Dem Tiefkühlhersteller gehen wegen der globalen Krisen mitunter die Zutaten aus. Frosta-Chef Felix Ahlers erzählt, wie er die Produktion klimaneutral machen will und warum er auch deshalb die AfD fürchtet.
Frosta-Chef Felix Ahlers kommt etwas verspätet zum Video-Interview. Ein Krisengespräch über die blockierte Seeroute am Roten Meer hat ihn aufgehalten. Immerhin bezieht der familiengeführte Hersteller von Tiefkühlkost 20 bis 30 Prozent seiner Rohwaren über die Seepassage, die von jemenitischen Huthi-Milizen angegriffen wird.
„Wenn bestimmte Zutaten für unsere vielen asiatischen Tiefkühlgerichte fehlen, haben wir nicht immer Alternativen“, sagt er. Solche Konflikte seien eine erneute Herausforderung für die Lieferkette und auch ein zusätzlicher Kostenfaktor.
Im Interview mit dem Handelsblatt erklärt Ahlers zudem, warum auch der Klimawandel dem Tiefkühlproduzenten zu schaffen macht, das Homeoffice die Nachfrage beflügelt – und er sich über den zunehmenden Fremdenhass und rechte Tendenzen sorgt.
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