Musste frühzeitig raus: Nächste Personalsorge nach Jordan? Gladbach-Star klagt über Schmerzen

Die Gladbach-Profis vor dem Spiel gegen den BVB am 13. April 2024. Droht der nächste Ausfall?

Müssen sich Gladbach-Fans im Saisonendspurt Sorgen um einen wichtigen Defensiv-Spieler machen?

Die bittere 1:2-Heimpleite von Borussia Mönchengladbach gegen die Ruhr-Borussia aus Dortmund zehrte offenbar an der körperlichen Belastbarkeit einiger Fohlen-Profis.

Gladbach-Star klagt nach BVB-Pleite: „Habe Schmerzen in der Wade“

Es war ein gebrauchter Samstagnachmittag (13. April 2024) für Borussia Mönchengladbach. Zwei Schnitzer, die für einen frühen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand sorgten. Der Versuch einer Aufholjagd, die mit dem Anschlusstreffer gestartet wurde, aber trotz langer Überzahl nicht vollendet werden konnte.

Doch auch neue personelle Sorgen breiteten sich im Borussia-Park aus. So musste Jordan Siebatcheu (27) zehn Minuten nach seiner Einwechselung nach einem Zweikampf mit BVB-Profi Nico Schlotterbeck (24) schon wieder ausgewechselt werden.

Auch ein anderer Profi klagte nach dem Dortmund-Spiel über körperliche Beschwerden. Max Wöber (25) wurde in der 75. Spielminute ausgewechselt, um in der Schlussphase auf eine Viererkette umzustellen und so mehr Offensiv-Power zu entfalten – so wirkte der Plan.

Doch die Auswechselung des Österreichers hatte offenbar nicht nur taktische Gründe. „Ich habe noch immer Probleme mit der Wade, seit dem Wolfsburg-Spiel“, gab die Leihgabe von Leeds United im Anschluss der Partie zu.

„Mir war klar, dass ich vielleicht nicht die ganzen 90 Minuten als Linksverteidiger schaffe“, so Wöber, der sich in seinen letzten Minuten auf dem Platz wohl auf Anweisung des Trainer-Teams vermehrt in der Offensive einschaltete. „Deshalb habe ich dann ein Zeichen gegeben und ich wurde rausgenommen.“

Droht den Gladbachern nach Jordan also die nächste Personalsorge? Immerhin hatte Wöber in der neuen Formation, die Chef-Coach Gerardo Seoane (45) beim Auswärtserfolg gegen den VfL Wolfsburg erstmals auf den Platz brachte, eine wichtige Rolle eingenommen.

Mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 gegen den BVB per Kopfball in der ersten Halbzeit hielt er seine Mannschaft am Leben und brachte die Hoffnung auf einen Punktgewinn zurück.

Das Zittern um die nächste Personalie beginnt also. Zwar machten die Aussagen des Österreichers nicht den Eindruck, als müssten die Fohlen länger auf seine Dienste verzichten. Doch einen finalen Entschluss wird erst die bevorstehende Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim am kommenden Samstag (20. April 2024) bringen.