Veganer füttern Welpen mit Reis und Quinoa und sind sich der Folgen nicht bewusst
Das Urteil im Fall James McKenzie und Megan Price aus Cow Bay, nördlich von Cairns (Australien) aus dem Jahr 2021 ist rigoros: Dem Paar wurde der Besitz von Haustieren für drei Jahre verboten und sie erhielten eine Geldstrafe von fast 9.000 US-Dollar (rund 7.750 Euro).
Das Tierleid, dass sie hinter diesem Urteil verbirgt, ist absolut tragisch. Denn als die Polizei den Veganern die Welpen „Roo“ und „Ula“ beschlagnahmt, sind sie so unterernährt, dass sie nicht einmal mehr stehen können und vor lauter Schmerzen aufschreien.
Zuvor hatte es ein monatelanges Versteckspiel gegeben. Bei einem der ersten Kontrollbesuche war der improvisierte Verband an Roos Bein aufgefallen. Weil das Paar kein Geld für einen Tierarzt hatte, als sich der Welpen beim Toben verletzte, informierten sie sich im Internet. Der improvisierte Gips verursachte starke Scheuerstellen am Bauch des Hundes.
Hund vegan ernährt: Folge Kalziummangel
Bei einer anderen Gelegenheit behauptet das Paar sogar, die beiden Welpen wären tot. Als schließlich eine Hausdurchsuchung angeordnet wird, zeigt sich, wie die Tierliebe der Veganer aussieht. Aus Geldmangel bereiteten sie das Hundefutter selbst zu – ausschließlich aus Kichererbsen, Reis und Quinoa. Was zu einer gravierenden Mangelernährung führt; die Welpen müssen nach der Rettung über Tage notfallmäßig behandelt werden.
Ula hat das Martyrium inzwischen glücklicherweise überstanden und fühlt sich bei seiner neuen Familie pudelwohl. Roo musste eingeschläfert werden.
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