Die Hamburger Handballer hoffen darauf, auch künftig in der Bundesliga zu spielen.
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat die Lizenz für die Spielzeit 2024/25 nur unter der Bedingung erhalten, eine derzeit noch bestehende Liquiditätslücke zu schließen.
Wie die Handball-Bundesliga (HBL) mitteilte, hat der Tabellenneunte bis zum 3. Mai Zeit, den nötigen Nachweis zu erbringen. Anderenfalls gilt die Lizenz als nicht erteilt, und der HSVH würde als Zwangsabsteiger feststehen.
In der Hansestadt ist man sich der Situation bewusst, aber auch optimistisch. „Ich bin sicher, dass wir das schaffen“, sagte HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke der Deutschen Presse-Agentur.
Über die Höhe der finanziellen Lücke machten weder die HBL noch der Verein Angaben. Alle übrigen sportlich qualifizierten Bewerber aus den beiden Profiligen haben die Lizenz sofort erhalten.
Den Hamburgern war bereits in der Serie 2015/16 nachträglich die Lizenz für die laufende Spielzeit entzogen worden. Der Verein startete daraufhin in der viertklassigen Oberliga neu und schaffte zur Saison 2021/22 den Aufstieg in der Bundesliga. Die vergangene Saison schloss der HSVH auf dem siebten Tabellenplatz ab. (dpa)
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