Bremen tritt mit großen Personalsorgen in Leverkusen an

Leverkusen. Werder Bremen hat sich vorgenommen, den Spielverderber für Bayer Leverkusens designierte Meisterparty an diesem Sonntag zu geben. Allerdings stehen Trainer Ole Werner einige Leistungsträger nicht zur Verfügung.

bremen tritt mit großen personalsorgen in leverkusen an

Am Sonntag ist gegen die Werkself angesichts vieler Ausfälle das Improvisationstalent von Bremens Trainer Ole Werner gefragt.

Die Mannschaft Werders Coach Ole Werner hat einige Personalsorgen. Keeper Jiri Pavlenka (muskuläre Probleme), Skelly Alvero (Schulterverletzung), Niklas Stark, Amos Pieper und Justin Nijnmah (alle Sprunggelenksverletzungen) fallen aus, Marco Friedl, Anthony Jung und Jens Stage fehlen gesperrt. Dazu ist ein Einsatz von Torjäger Marvin Duksch fraglich, aber nicht unmöglich. Immerhin: Felix Agu kann wohl wieder aktiv ins Geschehen eingreifen.

Die Form Seit sechs Ligaspielen, genauer gesagt seit dem 1:0 in Köln, warten die Bremer auf einen Sieg. Zuletzt gab es ein 1:1 in Frankfurt, davor ein 0:2 gegen Wolfsburg, 1:2 bei Union Berlin, 1:2 gegen Dortmund und 1:2 in Hoffenheim. Der Start ins Jahr war indes verheißungsvoll für Werder, unter anderem wegen der Siege beim FC Bayern (1:0) und gegen Freiburg (3:1). Mit 31 Punkten auf Platz zwölf sind die Nordlichter nur noch theoretisch in Abstiegsgefahr.

Darauf muss Bayer 04 achten „Wir spielen gegen die aktuell beste Mannschaft Deutschlands, das ist unstrittig, aber wir gehen mit dem Glauben an das Spiel heran, dem Favoriten wehzutun“, sagte Werner. Die Rollenverteilung für das Spiel am Sonntag ist aber dermaßen eindeutig, dass sich die Werkself eigentlich nur selbst ein Bein stellen kann. Bremen ist aber trotz der Ausgangslage freilich ein unangenehmer Gegner. Die Stärken liegen angesichts der Personallage im Kollektiv. ⇥(dora)

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