Peking - Chinesische Zeitung stuft Annalena Baerbock als „rechtsextrem“ ein
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den Rechtsextremismus oft verurteilt. In China gilt sie einigen wegen ihrer Außenpolitik selbst als „rechtsextrem“. IMAGO/photothek
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat den Rechtsextremismus oft verurteilt. In China gilt sie einigen wegen ihrer Außenpolitik selbst als „rechtsextrem“.
Weil sie „ideologisch stark voreingenommen“ sei und ihren „Werten“ Vorrang vor Pragmatismus gebe, hat eine chinesische Zeitung Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) als rechtsextrem eingestuft. In einem Artikel der „Global Times“ heißt es über Baerbock und die „rechten Grünen“:
„Während Scholz kürzlich China besuchte und viele positive Vereinbarungen traf, waren die von den rechtsextremen Grünen kontrollierten deutschen Außen- und Wirtschaftsministerien mit der von Scholz geführten Sozialdemokratischen Partei, insbesondere zur China-Politik, uneins.“
Baerbocks Außenpolitik verärgert Peking
Grund für die Verurteilung sei vermutlich, dass Baerbock kürzlich eine Übungsmission der Fregatte „Baden-Württemberg“ im Südchinesischen Meer angekündigt hatte, berichtet die „Bild“.
China betrachte Deutschlands Verhalten im ostasiatischen Raum als Bedrohung und „Aufwertung der Taiwan-Frage“.