Beim Heimrennen stürzte Petra Vlhova und verletzte sich schwer. Die Saison ist für die Slowakin vorbei. Ihr Knie hat sie danach in der Schweiz genauer untersuchen lassen.
Petra Vlhova ist nach Sturz in die Schweiz gereist
Siebenmal stand Petra Vlhova (28) in diesem Winter auf dem Podest, je dreimal als Siegerin und Zweite und einmal als Dritte. Im Gesamtweltcup und in der Slalom-Wertung galt sie als härteste Konkurrentin von US-Überfliegerin Mikaela Shiffrin (28). Doch nun ist ihre Saison vorzeitig vorbei. Ausgerechnet bei ihrem Heim-Riesenslalom Jasna stürzte die Slowakin und verletzte sich schwer.
Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss im rechten Knie. In dieser Saison wird sie nicht mehr auf die Ski zurückkehren. «Es ist ein grosser Verlust. Wir werden sie vermissen», sagte Mikaela Shiffrin nach Vlhovas Sturz.
Operation steht bald an
Zwei Tage nach dem fatalen Zwischenfall gibts ein Update von Vlhova. Wie ihr Team mitteilt, setzt sie für die Behandlung auf Schweizer Expertise. Nach Abwägung aller Optionen ist sie für genauere Untersuchungen ins Wallis gereist. Dr. Olivier Siegrist verfügt über viel Erfahrung bei solchen Verletzungen und ist zum Schluss gekommen, dass für Vlhova eine Operation die beste Lösung ist. Dies allerdings erst in ein paar Tagen, sobald die Schwellung im Knie zurückgegangen ist und einen Eingriff zulässt.
Bis es so weit ist, weilt Vlhova in ihrer Heimat. «Sie ist bereits wieder zu Hause», informiert ihr Trainer Mauro Pini. «Alle im Team, auch Petra, sind positiv gestimmt und bereit für diese Reise voller neuer Erfahrungen.» Dabei kann Vlhova auch auf die Unterstützung ihres Freundes zählen. Michal Kyselica, mit dem sie seit Sommer 2019 zusammen ist, schreibt zu einem gemeinsamen Foto auf Instagram: «Die Reise, um stärker zurückzukommen, hat gerade erst begonnen.» (bir)
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