Brüssel. Bei dem EU-Außenministertreffen in Brüssel findet Annalena Baerbock klare Worte zum Krieg in Nahost. Dabei spricht sie sich neben einer Zwei-Staaten-Lösung außerdem für weitere humanitäre Pausen aus.
Die Außenminister der Europäischen Union treffen sich am Montag in Brüssel, um über die Lage im Nahen Osten zu beraten.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sieht im Ringen um einen Ausweg aus dem Nahost-Krieg die Zwei-Staaten-Lösung als „einzige Lösung“. „Frieden kann es nur geben, wenn es Frieden für alle Menschen in der Region gibt“, sagte Baerbock am Montag vor Beginn eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel. Daher sei es für die Bundesregierung so zentral, alles daranzusetzen, eine Zwei-Staaten-Lösung auf den Weg zu bringen, auch wenn die Lage derzeit „mehr als aussichtslos“ erscheine.
Gleichzeitig müsse alles unternommen werden, um das akute Leid vor Ort zu linden. Baerbock sprach sich in diesem Zusammenhang erneut für „humanitäre Pausen“ aus, um Hilfe im Gaza-Streifen zu ermöglichen und um die israelischen Geiseln zu befreien.
Zu den Gesprächen über mögliche Initiativen für einen dauerhaften Frieden werden am Montag in Brüssel auch Spitzendiplomaten aus Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien sowie der Generalsekretär der Arabischen Liga erwartet. Auch die Außenminister Israels und der Palästinensischen Autonomiebehörde werden getrennt mit den EU-Ministern sprechen.
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