Um Russlands Biathleten ist es seit dem Ausschluss von den internationalen Wettbewerben ruhig geworden. Ohne großen Wirbel kündigt eine langjährige Weltklasse-Athletin ihren Rücktritt an.
Biathlon-Weltmeisterin macht Schluss
Seit zwei Jahren sind Russlands Athleten von allen internationalen Biathlon-Wettbewerben ausgeschlossen. Mit Ekaterina Yurlova-Percht hat nun eine einstige Weltklasse-Biathletin, die viele Jahre im Weltcup für Furore sorgte, fernab der großen Bühne ihr Karriereende angekündigt.
„An diesem Wochenende steigen die Wettkämpfe im Alfa-Bank Commonwealth Cup. Das werden meine letzten Rennen als Profi-Sportlerin sein“, schrieb die 39-Jährige am Donnerstag in den sozialen Medien.
Yurlova-Percht kann auf eine bewegte Karriere zurückblicken. 2008 gab die Russin ihr Debüt im Weltcup und war in den folgenden Jahren aufgrund wechselhafter Leistungen immer wieder im zweitklassigen IBU-Cup vertreten.
Biathlon: Gold und Silber für Yurlova-Percht
Ihren größten Erfolg feierte die studierte Sportpsychologin bei der Biathlon-WM 2015 in Kontiolahti, als sie Gold im Einzel gewann. Vier Jahre später wurde sie in Östersund im Massenstart Vize-Weltmeisterin hinter Dorothea Wierer.
Ihr letztes von insgesamt 185 Weltcup-Rennen liegt bereits vier Jahre zurück. Mittlerweile ist Yurlova-Percht zweifache Mutter und kann sich nun voll und ganz auf ihre Familie konzentrieren.
Der Biathlon-Weltverband IBU hatte den russischen und belarussischen Verband kurz nach der russischen Invasion in die Ukraine im März 2022 suspendiert.
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