07.02.2024, Bayern, München: Markus Braun, früherer Wirecard-Vorstandschef, steht zu Beginn der Fort data-portal-copyright=
Der frühere Wirecard-Chef bündelte einst Teile seines Vermögens in der MB Beteiligungsgesellschaft. Auch die Staatsanwaltschaft interessiert sich für das Unternehmen.
Die private Beteiligungsgesellschaft des früheren Wirecard-Chefs Markus Braun ist insolvent. Das Amtsgericht Limburg hat über das Vermögen der MB Beteiligungsgesellschaft ein allgemeines Verfügungsverbot erlassen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte es den Rechtsanwalt Carsten Koch von der Kanzlei Westhelle & Partner aus Weilburg.
Bekannt wurde die Insolvenz am Rande des Zivilprozesses gegen Braun sowie weitere ehemalige Wirecard-Verantwortliche, der am Donnerstag gestartet ist. Der Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé fordert von Braun und fünf weiteren ehemaligen Vorständen und Aufsichtsräten insgesamt 140 Millionen Euro.
Auch die MB Beteiligungsgesellschaft – die Initialen stehen für Markus Braun – war bis dato beklagt, die Insolvenz führte aber nun zur Unterbrechung des Rechtsstreits. Konkret geht es dabei um Gelder, die aus dem Wirecard-Konzern an eine Singapurer Firma namens Ocap geflossen sind und von denen ein Teil über Umwege schließlich bei Brauns Beteiligungsgesellschaft landete.
In der MB Beteiligungsgesellschaft bündelte der langjährige Wirecard-Chef wichtige Teile seines einstigen Vermögens. So war die Gesellschaft mit einem Anteil von mehr als sieben Prozent zwischenzeitlich größter Wirecard-Einzelaktionär.
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