Unterstützung vom Nachbarland: Österreichische Armee hilft bei Drohnenabwehr

Das Weltwirtschaftsforum WEF geht in die 54. Runde. Blick ist am wichtigsten Treffen der globalen Wirtschaftselite in Davos hautnah dabei. Im Vorfeld laufen die Drähte nach Bundesbern heiss. Im Ticker halten wir dich auf dem Laufenden.

unterstützung vom nachbarland: österreichische armee hilft bei drohnenabwehr

Österreichische Armee hilft bei Drohnenabwehr

Am Montag beginnt am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos GR das grosse Schaulaufen der Mächtigen und Reichen. Mit dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (45) gelingt den WEF-Organisatoren ein Coup. Selenski reist heuer höchstpersönlich in die Bündner Berge. Dies, nachdem er sich in den Vorjahren jeweils per Videoschaltung an die versammelte Weltelite gewandt hatte. Sein Ziel bleibt das gleiche: um Unterstützung für die Ukraine weibeln. Letztes Jahr war seine Ehefrau Olena Selenska (45) in Davos aufgetreten – auch damals begleitet von hohen Sicherheitsvorkehrungen und viel Geheimniskrämerei, um die ukrainische Delegation nicht zu gefährden.

Für Selenski ist es der erste Besuch in der Schweiz seit Ausbruch des Angriffskriegs durch Russland. Allerdings nicht sein erster Besuch überhaupt: Bereits 2020 nahm er am WEF teil – dies allerdings noch vor Kriegsausbruch. Vor dem WEF stattet Selenski dem Bundesrat in Bern einen Besuch ab.

Hochkaräter aus China, mickrige US-Delegation

Neben Selenski reisen rund 60 weitere Staatsoberhäupter zum Weltwirtschaftsforum nach Davos. Das ist ein neuer Rekord: In der letztjährigen Ausgabe waren 52 Staats- und Regierungschefs der Einladung von WEF-Gründer Klaus Schwab (85) gefolgt. Unter den diesjährigen Gästen der obersten politischen Liga ist unter anderem der neu gewählte argentinische Präsident Javier Milei (53). Er ist erst seit Mitte Dezember im Amt und macht mit seiner ultra-libertären Wirtschaftspolitik sowie aufsehenerregenden Auftritten – etwa mit Kettensäge im Wahlkampf – von sich reden.

Auch der chinesische Premierminister Li Qiang (64) steht auf der Gästeliste, wie bereits spekuliert worden war. Damit reist China mit der höchstrangigen Delegation seit 2017 an, als der chinesische Präsident Xi Jinping (70) am WEF teilgenommen hatte.

Weniger hochkarätig besetzt ist derweil die US-amerikanische Delegation: Zwar bestätigten die Organisatoren die Teilnahme von US-Aussenminister Antony Blinken (61) und des Nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan (47). Aber weder US-Präsident Joe Biden (81) noch seine Vizepräsidentin Kamala Harris (59) kommen in die Bündner Berge.

Nahostkonflikt sorgt für Aufsehen

Mit Spannung erwartet wird der Besuch von Staats- und Regierungschefs aus dem Nahen Osten: So nehmen unter anderem der israelische Präsident Isaac Herzog (63), der libanesische Ministerpräsident Najib Mikati (68), der irakische Premierminister Mohammed Shyaa Al Sudani (54), der jordanische Premierminister Bisher Hani Al Khasawneh (54) und der iranische Aussenminister Hossein Amir-Abdollahian (59) teil.

Auch aus Europa kann sich die Liste von Staatsoberhäuptern sehen lassen, allen voran der französische Präsident Emmanuel Macron (46) sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (65). Nicht auf der Teilnehmerliste steht hingegen der deutsche Kanzler Olaf Scholz (65). Für die Schweiz führt Bundespräsidentin Viola Amherd (61) die WEF-Delegation an.

ChatGPT-Erfinder Sam Altman ist dabei

Neben der Politik-Chefetage ist auch die Wirtschafts-Elite am WEF stark vertreten: Mehr als 800 CEOs aus sämtlichen Wirtschaftsbereichen nehmen gemäss Angaben der Organisatoren an der diesjährigen Ausgabe teil. So hat gemäss Programm unter anderem der ChatGPT-Erfinder Sam Altman (38) einen Auftritt an einem Panel. Gesamthaft rechnet das WEF mit 2800 Teilnehmenden aus 120 Ländern.

Das WEF steht in diesem Jahr unter dem Thema «Rebuilding Trust». Es geht am Forum unter anderem um die geopolitischen Herausforderungen mit den Kriegen im Nahen Osten und der Ukraine. Daneben steht die Künstliche Intelligenz und die durch sie erwarteten Umwälzungen im Arbeitsmarkt im Fokus. Ebenso, wie in den Vorjahren, der Klimaschutz und die Geschlechtergleichstellung. Das WEF beginnt am Montag, 15. Januar und dauert bis am Freitag, 19. Januar.

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