. Stevenson. Redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte).)
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