Keine Syphilis: Rätsel um Trumps rote Hand-Flecken scheint gelöst
Vor einigen Tagen zeigt sich Donald Trump nach einem Gerichtstermin mit roten Flecken an seiner Hand. Daraufhin fängt die Gerüchteküche an zu brodeln. Doch nun scheint es eine einfache Erklärung zu geben.
Donald Trump am Mittwoch in New York.
Rote Flecken auf der Hand des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben in den vergangenen Tagen für heftige Spekulationen gesorgt. Jetzt soll es laut einem Medienbericht eine einfache Erklärung für die mysteriösen Flecken geben: Sie stammen demnach von Blut, das sich auf Trumps Hand befand, nachdem er sich an Papier geschnitten hatte. Das erklärten zumindest anonyme Quellen, die aus dem Trump-Lager stammen sollen, dem Promiportal “TMZ”. Nachdem sich Trump geschnitten habe, habe er versehentlich das Blut auf seiner Hand verteilt, heißt es.
Die roten Flecken wurden sichtbar, als Donald Trump beim Verlassen eines New Yorker Gerichtssaals fotografiert worden war. Er hob dabei die Hand, um Anhängern zuzuwinken, die vor dem Gerichtsgebäude warteten. Daraufhin kamen unzählige Gerüchte auf. So sagte James Carville, ein ehemaliger Wahlkampfberater von Ex-Präsident Bill Clinton, in einem Podcast: “Es kann nur Syphilis im zweiten Stadium sein.” Bei Terminen an den Tagen danach war von Trumps auffälligen Flecken allerdings nichts mehr zu erkennen – was nun für die Theorie, über die “TMZ” berichtet, spricht.
Dass es so viele Spekulationen um Donald Trumps Gesundheitszustand gibt, hat vor allem damit zu tun, dass der Geschäftsmann und Politiker wieder ins Weiße Haus einziehen will. Neben den roten Hand-Flecken hat seine parteiinterne Konkurrentin, die republikanische Präsidentschaftsbewerberin Nikki Haley gerade auch erst die geistige Fitness von Trump angezweifelt. Der Grund: Der 77-Jährige soll Haley mit der Demokratin Nancy Pelosi verwechselt haben.
Donald Trump gilt aufseiten der Republikaner als aussichtsreichster Kandidat für das Präsidentschaftsrennen. Und das, obwohl gegen ihn mehrere Anklagen erhoben worden waren. Es geht unter anderem um Wahlmanipulation, eine Schweigegeldzahlung und Unterschlagung von Geheimdokumenten. Für die Demokraten will US-Präsident Joe Biden bei der Wahl im November erneut antreten.