Prinz William priorisiert seine Familie – der Job muss warten

Ausserdem: Die Spritze zum Abnehmen kommt in Verruf, ein 23 Jahre altes Lied ist zurück in den Charts – und welche Schweizer Stadt das beste Vegi-Angebot hat. Die wöchentlichen Inputs fürs Tischgespräch.

William, Prince of Wales, mit den drei Kindern Charlotte, Louis und George anlässlich des Vatertags 2023.

Familie vor Beruf

Für Prinz William gibt es in den nächsten Wochen nur eine Priorität: die Familie. Dafür stellt er seine beruflichen Verpflichtungen zurück.

Prinzessin Kate erholt sich von einer Bauch-OP. Sie wird bis zu 14 Tage im Spital verbringen müssen. Bis Ostern wird sie voraussichtlich keine Termine wahrnehmen, wie der Palast verlauten liess. Die ersten Nächte nach dem Eingriff hat William an Kates Seite im Spital verbracht.

Der Thronfolger hat für die nächsten Wochen zudem alle Termine abgesagt, um für seine Frau während des Aufenthalts im Spital und in der ersten Zeit zuhause da zu sein. Und, natürlich, um sich um die drei gemeinsamen Kinder zu kümmern. Unterstützung erhält der 41-Jährige dabei von Kates Eltern und Geschwistern.

Zeitgleich erholt sich auch König Charles von einem Eingriff an der Prostata. Damit sind die drei ranghöchsten Royals vorerst nicht im Einsatz. Wie lange auch William für offizielle Aufgaben ausfallen wird, lässt der Palast offen.

Bern ist die vegane Nummer eins

Blick auf die Altstadt von Bern beim Eindunkeln.

Erkenntnisse aus dem Veganuary: Bern hat das beste vegane Gastroangebot im Land. Das hat eine Auswertung der Veganen Gesellschaft Schweiz ergeben.

178 Restaurants in der Hauptstadt haben mindestens zwei als vegan markierte Hauptspeisen auf der Karte, das macht 13 pro 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Auf Platz zwei und drei folgen Zürich und Aarau. Nach absoluten Zahlen bietet Zürich für Veganer und Vegis am meisten, mit insgesamt 542 «veganfreundlichen» Gastrobetrieben, von denen 17 rein vegan und weitere 25 vegetarisch sind.

Abgeschlagen auf den hinteren Plätzen übrigens: die Städte der Romandie.

Das Accessoire der Awardsaison

Für jeden Anlass eine passende Schlinge: Pedro Pascal bei den Critics Choice Awards.

Schauspieler Pedro Pascal hat sich bei einem Sturz an der Schulter verletzt. Bei den jüngsten Preisverleihungen trat er nun jeweils mit auf den Look abgestimmter Armschlaufe auf.

Bis zu den Oscars im März dürfte das Accessoire verschwunden sein. Pascal erkärte bei den Golden Globes, dass im Februar Dreharbeiten für die neue Staffel von «The Last of Us» anstünden – und er bis dann wieder fit sein wolle.

Ab nach Genf

Der «Globe of Science and Innovation» beim Cern in Genf.

Genf gehört für die «New York Times» zu den Orten, die man 2024 gesehen haben muss. Die Zeitung listet die drittgrösste Schweizer Stadt auf Rang 10 von 52. Hauptattraktion: das Cern. Und wir lernen: Dort wird nicht nur die Welt im Kern erforscht, es gibt auch Führungen und öffentlich zugängliche Ausstellungen.

Immer noch gut

Sophie Ellis Baxtor ist zurück in den Charts – mit dem 2001 erschienenen Hit «Murder on the Dancefloor». In England hat sie damit die Top 10 erreicht, in der Schweiz ist sie auf Platz 53 eingestiegen.

Grund für den neuerlichen Höhenflug: Der Song ist prominent im Film «Saltburn» zu hören, der auf Amazon Prime gerade heiss gestreamt wird. Beim offiziellen Musikvideo auf Youtube steht neben dem Songtitel in Klammer bereits der Zusatz «bekannt aus ‹Saltburn›».

Zurück zur Tastatur

Es gibt jetzt eine Tastatur für iPhones. Versprochene Benefits: mehr Platz auf dem Bildschirm, leichteres Schreiben. Wer eine bestellen will, muss sich allerdings gedulden, es gibt Wartezeiten bei der Lieferung. Und mit Preisen von 140 Dollar aufwärts sind die Dinger auch nicht günstig.

Päuseli?

Paar im Bett.

Sogenannte Beziehungs-Sabbaticals werden immer beliebter. Paare trennen sich für eine bestimmte Zeit, um sich individuellen Bedürfnissen und Zielen zu widmen. Und kommen dann hoffentlich weiser wieder zusammen.

König Charles für alle

Das offizielle Königsporträt.

Ab sofort können britische Schulen, Gerichte und Polizeistellen kostenlos ein Porträt von Charles III. bestellen, das gerahmt aufgehängt werden kann. Das Foto zeigt den König in seiner Uniform der Royal Navy.

Die PR-Aktion im Namen der Monarchie kostet umgerechnet 8,7 Millionen Franken – was nicht so recht zu den Sparplänen passt, die Charles angekündigt hat. Bisher hingen in diesen Einrichtungen übrigens noch Bilder von Queen Elizabeth II.

Nebenwirkungen wegen Ozempic

Ein Ozempic-Stift: Das Diabetesmedikament wird auch zum Abnehmen angewandt und kann Nebenwirkungen mit sich bringen.

Dem Hersteller der Abnehmspritze droht eine Sammelklage in den USA. 40 Betroffene wollen vor Gericht, weil sie unter Nebenwirkungen wie Durchfall und ausfallenden Zähnen leiden. So einfach ist das also nicht mit dem Abnehmen.

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