Eine Jägerin geht durch den Wald zu einem Hochsitz.
Durchschnaufpause für Rehe, Hirsche und Co.: Thüringenforst hat die Jagdsaison 2023/24 beendet. Ab Dienstag beginne die Schonzeit, teilte die Landesforstanstalt am Montag mit. In der Schonzeit dürfen Tiere nicht gejagt werden, etwa damit nicht die Gefahr besteht, dass Jungtiere ihre Eltern verlieren. Von der Schonzeit ausgenommen ist Schwarzwild, also Wildschweine und männliche Mufflons.
Während der nun beendeten Jagdsaison seien in allen 24 Forstämtern in Thüringen sogenannte Ansitzdrückjagden durchgeführt worden. Diese Form der Gesellschaftsjagd sei sehr effektiv, hieß es. Durchschnittlich würden 50 Prozent des jährlich erlegten Wild über diese Jagdmethode geschossen. Bei Wildschweinen sei die Quote mit 70 Prozent noch höher. Das Schwarzwild steht mit Blick auf die Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest im besonderen Fokus der Jäger.
Mit rund 190.000 Hektar Jagdfläche ist Thüringenforst der größte Eigenjagdbesitzer im Bundesland. Rund 450 Tonnen Wildfleisch verkauft die Forstanstalt jährlich.
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