Verbotsforderung - Wagenknecht: „Wer die deutsche Sprache hässlich mag, soll gendern und stottern!“

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Sahra Wagenknecht (Bündnis Sahra Wagenknecht) hält das Gendering für unnütz. Es sei ein Problem, wenn „normale Menschen“ sich „fast schon dafür entschuldigen“ müssten, sagte Wagenknecht. IMAGO/Political-Moments

Sahra Wagenknecht (Bündnis Sahra Wagenknecht) hält Gendern für unnütz. Es sei ein Problem, wenn „normale Menschen“ sich „fast schon dafür entschuldigen“ müssten, normal zu sein.

Kurz nachdem der Bundestag das neue Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet hat, hat die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht scharfe Kritik geäußert. Das neue Gesetz ermöglicht es Menschen, ihren Geschlechtseintrag und Vornamen einfacher beim Standesamt zu ändern.

„Wir haben aber ein Problem, wenn normale Menschen mit einer klassischen Familie sich nicht mehr wertgeschätzt fühlen“, sagte Wagenknecht zu „t-online“, „und jemand, der weiß, männlich und heterosexuell ist, sich fast schon dafür entschuldigen muss!“

Besonders problematisch finde sie, dass das neue Gesetz Gendern in staatlichen Institutionen zur Pflicht machen wolle. Der Staat habe eine Vorbildfunktion für seine Bürger zu erfüllen. Durch derlei Vorgaben jedoch würden „normale Menschen“ immer weiter an den gesellschaftlichen Rand gedrängt.

Wagenknecht: „Wer die deutsche Sprache hässlich mag, soll gendern und stottern!“

Wie CSU-Chef Markus Söder befürworte Wagenknecht daher ein Genderverbot, berichtet die „Welt“. Jeder solle sprechen, wie er möchte, aber öffentliche Einrichtungen müssten die deutsche Sprache „korrekt anwenden“.

„Wer die deutsche Sprache lieber hässlich und regelwidrig mag, soll gendern und stottern, wie er möchte!“, sagte Wagenknecht. „In Schulen und in öffentlichen Einrichtungen bin ich für ein Genderverbot.“

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