„Mental breche ich zusammen“ - Spielzeugladen macht 20 Tage keinen Cent Umsatz – Besitzerin verzweifelt
Die meisten Kunden kaufen Spielzeug heute online (Symbolbild) Colourbox
Die Besitzerin eines Spielwarengeschäfts forderte ihre Kunden auf, mehr lokal einzukaufen, nachdem ihr Geschäft 20 Tage lang keinen einzigen Cent umgesetzt hatte.
Maggie Tibbenham führt seit etwa sechs Jahren das Spielwarengeschäft „Imagine Toy Shop“ in britischen Holmfirth. Schon die letzten Monate waren nicht sehr profitabel, aber jetzt haben ihre Einnahmen einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die meisten Kunden würden nur noch online einkaufen.
„Kauft lokal oder bye-bye lokal“
Mit ihrem Geschäft hat sie seit 20 Tagen nichts mehr verdient, wie die „Daily Mail“ berichtet. Neben dem finanziellen Aspekt leide auch ihre psychische Gesundheit, so die Unternehmerin. Manchmal arbeite sie 25 Tage am Stück.
„Ich bin ein starker Mensch, aber mental breche ich langsam zusammen. Ich liebe meine Kunden und ich liebe meine Arbeit“, so die Unternehmerin gegenüber der „Daily Mail“.
In einem emotionalen Appell in den sozialen Medien fordert sie ihre Kunden nun zum Umdenken auf: „Kauft lokal oder es heißt bye-bye lokal“.
In ihrer emotionalen Botschaft an die Öffentlichkeit betonte Tibbenham, wie schwierig es geworden sei, ein Geschäft zu führen. Als Reaktion auf ihren offenen Appell wurde sie mit einer Flut von Unterstützungsbekundungen überhäuft.
Langjährige Kunden boten ihre Hilfe an, schickten Blumen und Pralinen, und eine besonders großzügige Kundin bot sogar an, den Laden für kurze Zeit kostenlos zu führen.