Glamour pur: Die Berlinale lockt in jedem Jahr Stars und Sternchen aus aller Welt an, wie im vergangenen Jahr Cate Blanchett. Wer wird bei der Berlinale 2024 auf dem roten Teppich stehen?
Nicht lang ist es her, da verwandelte sich Berlin zum Laufsteg der Stars. Ob im Pressecafé, im Kronprinzenpalais oder im Kulturforum – zahlreiche Prominente hat es im Rahmen der Fashion Week in die deutsche Hauptstadt verschlagen. Dort können sie auch direkt bleiben, denn die 74. Berlinale bietet gleich das nächste Event, um der Prominenz den Teppich auszurollen.
Ob Hollywoodstar Adam Sandler, bekannt aus amerikanischen Komödien, wie „50 erste Dates“ oder „Meine erfundene Frau“, „Oppenheimer“-Star Cillian Murphy oder Amanda Seyfried, bekannt aus „Mamma Mia!“ oder „Briefe an Julia“ – sie werden sich das Internationale Filmfestival Berlin nicht entgehen lassen. Welche Berühmtheiten sonst noch auf dem roten Teppich zu erwarten sind und wo sie sich aufhalten werden, wenn die Kameras ausgeschaltet sind, das weiß die Berliner Zeitung.
Es geht schon gut los: Den Auftakt der Berlinale wird am 15. Februar der Film „Small Things Like These“ machen, weshalb der gefeierte Schauspieler Cillian Murphy nach Berlin reist. Wer den Star also unbedingt mal live erleben will, bei dem sollte schon jetzt feststehen, wo die Reise hingeht: Berlinale-Palast am Potsdamer Platz. Denn dort spielen sich die Weltpremieren aus der Sektion Wettbewerb ab. Nicht selten nehmen daran die jeweiligen Hauptdarsteller teil.
So auch die Amerikanerin Rooney Mara, bekannt aus ihrer Rolle im Horrorfilm „A Nightmare on Elm Street“. Die 38-Jährige wird am 16. Februar zur Premiere von „La Cocina“ am Berlinale-Palast erscheinen, ein tragikomisches Drama über die oft unsichtbaren Helden der Gastronomie und ihre persönlichen Herausforderungen.
Doch das soll es noch lange nicht gewesen sein. Einen Tag später, am 17. Februar, wird die amerikanische Schauspielerin und Malerin Sharon Stone, die ihren Durchbruch als Hauptdarstellerin in dem Erotikthriller „Basic Instinct“ hatte, in der Galerie von Marcus Deschler erwartet. In der Auguststraße 61 wird sie dann ihre Ausstellung mit dem Titel „Totem“ präsentieren.
Der „Oppenheimer“-Star Cillian Murphy gibt den Auftakt der 74. Berlinale am 15. Februar.
Hollywood-Ikone Adam Sandler verschlägt es auf die Berlinale, weil der neue Netflix-Film „Spaceman“ am 21. Februar auf dem Filmfest Premiere feiert. Wer ein großer Fan von Amanda Seyfried ist, der sollte sich abends am 22. Februar an den Potsdamer Platz begeben, wo das Filmdrama „Seven Veils“ mit Seyfried in der Hauptrolle als Theaterregisseurin zum ersten Mal außerhalb von Kanada vorgestellt wird.
Zu den weiteren prominent besetzten Premieren gehören „Cuckoo“ mit „Euphoria“-Star Hunter Schafer in der Hauptrolle und „Sasquatch Sunset“ mit der Elvis-Presley-Enkelin Riley Keough und Jesse Eisenberg.
Zudem wird Frankreichs Superstar Isabelle Huppert in Berlin erwartet. Sie erhielt bei den 72. Internationalen Filmfestspielen Berlin den Goldenen Ehrenbären und bei der diesjährigen 74. Berlinale werden die Filme „Les gens d’à côté“ und „A Traveler’s Needs“ Weltpremiere feiern, mit ihr in der Hauptrolle. Auch der Mexikaner Gael García Bernal wird für den Wettbewerbsbeitrag „Another End“ nach Berlin reisen und sich auf dem roten Teppich vor dem Berlinale-Palast präsentieren.
Neben den Prominenten, die aus der ganzen Welt anreisen, gibt es natürlich auch deutsche Berlinale-Gäste. Lars Eidinger ist ohne Frage ein Stammgast, er feiert am 18. Februar Premiere mit dem Film „Sterben“. Das Drama mit dem Berliner in der Hauptrolle beginnt um 18 Uhr im Berlinale-Palast. Wer ihn also vorher am roten Teppich zu Gesicht bekommen will, sollte mindestens eine Stunde vorher am Sonntag auf dem Platz stehen. Eine andere Möglichkeit ist natürlich der Kauf eines Tickets – Verkaufsstart ist hierfür der 15. Februar um 10 Uhr.
Einen Tag später wird außerdem die deutsche Schauspielerin Nina Hoss mit Sicherheit den roten Teppich betreten, denn am 19. Februar wird der Wettbewerbsbeitrag „Langue Étrangère“ vorgestellt. Und wem das noch immer nicht reicht: Auf der Website der Berlinale gibt es sogenannte PR-Agenten-Listen, denen entnommen werden kann, welche Gäste zu welcher Vorführung vor Ort sein werden. Die Listen werden regelmäßig und pro Sektion aktualisiert.
Doch nicht nur auf dem roten Teppich am Potsdamer Platz ist der Promifaktor garantiert, zahlreiche weitere Locations sind für Star-Besuche während des Filmfestes bekannt. Beispielsweise ist das Stue-Hotel die Anlaufstelle der ersten Nacht. Am 15. Februar lädt dort die Ufa gemeinsam mit RTL zur traditionellen „Berlin Opening Night“ ein. Einen Tag später geht es weiter im Telegraphenamt, wo gleich mehrere große Events stattfinden: Am 16. Februar die „ARD Blue Hour“ und am 18. lädt dort Netflix die Prominenz zu „Cocktails und Canapées“ ein.
Auch das Restaurant Borchardt in Berlin-Mitte ist traditionell ein zentraler Anlaufpunkt der Stars – nicht nur zur Berlinale, versteht sich. Doch am 17. Februar findet hier die legendäre „Place to B Party“ von Bild und Constantin Film statt. Wer also das Who’s who der Filmbranche abpassen will, kann sich zumindest vor dem Restaurant umschauen und die Stars bei ihrer Raucherpause beobachten. Am selben Abend werden auch im Pressecafé die Gläser gefüllt, denn hier lädt der offizielle Berlinale-Partner Armani beauty ein.
Absolute Glamour-Garantie wird es zudem auch am 18. Februar im Tempodrom geben, wo Constantin Film und Bulgari Film zur gemeinsamen Party einladen. Am 19. Februar setzt sich das Event-Spektakel mit der Berlinale-Party im Café International (auch bekannt als Café Moskau) fort. Dort werden zahlreiche deutsche Persönlichkeiten erwartet. Doch eine Promi-Location fehlt noch: die Paris Bar – ein Klassiker, der nach den Filmvorführungen sicherlich die Stars anlocken wird.
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