Angreifer eröffneten in Jerusalem das Feuer, mindestens drei Menschen wurden getötet: Die Terrororganisation Hamas reklamiert den Anschlag für sich und verknüpft dies mit einer Drohung.
Die Hamas hat sich in einer Erklärung zu dem Anschlag mit mindestens drei Toten in Jerusalem bekannt und zur »Eskalation des Widerstands« aufgerufen. Der Angriff zweier Brüder, die getötet wurden, sei »eine natürliche Antwort auf die beispiellosen Verbrechen der Besatzer im Gazastreifen und gegen Kinder in Dschenin«, hieß es von der Terrororganisation.
Mehrere weitere Menschen wurden bei dem Vorfall am westlichen Stadtrand verletzt, drei von ihnen schwer, wie die israelische Polizei mitteilte. Laut dem Rettungsdienst Magen David Adom handelt es sich bei einem der Todesopfer um eine 24-jährige Frau. Am Morgen sei ein Notruf wegen »eines Angriffs mit einer Schusswaffe« in der Nähe einer Bushaltestelle eingegangen.
DER SPIEGEL fasst die wichtigsten News des Tages für Sie zusammen: Was heute wirklich wichtig war – und was es bedeutet. Ihr tägliches Newsletter-Update um 18 Uhr. Jetzt kostenfrei abonnieren.
Laut Polizei wurden die beiden Angreifer »schnell von zwei Soldaten, die nicht im Dienst waren, und einem Zivilisten durch Schüsse getötet«. Die »zwei Terroristen« seien in einem Auto vorgefahren, bewaffnet mit einem Sturmgewehr vom Typ M16 und einer Pistole, sagte Jerusalems Polizeichef Doron Torgeman Journalisten. Sie hätten dann das Feuer eröffnet.
Der Rettungsdienst hatte den Angriff zunächst im von Israel besetzten und annektierten Ostjerusalem verortet, berichtigte jedoch später die Angaben zu »am Eingang Jerusalems« im Westen der Stadt. Dort gibt es keine Kontrollpunkte. Der Angriff erfolgte kurz nach der Verlängerung der seit Freitag geltenden Feuerpause im Krieg zwischen Israel und der Hamas.
News Related-
Schneefall im Thüringer Wald: Langlaufstrecken präpariert
-
Wetter in Bayern: Mehrere Unfälle nach Wintereinbruch - neuer Schnee erwartet
-
Neue Preisregeln für Streamingdienste und keine Nummernschilder für Tesla
-
Wintereinbruch im Vogtland führt zu Behinderungen bei Bahn
-
Schneefall und rutschige Straßen: Wintereinbruch sorgt für Glätteunfälle in Brandenburg
-
Verspätungen und Ausfälle bei Berliner S-Bahn
-
Nordkorea räumt erstmals seit über 50 Jahren Gegenstimmen bei Wahlen ein
-
BR Volleys wollen sich in Ankara «gut aus der Affäre ziehen»
-
Beliebte Modefirma Shein beantragt Börsengang
-
5,5 Millionen Menschen heizen aus Geldmangel nicht angemessen
-
GfK-Barometer: Konsumlaune der Deutschen hellt sich auf – minimal
-
FOKUS 1-Novartis will nach Sandoz-Abspaltung stärker wachsen
-
Studierendenzahl sinkt zweites Jahr in Folge - aber mehr Erstsemester
-
Umfrage - Nur 35 Prozent glaube an bessere Regierung mit Union