Biathlon-Trainer Kristian Mehringer
Die deutschen Biathleten geben sich nach ihrem Fehlstart in die Weltmeisterschaft in Nove Mesto kämpferisch. “Immer wieder weiter”, forderte Frauen-Trainer Kristian Mehringer: “Wenn wir jetzt schon aufgeben, können wir zusammenpacken und nach Hause fahren. Wir haben noch eine Woche vor uns. Aufgeben tun wir auf alle Fälle nicht, wir bleiben dran. Wir sind nicht so weit weg von den Medaillen, als dass wir gar keine Chance haben.”
Die Mannschaft gehe “definitiv jetzt nicht nach Hause, wir geben uns nicht geschlagen”, ergänzte Franziska Preuß: “Das Coole am Biathlon ist, dass sich das Blatt schnell wenden kann.” Im kommenden Einzel am Dienstag (17.10 Uhr/ARD und Eurosport) sei “übers Schießen viel möglich. Wir sind alle gute Schützinnen, das ist definitiv auch meine Motivation. Es sind noch zwei Tage, vielleicht finden wir bis dahin ein Geheimrezept für die Ski.”
Darauf hofft auch Felix Bitterling. “Wir müssen alles auf links drehen”, verlangte der Sportdirektor: “Wir werden uns zusammensetzen, Trainerkreis und Chefwachser, einfach um einen Plan zu machen und Ideen auszutauschen. Wir müssen auch mal ‘outside the Box’ denken, also außerhalb unseres Systems.” Die Mannschaft müsse nun “in den Quark zu kommen”.
Benedikt Doll hat trotz der weiterhin bescheidenen Wetteraussichten große Hoffnungen. “Wir sind läuferisch stark unterwegs, am Schießstand passt es eigentlich auch”, sagte der 33-Jährige: “Wir müssen es halt hinkriegen, dass alles zusammenpasst. Laufen, Schießen und Ski – dann sind wir mit dabei.” Es gelte den “Reset-Knopf” zu drücken, betonte Vanessa Voigt.
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