Im Spiel am frühen Sonntagnachmittag gelingt dem FC Lugano in Luzern der dritte Pflichtspielsieg in Serie.
Die Szene des Spiels
In der 40. Minute bediente Mattia Bottani seinen Lugano-Teamkollegen Shkelqim Vladi im gegnerischen Strafraum. Dort hatte der Kosovare alle Zeit der Welt und zimmerte die Kugel mit einem strammen Schuss oben links in die Maschen zum 1:0. Am Ende war es das Siegtor für die Tessiner, bei denen Nationalspieler Renato Steffen sein Comeback feierte. Der 32-Jährige fehlte zuletzt wegen einer Hüftverletzung einige Wochen.
Die Schlüsselfigur
Shkelqim Vladi. Der 23-Jährige kommt nach etwas Anlaufschwierigkeiten immer besser in Fahrt bei Lugano und steuerte in Luzern massgeblich dazu bei, dass die Bianconeri neu von Tabellenplatz drei grüssen.
Die bessere Mannschaft
Lugano hatte die besseren Chancen in der ersten Halbzeit. Nach dem Pausentee kam Luzern besser ins Spiel und schnupperte mehrfach am Ausgleich. Löfgren scheiterte in der 49. Minute per Kopfball am Pfosten, wobei der Treffer wohl wegen Abseits sowieso nicht gezählt hätte. Das Schussverhältnis war am Ende ziemlich ausgeglichen.
Das Tribünen-Gezwitscher
Lugano-Knipser Zan Celar blieb am Sonntag für einmal ohne Tor. Trotzdem ist der Slowene zurzeit (mit Ex-Servettien Chris Bedia) der beste Torschütze der Super League und hat mit 46 Treffern in 103 Pflichtspielen für Lugano sogar einen besseren Schnitt als FCB-Legende Marco Streller (144 Tore in 325 Spielen für Basel). Kein Wunder, ist der 24-Jährige wohl auch auf dem Transfermarkt ein gefragter Mann. «Der Plan ist, mit ihm die Saison fertig zu spielen. Was nachher kommt, kann ich jetzt noch nicht sagen», meinte Luganos Sportchef Carlos da Silva im Pauseninterview bei blue.
Der Ausblick
Luzern spielt nächste Woche auswärts gegen Lausanne-Ouchy. Lugano reist derweil in die Ostschweiz zu St. Gallen.
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