ARCHIV: Aufnahmelicht einer Fernsehkamera auf der Bilanzpressekonferenz von Siemens Energy, München, Deutschland, 15. November 2023. REUTERS/Leo Simon/Aktenfoto
Frankfurt (Reuters) – Der durch seine spanische Windanlagen-Tochter Gamesa in Turbulenzen geratene Technologiekonzern Siemens Energy ist im ersten Quartal 2023/24 in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Das Ergebnis inklusive Veräußerungsgewinnen erreichte 1,878 Milliarden (Vorjahresquartal minus 384 Millionen) Euro, vor Sondereffekten ergab sich immer noch ein Gewinn von 208 (minus 282) Millionen Euro. Allerdings verschlechterte sich der Free Cashflow vor Steuern auf minus 283 von minus 58 Millionen Euro, was das Unternehmen mit dem “erwartet hohen Mittelabfluss bei Siemens Gamesa” erklärte.
An seinen Prognosen für das Gesamtjahr (per Ende September) hielt der aus dem Siemens-Konzern hervorgegangene Hersteller von Energieanlagen fest: “Insgesamt sieht Siemens Energy ein weiterhin positives Marktumfeld.” Das Unternehmen kämpft um die Ertragswende bei der hochdefizitären Tochter Gamesa und hat im Herbst ein massives Sparprogramm angekündigt.
(Bericht von Olaf Brenner, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte)
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