Zweites Saisonziel hängt am seidenen Faden: FCL-Frick beweist trotz Strichkampf-Druck Humor

Luzern steckt zwei Spiele vor Ende der Super-League-Hauptrunde noch mitten im Strichkampf. Um St. Gallen oder Winterthur abzufangen, käme Mario Fricks erster Sieg als Trainer gegen YB am Sonntag gerade recht.

zweites saisonziel hängt am seidenen faden: fcl-frick beweist trotz strichkampf-druck humor

FCL-Frick beweist trotz Strichkampf-Druck Humor

Den Sprung in die Championship Group der sechs besten Mannschaften der Super League ist für Luzern noch immer möglich – wenn auch nicht aus eigener Kraft. Ausgerechnet an diesem entscheidenden Punkt wartet am Sonntag mit den Young Boys ein Angstgegner von FCL-Trainer Mario Frick (49): In zwölf Partien mit Vaduz und Luzern (4/8) konnte der Liechtensteiner noch nie gewinnen. Vor allem auswärts wurde Luzern in den letzten drei Aufeinandertreffen mit jeweils mit mindestens drei Toren Differenz und einem Torverhältnis von insgesamt 2:14 geradezu abgeschossen.

Für Frick ist diese vernichtende Bilanz jedoch kein Grund zur Sorge. Trotz der hohen Niederlagen habe man bei den Gastspielen in der Hauptstadt nie ein schlechtes Gefühl gehabt. «Nach den Spielen dachten wir uns: ‹Eigentlich hätten wir in Führung gehen müssen, eigentlich waren wir auf Augenhöhe›», erinnert Frick vor der Partie an die letzten Begegnungen im Wankdorf. «Jetzt ist einfach mal Zeit, den Bock umzustossen. Wenn wir das Drumherum ausblenden, den Kunstrasen und das ausverkaufte Stadion, bin ich überzeugt, dass wir YB wehtun können.»

Zweites Saisonziel in Gefahr

Eine Statistik macht ihm dabei zusätzlich Mut. In Basel konnte man letzte Saison nach 15 sieglosen Auswärtsspielen endlich wieder zweimal in Serie gewinnen. Beim extrem heimstarken YB wartet der FCL nun seit zehn Spielen auf einen Vollerfolg.

«Nachdem wir im Cup in Delémont desolat gescheitert sind, wollen wir nochmal alles daran setzten, dieses zweite Saisonziel zu erreichen», erklärt Frick weiter. Und was, wenn man auch dieses Ziel verpasst? «Es wäre eine persönliche Enttäuschung. Aber das Leben ginge weiter. Dann würden wir halt die fünf Spiele in der Abstiegsrunde bestmöglich bestreiten. Es wäre kein Weltuntergang.»

Was passiert im Sommer?

Weiter in die Zukunft will der Rekordtorschütze der liechtensteinischen Nationalmannschaft noch nicht blicken. Die vielen offenen Personalfragen bei den Innerschweizern möchte er nicht kommentieren. Auf die Frage nach seinen Plänen für nächste Saison reagiert er mit einer humorvollen Gegenfrage: «Wollt ihr, dass ich aufstehe und gehe?» Er habe noch zwei Jahre Vertrag, sei sehr glücklich in Luzern und wolle mit dem FCL das Bestmögliche erreichen.

Sobald die heisse Phase im Strichkampf vorbei ist, werden die Gerüchte um einen möglichen Frick-Abgang und die Zukunft diverser Spieler weiter an Fahrt gewinnen. Von Trainer Frick und Sportchef Remo Meyer (43) werden dann Antworten erwartet.

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