Mädchennamen vor 100 Jahren
Immer mehr junge Eltern entscheiden sich für ungewöhnliche Vornamen, die vor 100 Jahren bereits beliebt waren. Kein Wunder: Diese Namen haben einen zeitlos schönen Klang und verbinden uns mit unseren Großeltern.
Klar: Klassische Vornamen wie Emma und Mia besetzen schon lange die Hitlisten. Doch es gibt weitaus ungewöhnlichere Mädchennamen, die derzeit wieder den Siegeszug antreten. Und sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie waren bereits vor 100 Jahren ziemlich beliebt!
Viele der Namen gerieten dann jahrzehntelang nahezu in Vergessenheit, bis sie jetzt von jungen Eltern wiederentdeckt wurden.
Was hinter diesem Trend steckt? Ganz einfach: Wir geben unseren Kindern am liebsten Namen von Menschen, die wir gern mochten. Und das sind eben oft unsere Großeltern. Heißt unsere Tochter wie unsere Oma, verbinden wir mit dem Namen Wärme, Liebe und Herzensgüte. Attribute, die sich wohl alle Eltern für ihre Kinder wünschen.
Noch dazu haben die alten Vornamen oft einen Klang, der einfach melodisch und zeitlos schön ist.
Ein Baby, das von seiner Mama geküsst wird.
Retro-Vornamen
Mit der 100-Jahre-Regel findest du den perfekten Namen für dein Baby!
Was, wenn man wüsste, welche Vornamen in Zukunft angesagt sind? BEVOR alle anderen ihre Babys so nennt! Der nötige Geheimtipp: die 100-Jahre-Regel!
Diese Vornamen, die vor 100 Jahren beliebt waren, sind plötzlich wieder da:
Ella – “Licht Gottes”; einer der aktuell beliebtesten Vornamen, der auch an Omas gern vergeben wurde
Helene – “die Sonnenhafte”; wurde vor 100 Jahren regelmäßig vergeben und zählt jetzt wieder zu den 50 beliebtesten Mädchennamen
Hermine – “die Kämpferin”; ab 1930 geriet der Name außer Mode, erlebt seit einiger Zeit (Harry Potter sei dank) ein Comeback
Ida – “tüchtig, fleißig”; einer der häufigsten Mädchennamen vor 100 Jahren, der lange in Vergessenheit geriet und nun wieder eine wahre Blütezeit erlebt
Johanna – “der Herr ist gnädig”; in den 1960er Jahren galt der Name fast als “ausgestorben”, momentan ist er sowohl als Erst- als auch als Zweitname nicht mehr wegzudenken
Katharina – “die Reine”; erlebte in den 80ern einen Aufwärtstrend und ist nach einer kurzen Flaute nun wieder in den Toplisten
Leopoldine – “die Kühne”; zählt immer noch als Geheimtipp, ist laut Namensstatistik jedoch auf dem Vormarsch
Marie – “die Ungezähmte”, kaum zu glauben, aber dieser beliebte Vorname war jahrzehntelang weg vom Fenster. Heutzutage wird er oft auch als Zweitname verwendet
Rosalie – “die Rosenhafte”; erfreut sich rasant steigender Beliebtheit
Therese – “Bewohnerin von Thera”; war beliebt zu Omas Zeiten und erlebt gerade wieder einen Aufstieg
Valentina – “die Starke”; nach einem kurzen Comeback in den 1950ern erlebt der Name aktuell wieder einen Aufwärtstrend
Enkel gibt seiner Oma einen Kuss.
Klangvoll und besonders
Oma-Vornamen für Jungen: Wunderschöne männliche Varianten von Großmutters Namen
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