Star Trek - Discovery: Jinaal - Review

Star Trek – Discovery: Jinaal – Review

star trek - discovery: jinaal - review

Wilson Cruz in der Serie „Star Trek: Discovery“

In der Folge „Jinaal“ der US-Serie „Star Trek: Discovery“ reist unsere Crew zum Planeten Trill, um den nächsten Hinweis bei der Schatzsuche zu finden. Neuzugang Rayner tritt seinen Dienst mit Hindernissen an, während Sarus erste Mission als Botschafter ähnlich verläuft.

Spoilerwarnung – diese Meldung kann Hinweise auf die Fortführung der Handlung enthalten!

„Connection isn’t a skill. It’s a choice.“ – Michael Burnham

Jinaal

Mit Jinaal wird der emotionale Faktor, der die Serie spätestens seit der zweiten Staffel begleitet, wieder etwas größer ins Geschehen involviert, weil diverse Beziehungen im Vordergrund stehen. Man könnte sogar behaupten, dass sich in dieser Folge alles um Beziehungen der einen oder anderen Art dreht und die eigentliche Mission dadurch ein wenig in den Hintergrund rückt. Jedenfalls stehen diese Woche gleich mehrere Ereignisse an, die zuweilen auf die Tränendrüse der Zuschauer drücken können.

Ich für meinen Teil habe Star Trek: Discovery daraus nie einen Strick gedreht. Schließlich machen die ganzen emotionalen, berührenden oder zuweilen auch leicht übertriebenen Szenen, die sich oftmals zwischen zwei Personen abspielen, einen wesentlichen „menschlichen“ Faktor aus, den es zu berücksichtigen gilt und der unbedingt auch zu einer utopischen Sci-Fi-Serie gehören muss, wenn diese eine „bessere Menschheit“ zum Thema hat.

Das gesagt, steuert die Discovery natürlich Trill an, um den nächsten Hinweis zu erhalten. Aber das erste Rätsel wird bereits abgefragt, ehe es überhaupt auf die Planetenoberfläche geht. Die Frage, die von Guardian Xi (Andreas Apergis) gestellt wird, ist nicht unbedingt schwer zu beantworten – selbst unsereins als Zuschauer hätte die richtige Antwort mit Leichtigkeit korrekt erwidern können… Aber es zeigt schon, dass Michael (Sonequa Martin-Green) und den anderen Mitgliedern des Außenteams keine leichte Aufgabe bevorsteht.

Der Abenteuermodus bleibt hierbei jedenfalls durchweg erhalten, denn es gilt, Rätsel zu lösen, Situationen richtig einzuschätzen und vor allem, offen für das Unbekannte zu sein, egal in welcher Form es sich manifestiert. Die Haupthandlung auf Trill bietet mehrere kleinere und größere Überraschungen und weiß trotz der ganzen beziehungstechnischen Ablenkungen zu gefallen, womit Michael und Book (David Ajala) im Vordergrund stehen, aber auch Culber (Wilson Cruz). Letzterer ist diese Woche in einer Doppelrolle unterwegs und übergibt dem titelgebenden Trill „Jinaal“, bei Ankunft vertreten durch Kalzara Bix (Clare Coulter), bereitwillig seinen Körper. Das zweite Puzzlestück fühlt sich da am Ende sehr verdient an.

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Während das Abenteuer läuft, wird Commander Rayner (Callum Keith Rennie), der die Rolle der neuen Nummer eins der Discovery angenommen hat, vor die Herausforderung gestellt, sich mit der Besatzung vertraut zu machen. Dass der ehemalige Captain anders tickt und wenig von sozialen Kontakten hält, kommt dabei überdeutlich zum Vorschein. Für Rayner steht immer die Mission im Vordergrund und entsprechend widerwillig reagiert er auf Tilly (Mary Wiseman), wenn diese ihn darauf hinweist, dass sein neuer Captain befohlen hat, das sprichwörtliche Eis mit der Crew zu brechen.

Aber, wie auch immer man Rayners Einstellung betrachten mag, sie bringt auf jeden Fall frischen Wind ins Gefüge der Crew und am Ende lässt sich ihm nicht vorwerfen, dass er bei den sehr kurz gehaltenen Gesprächen nicht zugehört hat. Für mich hat Rayner eine Art „ruppigen Charme“, der ihn trotz seiner vermeintlichen Unnahbarkeit sympathisch macht und der, wie das Ende auch suggeriert, sich bestimmt noch prima in die Besatzung einfügen wird.

Bei den „echten“ Beziehungen bekommen wir neben T’Rina (Tara Rosling) und Saru (Doug Jones) auch den weiteren Werdegang von Adira (Blu del Barrio) und Gray Tal (Ian Alexander) zu sehen. Beide Beziehungen verlaufen hier in entgegengesetzte Richtungen, denn während eine kleine Krise die Verlobung von T’Rina und Saru lediglich kurz auf die Probe stellt, brechen Adira und Gray ihr Verhältnis aus den letzten beiden Staffeln ab. Bewundernswert ist derweil vor allem, wie erwachsen alle Parteien mit den jeweiligen Entscheidungen umgehen und vor allem, wie ehrlich diese vier Figuren dabei miteinander bleiben.

Der gemeinsame Umgang fühlt sich in beiden Fällen jedenfalls angenehm utopisch an und soll (bei Adira und Gray) gewiss verdeutlichen, dass selbst Beziehungen mit einer „Halbwertszeit“ (ja, Jett Reno (Tig Notaro) ist zurück!) nicht im Drama enden müssen.

Schatzsuche auf Trill

In Sachen Haupthandlung stellt sich zu Beginn die Frage, wer denn alles mit auf diese Außenmission kommen soll. Michael? Ja, okay. Dr. Culber? Ja, der Doc kann immer gut ergänzen und notfalls aushelfen. Adira? Klar, Adira möchte Gray wiedersehen und falls es mathematisch kompliziert wird, ist sie nach Stamets (Anthony Rapp) sicher die beste Wahl. Book? Äh, schwierig und da kommt auch direkt mein erster Kritikpunkt her. Klar, wir sehen später, wie nützlich seine Fähigkeiten sind, um mit den einheimischen Monsterkreaturen zu kommunizieren und damit letztlich auch dazu beizutragen, dass wir den nächsten Hinweis erhalten.

Und ja, Michael spricht das Dilemma, welches ich mit Book im Vorfeld bereits im letzten Review geäußert habe, auch an. Aber ihre Entscheidung, ihn dennoch auf die Mission mitzunehmen, obwohl Moll (Eve Harlow) und L’ak (Elias Toufexis) derweil erstmal auf Betazed falsch gelandet sind, kommt in meinen Augen zu schnell und ist mehr oder weniger Drehbuch-bedingt.

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David Ajala, Sonequa Martin-Green und Wilson Cruz in der Serie „Star Trek: Discovery“

Aber gut, das Außenteam ist gesetzt und die Hürden, die sich bereits im Vorfeld auftun, sind gut gewählt. Angefangen mit der Eingangsfrage und auch der Erkenntnis, dass es einen bestimmten Symbionten (Bix) zu finden gilt, der womöglich auch nach 800 Jahren noch lebt. Am Ziel angekommen, erklärt Culber sich bereit, sich dem aus Star Trek: Deep Space Nine bekannten Ritual Zhian’tara mit dem Bix-Symbionten zu unterziehen, womit Culber vorübergehend zu Jinaal wird und zusammen mit Michael und Book (Adira hat definitiv eine andere Rolle…) aufbricht, um dem nächsten Hinweis in Sachen Schnitzeljagd nachzugehen.

Was bei der anschließenden abenteuerlichen Reise definitiv hervorsticht, ist die Schauspielkunst von Wilson Cruz. Denn seine Jinaal-Präsentation hat zumindest auf mich nie so gewirkt, als wenn sie darstellerisch forciert worden wäre. Hut ab, denn ich hatte wirklich den Eindruck, hier eine andere Persönlichkeit zu sehen, die sich bloß den Körper von Culber kurz ausgeliehen hat. Und die Bemerkung von Jinaal, dass Culber seinen Körper trainiert? Lustig natürlich, aber wer Wilson Cruz auf Instagram folgt, wird vielleicht über das hier gestolpert sein, was dem kleinen Gag nochmal eine andere Bedeutung gibt.

Unterm Strich bleibt die weitere Schnitzeljagd an Michael und Book hängen, die von Jinaal in eine Art „Tal der Toten“ geführt werden, wo die einheimischen Monster lauern. Einerseits okay, aber andererseits frage ich mich, weshalb eine Zivilisation wie die Trill, die bekanntlich schon sehr lange auf diesem Planeten leben, noch immer von solchen vermeintlichen Monstern bedroht werden. Das hat mich kurzzeitig aus dem Abenteuermodus herausgerissen, wurde mit der Auflösung aber wieder wett gemacht.

Denn, klar, eine einheimische Spezies (bei uns auf der Erde wären es vermutlich Löwen, Tiger, Wölfe, etc. pp.), ist vielleicht gefährlich, aber wird von den Einheimischen gemieden und vielleicht sogar geschützt, weil sie vom Aussterben bedroht ist. Letztlich erfahren wir zwar nicht viel über die Intronoks, aber die Verknüpfung mit der Schatzsuche als weiterer Test hat mir am Ende doch sehr gefallen, zumal damit der Schwierigkeitsgrad der Suche erneut verdeutlicht wird.

Ein paar Kritikpunkte der letzten Episode muss ich auch zurücknehmen. Denn Jinaal erklärt uns, wie die einstige Mission zustande kam, dass es sechs Wissenschaftler gab, die nach The Chase damit beauftragt wurden und weshalb man damals davon abgesehen hat, die Technologie zu nutzen. Daher ist die Schnitzeljagd, die durch Personen wie Dr. Vellek (Michael Copeman) ausgelegt wurde, insgesamt nachvollziehbar gestaltet, was man im Abenteuerbusiness nur selten erlebt.

Wir erfahren jedenfalls, weshalb die Technologie, die alles Leben in unserer Galaxie erschaffen haben soll, so gefährlich ist und dass das (verbleibende) Team von Wissenschaftlern deshalb beschlossen hat, diese nicht zu nutzen. Stattdessen haben sie für spätere Generationen, die hoffentlich nicht von Kriegen geplagt sind, Spuren und Tests ausgelegt, damit diese irgendwann die Technologie wiederfinden und für gute Zwecke nutzen können. Löblich.

Adira, Gray und der kleine Cliffhanger

Adira darf zusammen mit Tilly entdecken, welchen Symbionten es auf Trill zu finden gilt und an der Außenmission teilnehmen. Aber abgesehen davon, dass Adira sich erneut mit Gray trifft und die Beziehung der beiden im Vordergrund steht, hat diese Figur diese Woche kaum einen Nutzen. Das ist irgendwie schade, auch wenn mir der Umgang der beiden miteinander gefallen hat.

Denn beide erkennen, dass die sechsmonatige Trennung voneinander ihre Spuren hinterlassen hat und eine weitere, intime Beziehung nicht möglich ist, solange sie auf getrennten Wegen und mit unterschiedlichen Zielen unterwegs sind. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie erwachsen beide mit dieser Erkenntnis umgehen und dass keiner von beiden fordert, doch bitte für den anderen die persönliche Karriere abzubrechen, um wieder gemeinsam leben zu können.

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Blu del Barrio und Ian Alexander in der Serie „Star Trek: Discovery“

An dieser Stelle muss ich selbstverständlich auch noch die Rückkehr von Jett Reno erwähnen, die anfangs Adiras Sorgen über das Wiedersehen mit Gray direkt erkennt und Paul darauf aufmerksam macht. Reno hatte schon immer diese direkte, angenehme Art, Leuten mit Fakten vor den Kopf zu stoßen und ihre Betrachtungsweise (Beziehungen haben eine Halbwertszeit) der jeweiligen Situationen ist stets so einzigartig, wie der aus ihrer Art resultierende Umgang mit anderen Personen. Mit anderen Worten: Mehr Reno ist immer gut, was sich auch im weiteren Verlauf der aktuellen Folge zeigen soll.

Zurück zu Adira bin ich gespannt, wie sich diese Figur noch entwickeln wird. Paul und Hugh werden da sicher noch ein wenig trösten müssen und dann haben wir noch den kleinen Cliffhanger, bei dem Moll Adira vermutlich mit einem Peilsender ausstattet. Ich frage mich zwar, wie es Moll möglich war, so schnell von Betazed zu Lyrek und anschließend nach Trill zu gelangen und obendrein noch unter den Guardians in deren gut geschützten Höhlen von Mak’ala auftreten zu können. Aber okay, irgendwie müssen Moll und L’ak am Ball bleiben, um unseren Helden noch Steine in den Weg legen zu können. Ich hätte mir da bloß einen etwas plausibleren Weg gewünscht.

Saru und T’Rina

Saru hat seine neue Position als Botschafter angetreten und wird erwartungsgemäß von T’Rina unterstützt. Die Ankündigung der Hochzeit steht außerdem auf dem Plan der beiden, soll aber von Duvin (Victor Andres Turgeon-Trelles) in Frage gestellt werden, der sich Sorgen um die politische Karriere seiner Präsidentin macht. Bei Saru findet er Gehör, was eine kleine Beziehungskrise einläutet, die aber glücklicherweise ein gutes Ende findet.

Zunächst einmal hat mir gefallen, dass wir Saru und T’Rina auf dem weiteren Werdegang begleiten. Für diese Episode war es vielleicht ein bisschen zu viel, schließlich gab es mehr oder weniger vier Handlungsstränge, denen es zu folgen galt und dieser hatte nichts mit der aktuellen Mission zu tun, weshalb ich unterm Strich auch eine weitere Woche hätte warten können, um die beiden wiederzusehen. Andererseits habe ich die Beziehung der beiden bereits in Staffel vier geshippt und möchte sehen, wie Saru und T’Rina sich als Pärchen schlagen. Und ich hoffe auch, dass wir die Hochzeit der beiden zu sehen bekommen.

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Tara Rosling und Doug Jones in der Serie „Star Trek: Discovery“

Das gesagt, muss Saru diese Woche erkennen, dass die einfachen Strukturen an Bord eines Sternenflottenschiffs in der Politik nicht gelten. Er kann zwar erfolgreich für die kleineren Mitglieder der Föderation einen Punkt erlangen, wird aber trotzdem durch Duvin in ein politisches Konstrukt hineingezogen, welches seine persönliche Beziehung mit T’Rina betrifft und sogar in Frage stellen soll. Glücklicherweise erkennt seine Partnerin aber, wer da in sein Ohr geflüstert hat, und gibt ihm sehr deutlich zu verstehen, dass sie dieses Argument bereits berücksichtigt hat und keinen persönlichen Fürsorger benötigt.

Kurzzeitig hatte ich tatsächlich Angst, dass es zwischen T’Rina und Saru kriseln könnte. Aber wie bereits eingangs bemerkt, sorgt die gegenseitige Ehrlichkeit miteinander schnell dafür, dass beide auf dem eingeschlagenen Beziehungskurs bleiben. Und das ist gut so. Saru muss vielleicht noch ein bisschen was lernen und hätte auch direkt Duvin und dessen Sorgen erwähnen können, aber wie T’Rina die Situation angeht, analysiert und auch auflöst, hat mich tief beeindruckt.

Rayner und Tilly

Wir dürfen uns sicher zu Recht fragen, weshalb Tilly, die von der Akademie aktuell bloß „ausgeliehen“ ist, den neuen ersten Offizier auf den Befehl des Captains anspricht, aber ich wüsste jetzt auch nicht, welche Figur dafür besser geeignet wäre. Reno vielleicht? Aber nein, das wäre sicher zu bissig geworden, zumal Jetts Auftritt gegenüber Rayner ein wenig hervorsticht. Da ist Tillys Art besser geeignet, um Rayner darauf aufmerksam zu machen, dass man sich Respekt gegenseitig verdient und dieser nicht direkt mit dem jeweiligen Rang kommt. Eine Lektion, die Rayner hoffentlich gelernt hat, wenn er am Ende doch ein wenig neidisch auf diejenigen blickt, die zusammen die Gläser heben.

Dass es für Rayner nicht einfach werden wird, sich in die Crew zu integrieren, stand bereits bei seinem Gespräch mit Michael zu Beginn der Folge fest. Und er gibt denjenigen, mit denen er das Eis brechen soll, lediglich 20 Wörter, um etwas über die jeweilige Persönlichkeit zu erfahren. Das ist natürlich nicht genug, um a) die jeweilige Person richtig einschätzen zu können und b) einen freundschaftlichen wie respektablen Eindruck zu hinterlassen.

Da muss vom neuen ersten Offizier einfach noch mehr kommen, wenn er möchte, dass die Crew bedingungslos hinter ihm steht – und das sollte er wollen. Trotzdem finde ich, dass er sich für seine Verhältnisse gut schlägt und am Ende auch der Eindruck entsteht, dass er seine bisherige Vorgehensweise überdenken und ändern wird. Schließlich hört er sich die besagten 20 Wörter nicht nur an, sondern nimmt die spärlichen Informationen, die nicht in der jeweiligen Akte stehen, auch mit. Er ist sogar ein wenig stolz darauf, wenn er Tilly am Ende in der Bar mitteilen kann, zugehört zu haben.

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Callum Keith Rennie und Mary Wiseman in der Serie „Star Trek: Discovery“

Was aber definitiv noch fehlt, ist seine Person den anderen vorzustellen. Denn Rayner kann nicht erwarten, dass sich jede/r ihm öffnet, ohne im Gegenzug etwas über ihn zu erfahren. So funktionieren private wie professionelle Beziehungen einfach nicht, was ihm Tilly hoffentlich vermittelt hat. Mal schauen, wie Rayner sich nächste Woche schlägt.

Sonstiges

Wir erfahren über jedes Crewmitglied, welches sich Rayner gegenüber äußert, ein paar interessante, zusätzliche Details. Trotzdem habe ich Owosekun (Oyin Oladejo) und Detmer (Emily Coutts) vermisst. Nilssons (Sara Mitich) Versetzung auf die Voyager J war eine interessante Nebeninfo, aber es ist schade, dass wir ihren Abschied von der Discovery nicht zu sehen bekamen.

Erneut werden die Breen erwähnt, die sich als Bedrohung bemerkbar machen. Ob sich dieses Thema letztendlich noch auf die Story auswirken wird? Eine andere Spezies sind die Tzenkethi, in deren Territorium der nächste Hinweis in Sachen Schatzsuche schlummert. Außerdem bin ich gespannt darauf, ob wir bald noch mehr Hintergrundinformationen über L’ak erhalten werden, der bislang noch eine große Unbekannte darstellt, während wir über Moll bereits mehr erfahren haben.

In Sachen Schatzsuche sehe ich mittlerweile Parallelen zum Genesis Device, aber auf einer größeren Skala. Ich hoffe mal, dass wesentlich mehr dahintersteckt und die Autoren von Disco nicht nur eine kleine Erweiterung dieser Technologie verfolgen.

Fazit

Mit insgesamt vier Handlungssträngen ein bisschen zu viel beziehungsweise überladen, denn das große Beziehungs-Thema lässt die eigentliche Mission – also, die Suche nach der Technologie, die den Ursprung allen Lebens in der Galaxie verursacht haben soll – ein wenig in den Hintergrund rücken. Trotzdem schreitet die fünfte Staffel der Produktion „Star Trek: Discovery“ mit großen Schritten voran und gibt uns nicht nur beziehungstechnische Neuheiten, sondern liefert auch in Sachen Schatzsuche gut ab und gibt uns ein besseres Verständnis davon, weshalb diese Technologie versteckt wurde.

Ich vergebe mal dreieinhalb von fünf Sternen. Und Ihr?

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