Chef der Wiener Privatbank nimmt seinen Hut
Wien. Der Chef der Wiener Privatbank, Christoph Raninger, wird mit Ende des Jahres seinen Hut nehmen. „Auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit der Bank wird sein Vertrag nicht verlängert“, heißt es von der Bank zur „Presse“. Dieser wäre Ende des Jahres ausgelaufen. Bis dahin bleibt er „in seiner Rolle aktiv im Tagesgeschäft“ tätig. Nach einem Nachfolger wird derzeit gesucht. Der Prozess läuft, aber es sei noch nichts fixiert, heißt es weiter.
Raninger war zu Beginn 2020 direkt als Chef in die Bank geholt worden. Zuvor war der 52-Jährige CEO der Austrian Anadi Bank, der er seit 2015 vorstand. Davor bekleidete er Vorstandsämter bei den Österreichischen Volksbanken (Övag), der Bawag PSK und der Unicredit. Seine Bankkarriere begann er als Trainee der Creditanstalt Bank Ende der 1990er Jahre. Er war unter anderem auch im Aufsichtsrat der Hypo Banken-Holding und Hypo Wohnbaubank. Derzeit sitzt er im Aufsichtsrat der Wüstenrot Bank.
Weiterer Abgang
Erst vergangene Woche war bekanntgeworden, dass der bisherige Leiter des Privatkundengeschäfts der Bank, Thomas Eschelmüller, bereits das Institut verlassen hat. Astrid Schwendenwein leitet seit Beginn des Jahres den wichtigen Sektor mit vermögenden Kunden.
Mit Raninger im Vorstand ist derzeit Eduard Berger. Er ist schon seit 2011 bei der Wiener Privatbank. Die beide Vorstände teilen eine Vergangenheit bei Unicredit. Berger war von 2005 bis 2007 Vorstandsmitglied bei CAIB – Raninger ab 2007. Aus der Verschmelzung der Unicredit CAIB und der UniCcredit Bank ging die Unicredit Bank – Zweigniederlassung Wien hervor.
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