„Ist natürlich schmerzlich“ – ARD stellt „Daheim in den Bergen“ endgültig ein
„Ist natürlich schmerzlich“ – ARD stellt „Daheim in den Bergen“ endgültig ein
Marie tröstet Helga in einer der letzten Filme von „Daheim in den Bergen“.
Emotionales Finale von „Daheim in den Bergen“. Die ARD-Schauspieler verabschieden sich von ihren Rollen und der Kulisse der beliebten Heimatfilmreihe.
Dortmund – Nach mehr als sechs Jahren endet eine Ära für Fans der beliebten ARD-Serie „Daheim in den Bergen“. Mit dem Abschied der Charaktere und der idyllischen Kulisse des Allgäus bleibt eine Mischung aus Wehmut und Dankbarkeit zurück. Die Hauptdarsteller verraten, was ihnen besonders fehlen wird, wenn die Sendung in wenigen Wochen ihre letzte Ausstrahlung feiert.
„Ist natürlich schmerzlich“ – ARD stellt „Daheim in den Bergen“ endgültig ein
Im Mai zeigt die ARD mit „Wunsch und Wirklichkeit“ und „Schulter an Schulter“ die letzten beiden Sendungen von „Daheim in den Bergen“. Mit einem Ausstieg und zwei Neuzugängen wird die Drama-Sendung zum Ende hin nochmal richtig aufgewühlt.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die Familie Huber, die auf einem idyllischen Bauernhof lebt. Wie es sich für eine Drama-Serie gehört, geht es im Allgäu aber nicht immer friedlich zu. Ein Netz aus Intrigen, Liebesgeschichten und familiären Konflikten ziehen das Publikum zahlreich vor den Fernseher.
Das ARD-Familiendrama „Daheim in den Bergen“ geht zu Ende: Sender zeigt letzte Folge in wenigen Wochen
Trotzdem findet die beliebte Reihe der ARD mit dem zwölften Film am Freitag (17. Mai), um 20.15 Uhr, ihr Ende. Nachdem die Zuschauer zwischendurch sogar zwei Jahre auf die Fortsetzung der Heimatfilmreihe gewartet hatten, gibt der Sender nun das Ende bekannt. Nicht nur Fans sind darüber traurig, auch die Schauspieler werden ihre Arbeit am Set von „Daheim in den Bergen“ vermissen.
Catherine Bode (49), die die Rolle der Marie Huber verkörperte, versucht das Ende der Filmreihe dennoch positiv zu sehen: „Das Ende der Reihe ist natürlich schmerzlich, denn über sechs Jahre wächst einem eine Figur ans Herz. Aber wie heißt es so schön: Geht eine Tür zu, geht eine andere auf“, erklärt sie im ARD-Interview optimistisch.
„Ich komme wieder“: Schauspielerin wird Allgäu und „Daheim in den Bergen“ nie ganz hinter sich lassen
Für sie war die Zeit, in der sie die Figur der Marie spielen durfte, ein großes Geschenk. Sie betont die Liebe zur Region, in der sie „auch ohne die Dreharbeiten immer wieder gerne Urlaub mache“ und, dass sie jedem das Allgäu als Reiseziel nur empfehlen kann.
Auch Theresa Scholze (44), die als Lisa Huber zu sehen war, erinnert sich gerne an die magische Atmosphäre, an einem freien Tag durch die Berge zu wandern und dabei Text zu lernen. Obwohl die Serie zu Ende ist, versichert sie: „Ich komme wieder.“ Sie lobt die Hingabe der Crew und des Casts, die laut ihr immer darauf bedacht waren, gute Filme zu drehen.
Zuschauer rätseln um Lisas Weg: Theresa Scholze spricht über Happy End ihrer Rolle
Als Schwester von Marie kommt es öfter mal zu Streitereien zwischen den beiden Frauen. Trotzdem steht die Familie für sie über alles, weshalb sie auch mit ihrem Jobwechsel von der engagierten Anwältin hin zur Hotelpächterin für viel Aufsehen bei den Fans der Sendung sorgte (mehr TV-News bei RUHR24 lesen).
Ist der Job wirklich, was Lisa Huber will? – Fragen sich die Zuschauer. Scholze hat dazu eine ganz klare Meinung: „Lisa ist eine starke Frau mit Verantwortungsgefühl und großer Heimatverbundenheit. Ich glaube, es macht sie glücklich, dieses Hotel zu leiten“. Für ihre Rolle ist das Ende der ARD-Sendung also ein Happy End.
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Schauspieler dankbar für „Daheim in den Bergen“-Dreh: „Schad, dass vorbei is …“
Thomas Unger (54), der Georg Leitner spielte, ist dankbar für die Jahre, in denen er die Landschaft und das Leben der „echten“ Bauern und Bergbauern mit ihren Tieren kennenlernen durfte. Auch die Menschen in dem Hotel, wo er gerne untergebracht war, seien ihm sehr ans Herz gewachsen. Trotzdem blickt auch er etwas wehmütig auf das Ende der Serie: „Schad, dass vorbei is …“.
Sein Bruder in der Serie – Florian Leitner, gespielt von Matthi Faust (44) – schätzt ebenfalls die „wunderbaren neuen Freundschaften“ und die „einmalige Hingabe von Produktionsseite“. Auch für ihn war die Zeit bei „Daheim in den Bergen“ eine einzigartige Erfahrung, die er scheinbar nur ungern missen möchte.