Er war einer der führenden Experten für Blockchain und Digitalwährungen in Deutschland: Philipp Sandner ist tot. Der Professor von der Frankfurt School of Finance and Management wurde 43 Jahre alt.
Philipp Sandner: Blockchain-Experte gestorben
Der Ökonom Philipp Sandner ist im Alter von 43 Jahren überraschend gestorben. Er war einer der führenden Experten des Landes für Digitalwährungen.
Der Professor für Innovation und Entrepreneurship gründete 2017 an der Frankfurt School of Finance and Management das Frankfurt School Blockchain Center (FSBC) und leitete es seitdem. Als Mitglied des FinTechRats und des Digital Finance Forums des Bundesfinanzministeriums war er in zahlreichen Medien ein gefragter Gesprächspartner zu Blockchain und Kryptowährungen. Auch für das manager magazin schrieb Sandner 2020 einen Gastbeitrag zum digitalen Euro. Außerdem saß Sandner im Verwaltungsrat des FiveT Fintech Fund und der Blockchain Founders Group, die im Bereich Blockchain-Start-ups aktiv sind.
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Der in Heidelberg geborene Sandner hatte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik in Mannheim studiert und danach unter anderem an der TU München und der University of California in Berkeley geforscht. 2015 wurde er Professor in Frankfurt am Main.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (55), schrieb zu Sandners plötzlichem Tod auf dem Kurznachrichtendienst X: „Er war ein profilierter Wissenschaftler und Blockchain-Pionier der ersten Stunde. An die Zusammenarbeit mit ihm im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages denke ich gerne zurück. Er wird fehlen.“
Sandner soll bereits am 16. Januar gestorben sein.
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