"Let's Dance"-Star Gabriel Kelly spricht über Berührungsängste beim Tanzen

Gabriel Kelly und Malika Dzumaev bilden ein Tanzteam.

Gabriel Kelly ist einer der diesjährigen “Let’s Dance”-Kandidaten. Der Sänger tanzt gemeinsam mit Profi Malika Dzumaev. In der achten Live-Show präsentierten sie einen Wiener Walzer zu “Mad World”.Von der Jury gab es dafür 29 Punkte. Motsi Mabuse schwärmte: “Du hast verstanden, was tanzen ist.” Zudem merkte sie an: “Vor acht Wochen konnte der junge Mann gar nichts und jetzt guckt, was daraus geworden ist.” Jorge González meinte: “Das war einfach wunderschön.”

Das sah Joachim Llambi ebenfalls so. In einem neuen Interview offenbarte Gabriel jetzt, mit welchem Punkt er gerade zu Beginn seiner Teilnahme Schwierigkeiten hatte. Dabei ging es ausgerechnet um die körperliche Nähe, die beim Tanzen entsteht.

Gabriel Kelly gibt Einblick in die Herausforderungen beim Tanzen

Zwischen Gabriel Kelly und Malika Dzumaev ist über die “Let’s Dance”-Zeit “eine krasse Freundschaft entstanden”, wie der Sänger im Gespräch mit RTL betonte. Man kenne sich eigentlich erst seit zwei Monaten, aber es komme einem vor wie Jahre, gab er zu verstehen. Malika fügte hinzu: “Wir sind wie Seelenverwandte.” Seine Freundin Leoni und auch Malikas Partner Zsolt, der ebenfalls in der Show als Profitänzer zu sehen ist, haben im Übrigen keine Bedenken, Eifersucht spiele auch keine Rolle.

Dennoch hatte der 22-Jährige gerade zu Beginn Berührungsängste. Er merkte gegenüber des Senders an: “Das war wirklich eine richtige Umstellung. Ich kenne das nicht. Ich bin ein bisschen konservativer groß geworden.” So hatte er auch zunächst Bedenken, Malika richtig anzufassen. Mittlerweile habe sich das allerdings gelegt. “Inzwischen ist alles gut”, meinte der Kandidat. Malika stimmte ihm zu.

Malika Dzumaev erklärt die Entwicklung in der Show

Es gebe allerdings noch andere Aspekte im Rahmen der Show, die neben dem Tanzen herausfordernd sein können, gab er zu verstehen. Gabriel erklärte: “Es ist auch hier nicht nur Tanzen, sondern auch Schauspielen, sich in Rollen versetzen. Man muss so viele Facetten von sich zeigen können. Egal, ob es sexy, ernst, traurig oder glücklich ist. Es ist unfassbar.”

Malika sagte mit Blick auf die Erfahrung in der Sendung: “Ich glaube, dass man sich dadurch auch selbst besser kennenlernt oder sich selbst Sachen traut, die man sich vorher nicht getraut hat. Das ist ein Prozess, in den man reinwächst.” Und weiter:”Du kannst nicht Emotionen so auf Knopfdruck zeigen. Das geht nicht. Du musst den Tanz fühlen und das auch zulassen können.”

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