Kurios: Piastri bemerkte eigene Kollision nicht

kurios: piastri bemerkte eigene kollision nicht

Oscar Piastri hatte nach Schaden vor allem mit dem Heck des McLaren zu kämpfen

Ein bisschen neidisch guckte Oscar Piastri schon auf den schönen kreisförmigen Pokal mit den coolen eingebauten Lichteffekten, den Lando Norris da von der Siegerehrung mit zum gemeinsamen Teamfoto brachte: Der Teamkollege auf dem Podium, Piastri in den Niederungen der Punkteränge – kein besonders guter Sonntag für den Australier in Schanghai.

Und doch ist das Resultat am Ende Schadensbegrenzung, etwa im Vergleich zu Landsmann Daniel Ricciardo, den Lance Stroll mit seiner Unachtsamkeit in der Haarnadel gleich ganz ins Aus befördert – und auf dem Weg dahin auch ins Heck von Piastri.

Kurios: Der junge McLaren-Fahrer, mittlerweile im zweiten Jahr seiner Formel-1-Karriere, bemerkt davon erstmal nichts! Es ist das Team, das Piastri wenige Minuten nach der kleinen Berührung beim Restart via Funk den Hinweis gibt: “So Oscar, wir können etwas Schaden vom Kontakt beim Restart sehen.”

“Verstanden. Ich kann mich nicht erinnern irgendwelchen Kontakt gehabt zu haben, aber … okay”, zeigt sich Piastri daraufhin überrascht. “Es gab Kontakt mit Ricciardo, der das Heck unseres Autos in (Kurve) 14 berührt hat und wir haben da hinten Schaden. Aber gib uns ein Update zur Balance, wenn du ein paar richtige Runden drinnen hast”, klärt ihn sein Ingenieur auf.

Kurze Zeit später meldet sich das Team nochmals am Funk beim Australier: “So Oscar, wir können auf Bildern sehen, dass wir Schaden am Diffusor haben, die Balance wird also weiter vorne sein.” Die zweite Hälfte des Rennens muss Piastri seine Fahrweise mit dem angeschlagenen Auto deshalb anpassen, bringt es schließlich auf Rang acht ins Ziel.

Von Teamchef Andrea Stella gibt es dafür ein Lob: “Es war ein großer Verlust”, sagt der Italiener mit Blick auf Piastris beschädigten Diffusor, “er hat dadurch auf der Hinterachse viel Abtrieb verloren, ungefähr vier Zehntel (pro Runde)”. Der Teamchef erklärt: “Als wir die Zahlen gehört haben, waren wir nicht besonders optimistisch, dass wir die Positionen so halten können wie Oscar es geschafft hat.”

Piastri scherzt über ramponierten Diffusor

Stella: “Obwohl sein Resultat offensichtlich weniger ins Auge sticht als Landos, glaube ich, dass er einen guten Job dabei gemacht hat, zu verstehen wie er das Auto mit so viel weniger Downforce am Heck fahren muss.” Obwohl das Auto sehr viel übersteuert habe, “konnte er ein paar Anpassungen vornehmen und damit Hamilton hinter sich halten. Das ist ein sehr starkes Ergebnis”.

Piastri selbst ist nach dem Rennen zwar nicht ganz so euphorisch, aber immerhin schon wieder zu Scherzen aufgelegt: “Ich habe mir meinen Diffusor nachher angeschaut und ich bin ziemlich sicher: So haben ihn die Ingenieure nicht designt”, lacht der 23-Jährige.

“Wenig überraschend habe ich ab diesem Zeitpunkt so viel Pace verloren, was schade ist, denn ich glaube da wären heute ein paar gute Punkte drin gewesen”, sagt Piastri. Auf Unfallauslöser Stroll ist er daher weniger gut zu sprechen: “Ja, aber alle anderen haben es auch geschafft, ohne sich reinzufahren. In dieser Art Kurve muss man das einfach immer erwarten”, kontert er die Vorwürfe Strolls, die Konkurrenten hätten in der Haarnadel allesamt zu früh gebremst.

Piastri sieht “beflügelndes Zeichen” von McLaren

Positiv bewertet Piastri aber McLarens insgesamten Auftritt in Schanghai, auch wenn die Lorbeeren am Sonntag nur Stallkollege Norris einsackte: “Dass Lando Zweiter wird, auf einer Strecke, von der wir eigentlich dachten, dass wir Probleme haben werden, ist sehr ermutigend. Es ist aufregend für die Zukunft und mit ein paar neuen Teilen, die ans Auto kommen, wirklich ein beflügelndes Zeichen.”

Einzig das mangelnde Verständnis für das eigene Auto trübt die Freude beim Papaya-Team aktuell noch etwas, wie nach Norris und Stella auch Piastri eingesteht: “Wir müssen verstehen, warum wir uns an manchen Tagen sehr gut schlagen und an anderen weniger, denn es scheint im Moment nicht an der Strecke zu liegen”, sagt der Australier: “Dieses Auf und Ab ist natürlich ein bisschen frustrierend.”

Vor Miami weiß Piastri deshalb auch nicht genau, was er erwarten soll: “Hoffentlich bekomme ich bis nächstes Wochenende zumindest einen neuen Diffusor, denn dieser hier sieht wirklich nicht mehr besonders gut aus”, scherzt er.

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