Das deutsche Gastgewerbe zeigt Zeichen der Erholung nach dem Corona-Schock.
Das deutsche Gastgewerbe hat sich im vergangenen Jahr weiter vom Corona-Schock erholt. Die Umsätze legten im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt (real) als auch nominal zu, wie das Statistische Bundesamt anhand einer ersten Schätzung mitteilte. Demnach verbuchte die Branche real ein Umsatzplus von 2,6 Prozent. Nominal waren es 9,6 Prozent mehr.
Das Niveau der Vor-Corona-Zeit haben die Umsätze zumindest real nicht erreicht: Preisbereinigt waren die Erlöse im vergangenen Jahr 9,9 Prozent niedriger als 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Pandemie in Deutschland. Preissteigerungen sorgten unterdessen für einen um 9,8 Prozent höheren nominalen Umsatz als 2019.
Die positive Bilanz des Jahres 2023 verdankten Hotels und Gaststätten vor allem den besonders hohen realen Zuwächsen zu Jahresbeginn, wie die Wiesbadener Statistiker erklärten. Im weiteren Jahresverlauf bremsten gestiegene Preise für Lebensmittel, Personal und Energie die Branche.
Im November setzte das Gastgewerbe nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt real 2,0 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr um als im Oktober. Im Vergleich zum November 2022 sank der Umsatz real um 0,1 Prozent. Nominal gab es ein Plus von 5,5 Prozent.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union