Familie des Geiselnehmers von Yverdon VD klagt an
Der Tod des Asylbewerbers, der am 8. Februar 13 Personen in einem Zug in der Nähe von Yverdon VD gefangen hielt, wird von seiner Familie als “Ungerechtigkeit” angesehen. Sie hat darum bei der Waadtländer Staatsanwaltschaft Klage eingereicht.
Das berichtete das Westschweizer Fernsehen RTS am Sonntagabend. Die Information bestätigte am frühen Abend der Generalstaatsanwalt des Kantons Waadt Eric Kaltenrieder der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Familie habe am 15. Februar Strafanzeige eingereicht und damit den Status eines Privatklägers im Verfahren erlangt. Derzeit könnten keine weiteren Angaben gemacht werden.
Am 9. Februar hatte der 32-jährige Asylbewerber in einem Regionalzug im Kanton Waadt zwölf Passagiere und den Lokführer als Geiseln genommen. Die Geiselnahme dauert über dreieinhalb Stunden. Der 32-jährige Asylbewerber iranischer Nationalität, der sich gegen einen Taserschuss wehrte, wurde schliesslich von einem Polizisten erschossen und verstarb noch am Tatort.
Im Westschweizer Fernsehen erklärte der Bruder des Geiselnehmers, der im Iran telefonisch erreicht wurde, dass die Familie die Tat nicht unterstütze, aber der 32-Jährige es dennoch nicht verdient habe, getötet zu werden.
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