Taiwan hat sich trotz einer langen gemeinsamen Geschichte von China weg zu einer Demokratie entwickelt. Wie ist das gelungen – und wie lange geht das gut?
Taiwan hat in seiner Geschichte so einiges hinter sich: Lange kontrollierten koloniale Mächte die Insel und nutzten sie vor allem als Handelsposten oder Bastion für militärische Angriffe gegen Festland China. Anfang des 20. Jahrhunderts sollte Taiwan eine Musterkolonie des japanischen Kaiserreichs werden, bevor es nach dem Zweiten Weltkrieg unter die Kontrolle des autoritären Chinas geriet.
Die Menschen in Taiwan verstehen sich Umfragen zufolge heute zu großen Teilen als Taiwaner und Taiwanerinnen und fühlen sich nicht dem Festland zugehörig. Während China unter Xi Jinping Taiwan für sich beansprucht, hat sich auf der Insel eine einzigartige Identität entfaltet, die Taiwan zu dem macht, was es heute ist: eine stabile, florierende Demokratie mit liberalen Werten. Doch diese ist bedroht.
Im Video sehen Sie, wie sich die Demokratie in Taiwan gegen alle Widerstände entwickelt hat. Die zwei jungen Frauen Li Shing und Abbey Huang erzählen davon, wie es ist, in Taiwan als Taiwanerinnen aufzuwachsen, von ihrer politischen Entwicklung und dem Erwachsenwerden unter der Bedrohung Chinas.
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