Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer.
Viele Lehrer in Schleswig-Holstein arbeiten in Teilzeit. Im Schuljahr 2022/23 waren 45,1 Prozent an den allgemeinbildenden Schulen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte. Den höchsten Teilzeitanteil hatte Hamburg mit 54,5 Prozent, gefolgt von Bremen mit 49,9 Prozent. Den geringsten Anteil an Teilzeitlehrkräften gibt es den Angaben zufolge in Thüringen und Sachsen-Anhalt mit 24,1 beziehungsweise 21,4 Prozent.
Bundesweit stieg der Anteil der Teilzeitkräfte im vergangenen Schuljahr unter den rund 724.800 Lehrerinnen und Lehrern auf 42,3 Prozent und damit auf ein Zehn-Jahres-Hoch. Im Schuljahr zuvor lag die Quote noch bei 40,6 Prozent.
Im vergangenen Schuljahr war den Angaben zufolge in ganz Deutschland mehr als ein Drittel aller Lehrkräfte (36,2 Prozent) älter als 50 Jahre. Der Anteil der unter 35 Jahre alten Lehrer an den allgemeinbildenden Schulen lag dagegen bei nur 21,1 Prozent.
Die größten Nachwuchsprobleme rollen den Daten zufolge auf Sachsen-Anhalt und Thüringen zu. Dort waren im vergangenen Schuljahr 57,1 beziehungsweise 53,5 Prozent der Lehrkräfte 50 Jahre oder älter, wie Destatis mitteilte. In Schleswig-Holstein lag der Anteil der älteren Lehrkräfte bei 35,7 Prozent. Den geringsten Anteil älterer Lehrerinnen und Lehrer verzeichneten das Saarland und Bremen mit 28,2 und 30,4 Prozent.
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