Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel.
Weitere Menschen im Flüchtlingszentrum in Berlin-Tegel sind mutmaßlich an Masern erkrankt. 15 Bewohner werden mit entsprechenden Symptomen behandelt, sagte ein Sprecher des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF).
Am Wochenende war in der Großunterkunft auf dem früheren Flughafengelände bei neun Menschen eine Maserninfektion bestätigt worden. Daraufhin war eine Impfaktion angelaufen, die sich an alle nach 1970 geborenen Bewohner ohne Impfstatus richtet.
Laut LAF wurden im Rahmen der Aktion bis Dienstagabend gut 2400 ukrainische Geflüchtete geimpft. Weitere gut 300 konnten eine frühere Impfung nachweisen. Stand Mittwochmorgen war den Angaben zufolge der Impfstatus von weiteren 994 Bewohnern noch offen. Die entsprechenden Überprüfungen und Impfungen liefen weiter, hieß es.
33 Menschen weigerten sich nach Angaben des LAF bisher, sich impfen zu lassen. Sie kamen in einem separaten Wohnbereich für drei Wochen in Quarantäne.
Auf dem Gelände des früheren Flughafens leben in einem großen Hallenkomplex neben Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auch Asylbewerber. Diese wurden im Rahmen des Aufnahmeverfahrens bereits bei ihrer Ankunft gegen Masern geimpft.
Die Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten überhaupt. Das Virus wird zum Beispiel beim Husten, Niesen oder Sprechen übertragen. Symptome sind Fieber, Husten, Schnupfen und ein rötlich-brauner Hautausschlag.
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